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38 ArtikelDie Pfarrei dankt
Fast aus allen Nähen platzte der Leahader Pfarrsaal, als die Pfarrei auch heuer wieder alle Angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter zu einem adventlich-vorweihnachtlichen Stehempfang eingeladen hatte. Die erst kürzlich ins Leben gerufene Stubnmusi "Vierjahressaiten" sorgte mit ihren wunderschönen Klängen und mit den schönen Texten für Besinnlichkeit. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer dankte allen, die durch ihre Mitarbeit das ganze Jahr über wieder zu einer lebendigen Pfarrgemeinde beigetragen haben. Nach einem besonderen Dank an Monsignore Fischer sprach er auch Worte des Dankes an Gabi Märdauer, die wegen Wohnortswechsel nicht mehr für den Pfarrgemeinderat kandidieren konnte. Zu seiner Freude, so Schweizer, mache sie aber weiterhin eifrig in Leahad mit, besonders auf musikalischem Gebiet. Sie und auch Barbara Schnur bekamen Blumen überreicht. Frau Schnur hat sich stark bei den Kinderbibeltagen engagiert und bereitet auch die erst vor ein paar Monaten vom Pfarrer eingeführte, jeden Monat stattfindende "Kinderkirche" immer bestens vor, wobei ihr bei der Durchführung einige junge Frauen zu Seite stünden. Beide Veranstaltungen würden in der Pfarrei einen sehr guten Anklang finden, wusste Hans Schweizer zu würdigen. Auch Fischer dankte allen, die auf irgendeine Weise in der Pfarrei mitmachen. Jeder einzelne Dienst sei dabei kostbar und diene letztlich dem Herrn. Namentlich erwähnte er den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Hans Schweizer, der sich gerade in diesem Jubiläumsjahr der Pfarrei in großartiger Weise engagiert habe, sowie auch dem scheidenden Kirchenpfleger Josef Hundseder, der diese Aufgabe nach der dreißigjähriger Tätigkeit in jüngere Hände legen wolle. Weitere Dankesworte gingen an Leonhard Lapperger von der Filialkirchenstiftung Ainertshofen, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für die Kirchenverwaltung kandidierte, was die Kirchenverwaltung sehr betroffen machte. Sei doch gerade er es gewesen, der sich bei der ganz unerwartet notwendig gewordenen Sanierung und Renovierung der Marienkirche in Ainertshofen ins Zeug gelegt habe. Nicht umsonst habe ihm Bürgermeister Karl Metzger am Fest der Wiedereröffnung die Medaille der Marktgemeinde verliehen. Dem besinnlichen Teil folgte dann bei guter Brotzeit ein fröhliches und gemütliches Beisammensein.Wunderschönes Adventssingen
Am dritten Adventssonntag, dem 200. Jahrestag der Erhebung Inchenhofens zur eigenen Pfarrei, fand am Nachmittg in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St.Leonhard das inzwischen schon zur Tradition gewordene Adventssingen unter Leitung von Rupert Reitberger statt. Der Landfrauenchor, der Männerchor Echsheim, die Prielbergmusi, das Kühbacher Bläserquintett und der Kühbacher Dreigesang stimmten mit ihren wunderschönen Stimmen und den zarten Klängen die den ganzen Kirchenraum füllenden Besucher auf die kommenden Weihnachtstage ein. Wie jedes Jahr kommt der Erlös aus den freiwilligen Spenden armen und elternlosen Kindern in der rumänischen Bukowina zu Gute.Abschluss 200 Jahre Pfarreierhebung
Mit einem feierlichen Gottesdienst, der von Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz OSB, Ortspfarrer Monsignore German Fischer, Geistlichem Rat Franz Josef Albrecht und Diakon Georg Lutz zelebriert wurde, feierte die Pfarrei St. Leonhard Inchenhofen vergangenen Sonntag den 200. Jahrestag der Erhebung zur Pfarrei, nachdem diese Jahrhunderte hindurch zur Pfarrei Hollenbach und kurzzeitig nach der Säkularistation zur Pfarrei Sainbach gehörte. Am Pfarrhof wurde der Bischof vom Vorsitzeden des Pfarrgemeinderats, Hans Schweizer und Bürgermeister Karl Metzger begrüßt, ehe man mit vielen Ministranten und den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine Einzug in die Pfarr- und Wallfahrtskirche hielt. Hier hieß German Fischer Bischof Dammerz willkommen. Er erinnerte an frühere Besuche, wobei sich sein Bittgottesdienst während der BSE-Krise wohl am meisten eingeprägt habe. In seiner Predigt ging der Bischof vom historischen Ereignis der Pfarreierhebung aus und beglückwünschte die Pfarrgemeinde zu ihrem 200. Geburtstag. Er