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1 ArtikelSt. Leonhard zu Ehren: „Wenn Glaube Ketten sprengt“
Auf Initiative ihres Vorsitzenden Hans Schweizer brachten die „Leahada Theaterfreunde“ anlässlich der 600-Jahr-Feier der Markterhebung Inchenhofens im Jahre 2000 ein wunderbares Theaterstück über das Leben des hl. Leonhard im Arnhofer Stadl siebenmal zur Aufführung. Der damalige Rektor der Volksschule Inchenhofen, Hermann Kollmansperger, war sowohl Verfasser wie auch Regisseur dieses so beeindruckenden Schauspiels. Die seinerzeitige Lehrerin unserer Schule, Isabell Vogl, hat eigens sowohl sehr einfühlsame wie auch gewaltige Kompositionen dafür geschaffen. Die Kirchenchöre von Inchenhofen und Sainbach sorgten unter der Leitung von Chorleiter Martin Schormair mit einem Orchester für eine großartige musikalische Bereicherung. Gemeinsam mit den vielen Darstellern, die auf der weiten Bühne vor einer prachtvollen Kulisse großartiges geleistet haben, rissen sie die vielen Besucher aus dem ganzen Umland zu wahren Beifallsstürmen hin. Nicht umsonst wurden sie bei jeder Aufführung mit stehendem Applaus belohnt. Es war eine Glanzleistung, was die Darsteller, die Sänger und das Orchester unter der Regie des Autors zur Ehre des hl. Leonhard geboten haben. Im Jahre 2005 wird dieses religiöse Schauspiel wiederholt werden. Wir dürfen uns jetzt schon darauf freuen.Heiliges Jahr 2000
Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz bestimmte die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard zur Gewinnung des Jubiläumsablasses.Im Einvernehmen mit Dekan Karl Bartenschlager und den Mitbrüdern im Dekanat Aichach organisierte Pfarrer German Fischer eine ganze Reihe von besonderen Gottesdiensten und sonstigen Veranstaltungen. So wurden während der Fastenzeit fünf besondere Heilig-Jahr-Gottesdienste gefeiert, die einen überaus großen Anklang fanden. Bei jedem dieser Gottesdienste war ein anderer Pfarrer aus dem Dekanat Hauptzelebrant und Prediger. Dieser brachte jeweils auch seinen Kirchenchor mit. Vier Priester saßen ab 18 Uhr im Beichtstuhl. Insgesamt hatten an diesen fünf Abenden 500 Leute das Bußsakrament empfangen.
Es gab außerdem besondere Tage für die Jugend, die Ministranten, die Senioren und für die Mitglieder des kath. Frauenbundes aus dem Dekanat. Höhepunkt war die Feier des 80. Geburtstags von Papst Johannes Paul II. am 18. Mai. Hauptzelebrant dabei war Priesterseelsorger Thomas Gerstlacher. Zwanzig Priester aus dem Dekanat hatten diesen Gottesdienst als Konzelebranten mitgefeiert. Am Ende dieses Gottesdienstes sang der Inchenhofener Kirchenchor das Lied von der Schwarzen Madonna, während zwei Ministranten einen Wandteppich mit dem Gnadenbild der Muttergottes von Tschenstochau den Gläubigen zeigten. Dieses Gnadenbild wird vom Papst sehr verehrt. Sowohl als Erzbischof von Krakau wie später als Papst hatte er es immer wieder besucht.
Weitere Veranstaltungen zum Heiligen Jahr waren ein Passions-, Marien- und Adventssingen unter Leitung von Rupert Reitberger.