Rückblick
Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen pilgert nach Altötting
Knapp 90 Pilger aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen, darunter eine Schar von 32 Ministranten, machten sich auf den Weg nach Altötting. Nach dem Einzug zum Kapellplatz und der Begrüßung feierten die Wallfahrer zusammen mit Dekan Stefan Gast, Pfarrer Thomas Herz und Pfarrer i.R. Karl Mayr aus Aichach das Pilgeramt im Kongregationssaal. Anschließend konnten die Wallfahrer die Gnadenkapelle und den Wallfahrtsort Altötting erkunden und sich beim Mittagessen stärken. Am Nachmittag fand in der Bruder Konrad-Kirche eine Andacht statt, in der die Andachtsgegenstände gesegnet wurden. Nach der Kaffeepause ging es wieder nach Hause.Kinderhaus wählt neuen Elternbeirat
Im Katholischen Kinderhaus Sankt Leonhard in Inchenhofen wurden beim Elternabend aus jeder Gruppe die Elternsprecher neu gewählt. Aus ihnen setzt sich der Elternbeirat zusammen. Vorsitzende bleibt Mariann Eichner, ihre Stellvertreterin ist Dunja Siegwarth. Das Amt der Schriftführerin übernimmt Marina Braun und als Kassiererin stellt sich Carmen Steinherr zur Verfügung.Ministranten beindruckt von internationaler Wallfahrt in Rom
Ihre Reise nach Rom zur internationalen Ministrantenwallfahrt werden die Teilnehmer aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen wohl nie vergessen. Eine Woche waren 21 Minis mit Pfarrer Thomas Herz und sechs Betreuern in der Heiligen Stadt und im Vatikan. Unter dem Motto „mit dir“ kamen rund 50.000 Ministranten aus der ganzen Welt, davon rund 35.000 aus Deutschland zusammen. Ein beeindruckender Moment war für alle die Begegnung mit Papst Franziskus und den unzähligen Ministranten auf dem Petersplatz. Den Papst einmal live zu sehen und zu hören war für alle großartig. Auch den Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier durften die Ministranten kennenlernen. Neben den geplanten Großereignissen wie zum Beispiel der Eröffnungsgottesdienst in der Lateranbasilika, blieb den Minis auch Zeit, die weltlichen und kirchlichen Attraktionen, die interessante Geschichte und die kulinarischen Leckereien der italienischen Hauptstadt kennen zu lernen. Das spannendende und abwechslungsweiche Programm hat Pfarrer Thomas Herz organisiert und zusammengestellt.Acht neue Ministranten in Inchenhofen
Mit großer Freude begrüßte Dekan Stefan Gast acht neue Ministranten in der Pfarrei Sankt Leonhard in Inchenhofen. Bei der Aufnahme wurde den neuen Ministranten eine Plakette überreicht, die als Zeichen der Zugehörigkeit in die Ministrantenschar zählt. Die Mädchen und Buben wurden von Carolin Huber, Praktikant Peter Mair und den beiden Oberministrantinnen Lena Schmidberger und Sophia Reißner auf den Altardienst vorbereitet. Dekan Stefan Gast wünschte den Ministranten viel Spaß am Altardienst und bei den Ministranten.Verabschiedung langjähriger Minis in Inchenhofen
Am vergangenen Sonntag wurden in der Pfarrei Inchenhofen sieben langjährige Ministranten aus der Inchenhofener Ministrantenschar verabschiedet. Dekan Stefan Gast bedankte sich bei jedem Einzelne für den zuverlässigen und hilfsbereiten Dienst am Altar und in der Ministrantengemeinschaft und überreichte ihnen ein Geschenk.Kinderbibeltage begeistern die Kinder in der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen
„Felsenfeste Freundschaften - Petrusgeschichten“ – so lautete das Motto der diesjährigen Kinderbibeltage in der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen. 110 Kinder der ersten bis fünften Klasse haben sich am Freitag und Samstag zu den Kinderbibeltagen in Inchenhofen und Hollenbach getroffen. Unter der Gesamtleitung von Barbara Schnur setzte sich das Vorbereitungsteam, vorab mit diesem Thema auseinander. Bei den Bibeltagen wurde die biblische Geschichte „Petrus und der große Fischfang“ mit einem Theaterstück in Szene gesetzt und genauer unter die Lupe genommen. Es wurde anschließend in der Gruppenarbeit in verschiedenen Bibeln der Text gesucht und besprochen und Spiele gespielt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und der Kuchenpause wurde in verschiedenen Workshops das Thema mit Klangschalen, Bewegungsspielen und Bastelarbeiten vertieft. Die Kinder waren alle mit großer Begeisterung dabei. Abgerundet wurden die beiden Kinderbibeltage mit einem Familiengottesdienst mit Dekan Stefan Gast. In der Wallfahrtskirche in Inchenhofen konnten die Gläubigen durch einige Schnappschüsse Eindrücke von den vergangenen Tagen sammeln. Die Musikgruppe Wolkenlos und der Kinderchor „Die Wilden Kirchenmäuse“ gestalteten den Gottesdienst mit modernen und passenden Liedern.Weltgebetstag für Palästia