würdigte den großen Einsatz der Bevölkerung und besonders der damals Verantwortlichen, die es durch ihr großes Engagement letztlich möglich gemacht hätten, dass Inchenhofen selbständige Pfarrei wurde. Eine Pfarrei, so der Bischof, schaffe eine religiöse Beheimatung der Gläubigen, die sich immer wieder zur gemeinsamen Feier der Eucharistie, zum Empfang der Sakramente, zum Hören des Wortes und eben auch zu solchen Feierlichkeiten, wie es dieser Tag darstelle, versammelten. So sei eine Pfarrei so etwas wie ein Biotop des Glaubens. Mit Unterstützung des Leahada Kirchenchors unter Leitung von Martin Schormair ging die Feier mit einem mächtigen "Großer Gott, wir loben dich" und dem Leonhardilied zu Ende. Damit fand dieses Jubiläumsjahr auf den Tag genau 200 Jahre nach der Erhebung zur eigenen Pfarrei am 17. Dezember 1806 ihren Abschluss.Festlicher Abschluss des Jubiläumsjahres
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres feierte Bischof em. Dr. Viktor Josef Dammertz OSB zusammen mit Msgr. German Fischer und Geistlichem Rat Franz Josef Albrecht am dritten Adventssonntag, am 17. Dezember, genau am 200. Jahrestag der Pfarreierhebung ein feierliches Pontifikalamt, das vom Leahader Kirchenchor mit Orchester glanzvoll mitgestaltet wurde.Auszeichnung für Monsignore German Fischer
Monsignore German Fischer mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnetBei der Jahresabschlusssitzung des Kreistages am 13. Dezember im Sportheim in Igenhausen wurden vier Männer wegen ihrer besonderen Verdienste um das Wittelsbacher Land geehrt. Monsignore German Fischer wurde mit der Verdienstmedaille in Gold des Landkreises Aichach-Friedberg ausgezeichnet. Landrat Christian Knauer hob in seiner Laudatio besondes seine Verdienste um die Leonhardswallfahrt hervor. Mit großem pastoralem Einsatz habe Fischer vieles bewegt. Auch die vielen Renovierungsmaßnahmen in den von ihm betreuten Pfarreien Inchenhofen und Sainbach fanden dabei die Würdigung des Landrats.
Auszeichnung für Msgr. German Fischer
Am 13. Dezember wurde der Leahader Pfarrer mit der Verdienstmedaille in Gold des Landkreises Aichach-Friedberg ausgezeichnet.Ehrungen beim Leonhardikomitee
Das Leonhardikomitee hat zwei um das Leonhardifest besonders verdiente Männer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Vorsitzender Hans Schweizer würdigte in seiner Laudatio zunächst Michael Rigl. Bereits seit dem Jahre 1965 gehört der Arnhofer dem Komitee an, und Jahrzehnte hindurch habe er seinen Hof für den Leonhardiritt zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem früheren Vorsitzenden und jetzigen Ehrenvorsitzenden Michael Heinrich habe er schon vor 41 Jahren nach den ersten Pferdebesitzern Ausschau gehalten, die sich zum Teil noch bis heute regelmäßig mit ihren Rössern beim Leonhardiritt beteiligen. Die Verehrung des heiligen Leonhard sei dem Arnhofer eine großes Anliegen. So sei es für ihn auch eine Selbstverständlichkeit gewesen, bei dem großen Spiel über den heiligen Leonhard "Wenn Glaube Ketten sprengt" mitzuwirken.Der 75.Geburtstag von Alois Dunau bot eine gute Gelegenheit, ihm für sein großes Engagement um das Leonhardifest zu danken und ihn ebenfalls zum Ehrenmitglied zu ernennen. Hans Schweizer bezeichnete ihn als "Mann für alles". Mit Freude habe er Vorschläge für die Gestaltung der Rückwände für die Festwagen aufgegriffen und diese in kürzester Zeit verwirklicht. Dasselbe gelte für sonstige Requisiten, die man bei den Darstellungen brauche. Man könne wohl gar nicht genug schätzen, was er ganz unauffällig und ohne viel Aufhebens in seiner Werkstatt an Zeit für den Leonhardiritt aufgebracht habe. Ein großes Werk, an dem Alois Dunau maßgeblich beteiligt gewesen sei, wäre auch die wunderbar nachgebildete Wallfahrtskirche, die man jedes Jahr auf einem der Festwagen bewundern könne. Vergessen dürfe man aber auch nicht die maßstabgetreue Nachbildung der ehemaligen Klosteranlage, so wie sie bis zum Jahre 1806 bestanden habe und die im Haus St. Leonhard zu sehen sei. Verbunden mit einem herzlichen Wort des Dankes und der Ernennung zum Ehrenmitglied des Leonhardikomitees brachte der Vorsitzende die Hoffnung zum Ausdruck, dass es Dunau noch lange möglich sei, bei der Verehrung des heiligen Leonhard mitzuwirken.
Wiederkrönung der Muttergottesstatue in Ainertshofen
Am Vorabend des Hochfestes der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, am 7. Dezember 2006, wurde die Muttergottesstatue und das Jesuskind auf dem Hochaltar neu gekrönt, nachdem diese Kronen Anfang der 60er Jahre entfernt worden waren. Zufällig hatte diese Kronen der Pfarrer gefunden. Er ließ sie renovieren und Papst Benedikt XVI. hatte diese dann bei seinem Besuch im Kloster St. Magdalena in Altötting gesegnet. In einem überaus feierlichen Gottesdienst, den Pater Felix Krauz vom Kapuzinerkloster St. Magdalena zusammen mit Msgr. German Fischer und Ehrendomherr Stefan Varadi zelebrierten, hatte der Pfarrer zuerst das Jesuskind und dann die Muttergottesstatue gekrönt.Wiederkrönung des Muttergottesbildes in Ainertshofen
Wie unzählige Muttergottesbildnisse auf der ganzen Welt, so wurde auch in Ainertshofen am Vorabend des Hochfestes der ohne Erbsünde empfangen Jungfrau und Gottesmutter Maria die Statue neu gekrönt. In einem überaus feierlichen Gottesdienst in der Marienkirche in Ainertshofen wurde die altehrwürdige Muttergottesstatue mit dem Jesuskind, die aus dem Jahre 1500 stammt, gekrönt.Glanzvoll umrahmt hat diese Feier der Leahada Kirchenchor zusammen mit Bläsern unter der bewährten Leitung von Martin Schormair. Zusammen mit dem Guardian des Kapuzinerklosters St. Magdalena in Altötting, Pater Felix Kraus, standen Ehrendomherr Stefan Varadi und Monsignore German Fischer um den Altar, umgeben von den Ministranten und den Fahnenabordnungen des kath. Frauenbundes und der FFW Oberbachern. Der Pfarrer dankte schon gleich zu Beginn der Messfeier Pater Felix, dass er eigens von Altötting nach Ainertshofen gekommen sei, und vor allem, dass er es möglich gemacht habe, dass Papst Benedikt XVI. diese beiden Kronen anlässlich seines Besuches im dortigen Kloster gesegnet habe. In seiner sehr interessanten Predigt über das Festgeheimnis des Hochfestes berichtete der Kapuziner aus Altötting von persönlichen Erfahrungen mit Menschen, die in besonderer Weise die Hilfe der Muttergottes erfahren hatten. Nach der Predigt erfolgte dann die Krönung: Monsignore German Fischer erklärte den Sinn einer solchen Krönung. Wenn auch auf dem Arm seiner Mutter, gebühre es sich, zuerst das Jesuskind zu krönen, sei es doch der Herr aller Herren und der König aller Könige. Während eines Trompetensolos, mit der Orgel begleitet, setzte der Pfarrer dem Jesuskind die geradezu niedlich aussehende, reich verzierte Krone auf das Haupt. Darauf sang die Gemeinde, von Orgel- und Bläserklängen begleitet, mächtig das Lied: "Gelobt seist du Herr Jesus Christ, ein König aller Ehren..." Wiederum erklang ein wunderschönes Trompetensolo, als Monsignore German Fischer nun der Muttergottesfigur die Krone auf das Haupt setzte. Darum sang die Gemeinde: "Gegrüßet seist du Königin ..." Nach dieser feierlichen Krönungszeremonie weihte der Pfarrer anlässlich der 200-Jahrfeier der Pfarreierhebung diese der Muttergotttes.
Zum Schluss bedankte sich der Pfarrer bei allen, die zu diesem so erhebenden Gottesdienst beigetragen haben. Auch Pater Felix war sichtlich berührt von dieser würdevollen Feier und verabschiedete sich mit einem "Auf Wiedersehen in Altötting am 16. Juni". An diesem Tag nämlich unternehmen die Pfarreien Inchenhofen und Sainbach wieder ihre alljährliche Wallfahrt zur Muttergottes von Altötting.
Christkindlmarkt 2006
Großer Ansturm auf ChristkindlmarktEinen großen Ansturm erfuhr am ersten Adventssonntag der schon zur guten Tradition gewordene Christkindlmarkt des Katholischen Frauenbundes in Inchenhofen.
Monsignore German Fischer, der durch das halbstündige Programm führte, begrüßte die vielen Besucher, darunter auch Bürgermeister Karl Metzger und seinen Stellvertreter Lorenz Nefzger.
Zur Eröffnung spielte die Kühbacher Jugendbläsergruppe, die an diesem Nachmittag mehrfach mit ihren wunderschönen Klängen dem Christkindlmarkt eine sehr stimmungsvolle Note verlieh. Sehr einfühlsam waren dann auch die beiden adventlichen Weihnachtslieder des Inchenhofener Kirchenchores unter Leitung von Martin Schormair. Viel Applaus erhielten die Schüler und Ministranten Samuel Sedlmeir, Daniel Schmidgall und Christina Wanka für ihren schneidigen Gedichtvortrag. Auch die Mädchen und Buben aus dem Kindergarten trugen unter der Leitung iher Erzieherinnen mit drei Liedern zu vorweihnachtlichen Stimmung bei.
German Fischer dankte allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben, besonders dem kath .Frauenbund mit seiner eifrigen Vorsitzenden Juliane Rieblinger für die wieder so reibungslose Organisation des Christkindlmarktes. Mit einem besinnlichen Wort zum ersten Adventssonntag von Papst Benedikt XVI., gesprochen beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom, wünschte der Pfarrer allen Besuchern und Beteiligten eine gesegnete Adventszeit und dem Christkindlmarkt, bei dem schließlich auch noch der heilige Nolaus die Kinder beschenkte, einen guten Verlauf.