Am 1. März 2024 fand in unserer Pfarreiengemeinschaft der offizielle Weltgebetstag statt. Er wurde für dieses Jahr von Frauen aus Palästina vorbereitet mit dem Titel „Palästina… durch das Band des Friedens!“. Unter der Leitung von Barbara Schnur und sieben Frauen aus der Pfarreiengemeinschaft wurde der Weltgebetstag in Inchenhofen durchgeführt. Dieser Titel greift den zentralen biblischen Text aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus auf: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält!“ (Eph 4,3)Lange vor dem grausamen Terrorakt der Hamas vom 7.Oktober 2023 wurde für den Weltgebetstag Palästina ausgewählt. Aufgrund dieser Aktualität waren einige Frauen aus der Pfarreiengemeinschaft sofort bereit sich für diesen Abend mit Wort und Tat einzubringen. Als besondere Gäste konnten die Religionspädagogin Frau Hacker aus Griesbeckerzell, die einige Zeit in Jerusalem lebte, und Herr George Banzer aus Gaimersheim gewonnen werden. Herr Banzer wurde im Westjordanland geboren und lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Er unterrichtet ebenfalls katholische Religion. In seinem Vortrag erklärte er geschichtliche Hintergründe zur derzeitigen Lage in Palästina. Im vollbesetzten Pfarrsaal folgten die Gäste mit großem Interesse seinen Ausführungen. Im Wortgottesdienst wurde mit Gebet und Gesang an die Anliegen der Menschen im Heiligen Land gedacht. Anschließend gab es für die Teilnehmer des Weltgebetstages Speisen und Leckereien aus der palästinensischen Küche, zubereitet von den Frauen des Weltgebetstagteams und Herrn Banzer. Die Spenden an diesem Abend erbrachten 500 €, die Herr Banzer seiner Schwägerin in Zababdeh, Palästina überbringen wird. Sie hat dort einen Kindergarten für christliche und muslimische Kinder errichtet.
Songandacht in der Wallfahrtskirche
Zu Beginn der Fastenzeit gab es in der Wallfahrtskirche Inchenhofen wieder eine Andacht mit besonderer Atmosphäre. Pfarrer Gerhard Höppler aus Augsburg hatte diesmal neben einer Vielzahl von bunten Lampen und Strahlern eine Nebelmaschine im Gepäck, um eine besonders mystische Stimmung in den Kirchenraum zu zaubern. Der erste Song von Jennifer Rostock „Leuchtturm“ stellte eine eher aussichtslose Situation im Leben dar. „Wir steuern Richtung unbekannt…“, „Keiner weiß, wo lang…“ - Sätze, die jeder kennt.Ungewissheit kann Angst machen. Im Kontrast dazu gab es Statements, die das Zeit-Magazin Anfang des Jahres abgeduckt hatte. Menschen unterschiedlichen Alters aus verschiedenen deutschen Großstädten äußerten sich dazu, was sie froh macht. In der Bibel finden wir Antworten. Im Johannesevangelium sagt Jesus: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben". Im Matthäusevangelium heißt es: „Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet nicht auch ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“. Wir müssen uns also keine Sorgen darum machen, dass unser „Schiff“ vor der Küste auf Grund läuft. Jesus leuchtet uns den Weg, wenn wir an den dunklen Stellen in unserem Leben das Land nicht mehr sehen. „Sei mein Licht“ von Rend Collective gab dazu die passende musikalische Antwort.
4. Vortag Ländliches Seminar: Leben und Verehrung des heiligen Ulrich
Zum 1.100-jährigen Weihejubiläum und zum 1.050. Todestag referierte Dr. Walter Ansbacher, Bistumshistoriker in der Diözese Augsburg, am vierten Vortrag des Ländlichen Seminars in Inchenhofen. Das Thema war die Verehrung des Bischofs Ulrich von Augsburg. „Ohne Bischof Ulrich wäre die europäische Geschichte anders verlaufen: Sein mutiger Einsatz während der Belagerung von Augsburg im 10. Jahrhundert war es, der es dem späteren Kaiser Otto I. ermöglichte, die ungarischen Invasoren zurückzudrängen. Der umtriebige Geistliche wird aber nicht nur deswegen bis heute verehrt. Weit über die Grenzen des Bistums hinaus genoss St. Ulrich höchstes Ansehen, ob in Sachsen oder in der Steiermark, ob in Goslar oder Straßburg, überall finden wir Kirchen, Kapellen und Altäre, die ihm geweiht sind. Er galt als Helfer in vielerlei Nöten. Bei Fieber, Augenkrankheiten, bei Hundebissen und vor gefahrvollen Reisen erflehte der mittelalterliche und barocke Mensch die Hilfe des Augsburger Bischofs Ulrich. Besonders vor Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen und Sturmfluten, sollte er Schutz gewähren. Deshalb schmückten die Künstler die Ulrichsdarstellungen meistens mit einem Fisch, einem Symbol, das in späterer Zeit nicht mehr verstanden und legendenhaft umgedeutet wurde.“, so Ansbacher. Der informative Vortrag wurde anhand von aktuellen Bildern umrahmt. Am 4. Juli 2023 rief Bischof Dr. Bertram Meier für das Bistum Augsburg ein Jubiläumsjahr unter dem Leitwort „Mit dem Ohr des Herzens“ aus.Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer bedankte sich am Ende des Vortrages beim gesamten Pfarrgemeinderat für die Durchführung des erfolgreichen Ländlichen Seminars.