Leonhardifest
Netter Ausklang des LeonhardifestesNach dem großartigen Leonhardiritt und der anschließenden Festandacht finden sich die Gäste, aber auch Mitglieder des Leonhardi-Komitees, des Marktgemeinderates und der kirchlichen Gremien traditionsgemäß im Kindergarten der Pfarrei zu Kaffee und Kuchen ein. Damit nimmt das große Fest einen schönen und netten Ausklang. Der Vorsitzende des Leonhardikomitees Hans Schweizer überreichte in diesem Rahmen Bischof Dr. Walter Mixa eine schöne Leonhardskerze. Bürgermeister Karl Metzger verehrte dem hohen Staatsgast, Landwirtschaftsminister Josef Miller, eine kleine Standuhr, geziert mit dem Wapppen der Marktgemeinde. Landrat Christian Knauer würdigte in seiner Ansprache die große Leistung des Leonhardikomitees um den wunderbaren Leonhardiritt. Dabei verlieh er Hans Schweizer als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für dessen großes Engagement eine Kopie der eisernen Leonhardsfigur aus dem Jahre 1420.
Erntedank 2006
Den prächtig geschmückten Erntedankaltar in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Inchenhofen gestaltete heuer der Gartenbauverein. Die weitere Ausstattung zum Erntedankfest mit Erntekrone, Verzierung der Kirchenbänke mit Kränzen und mehr, übernahm der Katholische Frauenbund. Der Erlös der gestarteten Mini-Brot-Aktion kommt der Katholischen Landvolkbewegung für Projekte im Senegal/Westafrika und in der Bukowina/Rumänien zugute.Ehrung beim Pferdebesitzertreffen
Für langjährige Treue geehrtIm Rahmen des traditionellen Pferdebesitzertreffens wenige Wochen vor dem Leonhardifest wurden auch in diesem Jahr wieder einige Pferdebesitzer ihrer großen Treue wegen zum Inchenhofener Leonhardiritt geehrt. Der Vorsitzende des Leonhardikommittees Hans Schweizer, Bürgermeister Karl Metzger und Monsignore German Fischer würdigten in ihren Ansprachen die Pferdebesitzer, die durch ihre Teilnahme mit ihren Pferden den Leonhardiritt nicht nur bereicherten sondern erst möglich machten. Michael Schaller aus Achsheim nahm inzwischen schon ununterbrochen vierzig Mal am Leonhardiritt teil, ebenso auch Josef Gottschalk aus Dachau. Ihnen überreichte Vorsitzender Hans Schweizer eine Urkunde und Bürgermeister Karl Metzger ein graviertes Wappen der Marktgemeinde Inchenhofen. Für dreißigjährige Teilnahme konnte Fritz Euba aus Hörzhausen für den Pferdesportclub Schrobenhausen von Hans Schweizer eine Urkunde und eine Leonhardikerze entgegennehmen. Georg Scharpf aus Eisenbrechtshofen bei Biberbach und Johann Ulrich aus Langerringen wurden für zwanzigjähre Teilnahme mit einer Urkunde durch das Leonhardikomitee geehrt.
Ein schöner Videofilm von Klaus Fischalek über den letztjährigen Leonhardiritt beschloss diese sehr gut besuchte Veranstaltung.
Pförringer Jubiläumswallfahrt
Zum 25. Male kamen am letzten Sonntag die Wallfahrer aus Pförring bei Neustadt an der Donau zum Gnadenbild des heiligen Leonhard. Inchenhofens Monsignore German Fischer hatte sie mit Kreuz und Fahnen am Friedhof abgeholt, und so zogen sie singend und betend zum Heiligtum des heiligen Leonhard. Eine Gruppe von etwa dreißig Pilgern geht den 75 Kilometer langen, zweitägigen Pilgerweg zu Fuß, die anderen kommen mit dem Bus und mit Privatautos.Bei seiner Begrüßung erinnerte Fischer an die erste Wallfahrt nach dem Neubeginn vor 25 Jahren. Bei der Erstellung einer Festschrift stieß der damalige Pfarrer von Pförring, Dekan Alfons Rösl, in den Akten der Pfarrei auf eine schon frühere Wallfahrt der Pförringer nach Inchenhofen. Diese Wallfahrt geht nämlich auf ein Ereignis vor etwa 400 Jahren zurück: Ein schreckliches Donauhochwasser hatte seinerzeit, als es noch keine Dämme gab, bereits die Kirchhofmauer unterspült und zum Einsturz gebracht. Es war auch schon dabei, die beiden romanischen Türme dieser ebenfalls dem heiligen Leonhard geweihten Pfarrkiche zu unterspülen. In seiner großen Sorge um das Gotteshaus gelobte der seinerzeitige Seelsorger von Pförring eine jährliche Wallfahrt mit seiner Pfarrei zum Heiligtum des heiligen Leonhard nach Inchenhofen zu unternehmen. Diese Fußwallfahrt ist dann aus unbekannten Gründen später eingegangen; bis eben Dekan Rösl von der einstigen Existenz einer solchen Wallfahrt bei seinen Nachforschungen im Pfarrarchiv erfahren hatte. "Versprochen ist versprochen, und was versprochen ist, das muss man auch halten", hieß nun seine Devise. Er motivierte die Gläubigen seiner Pfarrei für die Wiederbelebung dieser einst in großer Not gelobten Wallfahrt. So waren nun die Pförringer inzwischen schon wieder das 25. Mal zum heiligen Leonhard nach Inchenhofen gepilgert. Als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für die große Treue zum Heiligtum des heiligen Leonhard überreichte der Leahader Wallfahrtspriester dem jetzigen Pfarrer von Pförring, Dekan Franz Weber, aber auch den "Motoren" der Wallfahrt, Irmgard Engelmayer und Johann Humpel, sowie der Organistin und Chorleiterin, Luise Schneider, je eine Bildtafel vom Gnadenbild des heiligen Leonhard. Monsignore German Fischer brachte seine Freude zum Ausdruck, dass sich auch der Bürgermeister der Marktgemeinde Pförring, Bernhard Samüller, an der Wallfahrt beteiligte. Der Leahader Pfarrer bat die Pförringer, die eine schön verzierte Erinnerungskerze mitgebracht hatten, der Wallfahrt zum heiligen Leonhard auch weiterhin treu zu bleiben.
Pförringer Jubiläumswallfahrt
Zum 25. Mal kamen die Wallfahrer aus Pförring zum Gnadenbild des heiligen Leonhard. Msgr. German Fischer hatte sie mit Kreuz und Fahnen am Friedhof abgeholt und so zogen sie singend und betend zum Heiligtum des heiligen Leonhard. Eine Gruppe von ca. 30 Personen geht den 75 Kilometer langen zweitägigen Pilgerweg zu Fuß, die anderen kommen mit dem Bus und mit Privatautos.Pater Matthäus hielt letzten Wallfahrtsgottesdienst
Fünfzehn Jahre feierte der Pfarrer von Rehling, Pater Matthäus Vempala, alljährlich in der Wallfahrtskirche St.Leonhard in Inchenhofen mit den Wallfahrern aus Rehling den Gottesdienst. Am vergangenen Samstag war es nun allerdings das letzte Mal, da er Rehling verlässt um nach dem Wunsch seiner Ordensoberen eine neue Seelsorgsaufgabe in der Diözese Aachen zu übernehmen. Monsignore German Fischer verabschiedete seinen Mitbruder mit herzlichen Worten, dankte ihm für die Feier der Wallfahrtsgottesdienste und überreichte ihm zur Erinnerung eine Bildtafel vom Gnadenbild des heiligen Leonhard auf dem Hochaltar der Wallfahrtskirche.Joachim Kardinal Meisner in Inchenhofen
Über hohen Besuch konnte sich Inchenhofens Pfarrer German Fischer vor kurzem freuen. Der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner stattete dem Leonhardswallfahrtsort einen Besuch ab. Meisner ist schon seit vielen Jahren mit Prälat Alois Haas aus Hilgertshausen und dessen Schwester Resi befreundet. Als der Prälat noch Pfarrer in Fischen im Allgäu war, verbrachte der Kardinal häufig seinen Urlaub im dortigen Pfarrhof. Anlässlich des Papstbesuches war er wieder bei Haas zu Gast. Dabei wollte dieser dem Kölner Oberhirten eine besonderes schöne Kirche zeigen, und so meldete er sich beim Leahader Pfarrer zu einem Besuch mit dem Kardinal an. Der Monsignore war darüber hocherfreut: Schon oft hätten Erzbischöfe, Bischöfe, Weihbischöfe und Äbte dem Wallfahrtsort die Ehre ihres Besuches geschenkt. Doch in der siebenhundertjährigen Geschichte des Wallfahrtsortes war es das erste Mal, dass ein Kardinal das Heiligtum des heiligen Leonhard besuche. Dies erfülle ihn mit so großer Freude, dass er auch andere daran teilnehmen lassen wolle. So lud er zu dieser Begegnung mit dem Kölner Erzbischof Bürgermeister Karl Metzger, Pfarrgmeinderatsvorsitzenden Hans Schweizer und die beiden Kirchenpfleger Josef Hundseder und Leonhad Lapperger ein. Nach einer Kirchenführung durch Monsignore German Fischer und einer kurzen Andacht, bei der der Kardinal mit dem Leonhardsreliquar den Segen erteilte, kam es noch zu einer netten Unterhaltung, bei der auch Geschenke übergeben wurden. Die kirchlichen und weltlichen Vertreter Leahads erlebten einen sehr humorvollen und leutseligen Kardinal, der sich auch sehr für ihre Berufe und Tätigkeiten interessierte. Sehr erfreut über diese nette Begegnung und tief beeindruckt von der Schönheit der Wallfahrtskirche fuhr Kardinal Meisner nach einer Kaffepause im Pfarrhof zusammen mit Prälat Alois Haas und dessen Schwester wieder nach Hilgertshausen zurück.Kardinal Meisner zu Besuch in Leahad
Zusammen mit dem ihm eng befreundeten Prälaten Alois Haas und dessen Schwester Resi aus Hilgertshausen stattete der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, im Anschluss an seine Mitfeier beim Papstbesuch dem Leonhardswallfahrtsort einen Besuch ab.Papst Benedikt XVI. in seiner bayerischen Heimat
Zu einem großen inneren Erlebnis wurde auch für etwa 120 Gläubige aus den Pfarreien Inchenhofen und Sainbach die Mitfeier der Papstmesse am 10. Sepetember 2006 in München. Dabei waren natürlich auch die Ministranten in großer Zahl vertreten. Die folgenden Bilder geben Eindrücke dieses großen und festlichen Tages wieder.Papst Benedikt XVI. in seiner bayerischen Heimat
Zu einem großen inneren Erlebnis wurde auch für die etwa 120 Gläubigen aus den Pfarreien Inchenhofen und Sainbach die Mitfeier des Papstgottesdienstes am 10. September 2006 in München.Besuch bei Erzbischof Michalik
Inchenhofen ist fast schon berühmt für die Gottesdienste in polnischer Sprache, die Monsignore German Fischer alljährlich während der Spargelsaison organisiert. Jedes Jahr schickt Fischer auch dem Erzbischof der südpolnischen Stadt Przemysl, Dr. Jozef Michalik einen Brief, in dem er die Situation schildert und die Gläubigkeit der Mitglieder seines Erzbistums würdigt. Diesen Brief lässt er von den Leuten aus diesem Bistum unterschreiben. Einmal konnte er gleich 157 Unterschriften zählen. Der Erzbischof beantwortet diese Briefe dann immer mit sehr herzlichen Worten und lässt seine Diözesanangehörigen grüßen. Die Hälfte etwa aller polnischen Saisonarbeiter kommen aus diesem Bistum. Als German Fischer im diesjährigen Schreiben an den Erzbischof berichtete, dass er während des Urlaubs seinen priesterlichen Freund im Erzistum Lublin besuchen werde, erhielt er von Erzbischof Michalik eine Einladung in dessen Bischofshaus. Dabei war es sein ausdrücklicher Wunsch, dass auch der aus seinem Erzbistum stammende Mirek Nasar, einer jener Sainsoarbeiter, die ganz aktiv bei den Gottesdiensten mitwirken, zu ihm kommen solle. Groß war dann die Überraschung als der Erzbischof Monsignore Fischer, seine Haushälterin, seinen priesterlichen Freund und Mirek Nazar und dessen Frau im erzbischöflichen Palais zum Abendessen einlud. Erzbischof Dr. Jozef Michalik, zugleich Vorsitzender der polnischen Bischofskonferenz, erwies sich als überaus freundlicher Gastgeber. Er dankte Fischer mit herzlichen Worten für den seelsorglichen Dienst an seinen Leuten. Ihm sei kein Ort bekannt, an dem regelmäßig wahrend der Saisonzeit Gottesdienste in polnischer Sprache abgehalten würden. Schon mehrmals habe er aus den Briefen in seinen Predigten zitiert, wusste der perfekt deutschsprechende Erzbischof zu erzählen. Diese schöne Begegnung mit dem so sehr leutseligen Oberhirten hinterließ bei allen Teilnehmern einen bleibenden Eindruck und wurde für sie zu einerm unvergesslichen Erlebnis.Ministrantenaufnahme
Nach einer mehrwöchigen Vorbereitungszeit hatte Monsignore German Fischer während eines Gottesdienstes zehn Mädchen und Buben in die Ministrantenschar der Pfarrei Inchenhofen und ein Mädchen für die Pfarrei Sainbach aufgenommen. Die neuen Leahader Minis sind: Anton Heinrich, Selina Lechner, Felix Moll, Mario Oroz (nicht auf dem Bild), Daniel Schmidgall, Samuel Sedlmeir, Laura Smetana, Sebastian Stippl, Sarah Wagner und Christina Wanka. Neue Sainbacher Ministrantin ist Ramona Hofberger. Der Pfarrer freute sich über die große Zahl der neuen Ministranten, dankte ihnen für ihre Bereitschaft zum Dienst am Altar und deren Eltern für ihre Zustimmung. Nachdem sie ihr Versprechen abgelegt hatten, gewissenhafte Ministranten sein zu wollen, überreichte ihnen Monsignore German Fischer die Ministrantenplakette sowie einen Ausweis mit ihren persönlichen Daten und einem Ministrantengebet.Kinderkirche
Eine große Resonanz fand in der Pfarei St. Leonhard die so genannte "Kinderkirche". Gleich 41 Kinder ab dem vierten Lebensjahr bis zur zweiten Klasse nahmen daran teil. Religionslehrerin Barbara Schnur und ein paar Mütter hatten mit ihnen das Sonntagsevangelium auf kindgerechte Weise besprochen. Mit großer Freude nahmen sie daran teil. Nach dem Wortgottesdienst der Sonntagsmesse zogen die Kinder dann in die Kirche ein, wo Monsignore German Fischer sie herzlich begrüßte.Die "Kinderkirche" soll jeden Monat stattfinden.
Miniausflug zum Skyline-Park bei Bad Wörishofen
Der diesjährige Ausflug der Leahader und Sainbacher Ministranten führte zum Allgäuer Skyline-Park. Weil sie von den vielen rasanten Bahnen gar nicht genug bekommen konnten, wude die geplante Abfahrtszeit gleich um eine ganze Stunde verlängert. Auf der Heimfahrt zeigte Monsignore German Fischer seinen Minis noch die schöne kettenumgürtete Leonhardskirche bei Kaufering.Kirchenkonzert des Kühbacher Jugendblasorchesters
Furioses Finale lässt Kirchenbänke bebenZu einem Kirchenkonzert, bei dem zeitweise die Kirchenbänke bebten, lud am Sonntagnachmittag das Jugendblasorchester Markt Kühbach in die Inchenhofener Wallfahrtskirche Sankt Leonhard ein. Rund 100 Besucher strömten in den sakralen Raum und genossen das vielfältige Programm unter der Leitung von Kammermusiker Hans Rast.
Mit leichten Melodiebögen, die kurz darauf in kräftige Forte-Passagen mündeten, präsentierten die Musiker das Finale von Gustav Mahlers dritter Sinfonie. Das tosend-euphorische Finale ließ das Publikum schon nach diesem ersten Stück erahnen, dass das folgende Konzert ein außergewöhnliches Erlebnis werden sollte. Nach dem gefühlvollen "Pie Jesu" von Andrew Lloyd Webber nahm das Orchester die Zuhörer bei "Air of winds" von Andre Waignain mit auf eine Reise des Windes. Hier glänzten die Musiker besonders durch die Klangvielfalt, die sie ihren Instrumenten entlockten, um beispielsweise das Aufbrausen dieses Naturereignisses darzustellen. Klare Klänge und expressive Spielart zeichnete das darauffolgende Hornkonzert mit Solistin Franziska Baumer aus. Zusammen mit dem Orchester, das das Instrument bei dem Mozart-Werk umspielt, brachte sie damit ihren Beitrag zum Jubiläumsjahr des Komponisten. Das furiose Finale des Stückes "Fate of the Gods" von Steven Reineke, welches in aufbrausenden, marschartigen Rhythmen endete, füllte schließlich das Kirchenschilf und brachte die Bankreihen zum Beben. Den Schlusspunkt des Konzertes setzten das Stück von Wilhelm Kienzi sowie "Praise the Lord" von Michael van Delft. Mit stehendem Applaus bedankten sich die Zuhörer bei den Musikern für die Darbietung, die sich durch präzise ausgearbeitete Dynamik und perfektes Zusammenspiel auszeichnete.
Kinderbibeltag
Unter der Leitung von Religionslehrerin Barbara Schnur fand für die Kinder der ersten bis dritten Klassen wieder ein Bibeltag statt. Rund sechzig Kinder sind der Einladung der Pfarrgemeinde gefolgt, so dass sie in drei Gruppen aufgeteilt werden mussten. Thema war der Psalm 36. Doch es wurde nicht nur über ihn gesprochen, sondern auch gebastelt, gemalt und schließlich auch Texte für den Gottesdienst vorbereitet, der als Vorabendmesse gefeiert wurde. Sehr engagiert und sicher trugen diese doch noch kleinen Kinder zum Erstaunen der Erwachsenen die verschiedenen Texte vor. Nach der kindgemäßen Ansprache von Monsignore German Fischer stellten einige Kinder auf großen Plakaten dar, was sie im Kinderbibeltag alles gemacht hatten. Die Sainbacher Gesangsgruppe "Wolkenlos" gab diesem sehr ansprechenden Gottesdienst auch musikalisch einen angemessenen Rahmen.Sommerfest des Kindergartens
"Rund um Gsundi" lautete das Motto des diesjährigen Sommerfestes des Leahader Kindergartens. Vor den Spielen und Tänzen der Kinder wurde die langjährige, überaus engagierte und beliebte Leiterin des Kindergartens, Andrea Asam, von der Elternbeiratsvorsitzenden Angelika Tremmel in die Elternzeit verabschiedet. Für das leibliche Wohl der vielen Gäste war bestens gesorgt.Letzter Gottesdienst in polnischer Sprache
Nachdem die Spargelzeit zu Ende geht, wurde am Samstag, den 17. Juni, der letzte Gottedienst in polnischer Sprache gehalten. Msgr. German Fischer ließ durch P. Alfred Nava, dem Pfarrer von Aindling, einen Brief des Erzbischofs von Przemysl und Vorsitzenden der polnischern Bischofskonferenz, Dr. Jozef Michalik, verlesen. Darin grüßte dieser alle Polen, besonders aber die aus seinem Erzbistum - sie machen etwa die Hälfte aller Saisonarbeiter aus - herzlich. Er dankte dem Leahader Pfarrer für seinen pastoralen Dienst an seinen Landsleuten und lud ihn zu einem Besuch im Bischofshaus in Przemysl ein. Msgr. German Fischer bedankte sich bei allen polnischen Mitbrüdern, die diese zehn Gottesdienste gehalten haben, ebenso bei Mesner Bernhard Kaltenstadler und den Ministranten. Dank sprach er auch dem polnischen Organisten sowie drei Männern aus, die sich in besonderer Weise liturgisch betätigten. Pfarrer Fischer zollte den polnischen Saisonarbeitern hohen Respekt und große Anerkennung, die nach anstrengenden Arbeitstagen abends noch in so großer Zahl die heiligen Messen besuchten. Er wünschte ihnen Gottes Segen und hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.Große Beteiligung an traditioneller Wallfahrt nach Altötting
Mir drei großen Omnibussen fuhren am vergangenen Samstag wieder viele Gläubige aus Inchenhofen und Sainbach zur Muttergottes von Altötting. Am Gnadenort angekommen wurden die Wallfahrer von Administrator Prälat Furter und einem Kapuzinerpater abgeholt. Sodann bewegte sich hinter Kreuz und Fahnen ein langer Zug von Wallfahrern betend zum Kapellplatz. Unter festlichem Geläute umschritt man die Gnadenkapelle und hielt dann Einzug in die Kongregationssaalkirche, wo Msgr. German Fischer den Pilgergottesdienst feierte. Am Nachmittag wurde in der Stiftskirche noch eine feierliche Marienandacht gefeiert. Einen großen Eindruck hinterließen die über 30 Ministranten in ihren liturgischen Gewändern.Auf der Heimfahrt besuchte man dann Tuntenhausen, den größten Marienwallfahrtsort der Erzdiözese München und Freising. Mit großem Engagement erklärte Pfarrer Roy diese altehrwürdige Wallfahrt und die Kirche, die nach dem Krieg zur päpstlichen Basilika erhoben wurde.
Wunderbares Fronleichnamsfest 2006
Bei strahlendem Sonnenschein wurde in Leahad nach einem festlichen Gottesdienst mit feierlichem Gepränge die Fronleichnamsprozession gehalten, wie dies einige Aufnahmen in der Bildergallerie zeigen.Segnung von Feuerwehreinrichtungen und Fahrzeug
Am 27. und 28. Mai feierte die FFW Inchenhofen die Sanierung und den Anbau des Feuerwehrhauses sowie die Umrüstung eines Bundeswehrfahrzeuges in ein einsatztaugliches Feuerwehrfahrzeug. Msgr. German Fischer erteilte am Samstag den Gebäuden und am Sonntag dem Fahrzeug den Segen. Danach fuhr der Pfarrer mit einem ital.Dreiradfahrzeug von Paul Mühlpointner, das zu einem "Monsignoremobil" umfunktioniert wurde, durch die Straßen von Leahad, um die vielen Autos, Traktoren und Fahrräder zu segnen.Pfingsten 2006
Sie gehören zu Inchenhofen wie der heilige Leonhard. Jedes Jahr kommen sie in großen Scharen, um eben zu diesem Schutzpatron zu beten. Vor allem am Pfingstmontag, dem traditionell wichtigsten Wallfahrtstag in Inchenhofen, wimmelt es in dem sonst eher ruhigen Dorf nur so von Menschen. Schon in den frühen Morgenstunden, vor der ersten Messe um sechs Uhr, kann man aus allen Himmelsrichtungen, lange bevor man sie überhaupt sehen kann, das monotone Beten der Wallfahrer hören. Und spätestens vor der zweiten Messe, die um sieben Uhr gehalten wird, ist richtig viel los auf dem Inchenhofener Marktplatz. Einheimische mischen sich unter die Wallfahrer - diese hat man heuer vor allem an ihrer regensicheren Kleidung erkannt."Auffällig ist", so berichtet der oberste Wallfahrtskoordinator von St. Leonhard, Monsignore German Fischer, "dass immer mehr junge Wallfahrer dabei sind." Derselben Meinung ist auch Bürgermeister Karl Metzger, der die jungen Menschen "motiviert und gestärkt" in Inchenhofen ankommen sieht. Wenn das Pfingstfest für die Inchenhofener schon etwas Normales, aber durchaus noch etwas Besonderes ist, auf das sie sehr stolz sind, muss man den Blick auch auf Ortspfarrer Fischer richten. Seine Routine erleichtert ihm die Arbeit zwar ungemein, aber neben dem Leonhardiritt dürfte für ihn das Pfingstfest mit zu den arbeitsintensivsten Wochenenden des Jahres gehören. Lange Wochen der Vorbereitung gehören genauso wie eine straffe Organisation dazu, um Pilger aus über 30 Pfarreien und Orten in insgesamt fünf Wallfahrtsgottesdiensten zu versorgen - ganz zu schweigen von der Beichtgelegenheit, die am Pfingstmontag den ganzen Tag über angeboten wird. Dazu kommt noch das Pontifikalamt: Hier ist es schon ganz normal, dass man einen hochkarätigen Festprediger hat, dazu einen brillanten Chor, der so wunderbar zusammen mit dem Orchester klingt, eine prächtig geschmückte Kirche und ein stattliches Heer an Ministranten, die neben der Mesnerfamilie Kaltenstadler und Monsignore Fischer über Pfingsten fast schon mehr in der Kirche sind als zu Hause.
All das hat heuer wieder in wunderbarer Weise funktioniert; die einzelnen Räder haben perfekt ineinandergegriffen und die Wallfahrer konnten somit alle Willkommen geheißen werden.
Unzählig viele Pilger fanden auch heuer wieder den Weg zum Gnadenbild des heiligen Leonhard. Die meisten von ihnen besuchten einen der Wallfahrtsgottesdienste, einige jedoch blieben bis zum Pontifikalamt. Sowohl Bürgermeister Karl Metzger als auch der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Hans Schweizer, begrüßten den Festpredigers Dr. Norbert Stoffels von der Benediktinerabtei Neresheim. Monsignore Fischer zeigte sich ganz besonders erfreut, Stoffels nach dessen Besuch 1987 zum zweiten Mal in Inchenhofen begrüßen zu dürfen.
In seiner sehr prägnanten Predigt unterstrich Stoffels die Parallelen der Leonhardiwallfahrt zum Menschenleben: "Das ganze Leben ist eine Wallfahrt", so der Benediktiner, "und entscheidend für eine jede Wallfahrt ist, dass niemand zurückbleibt und alle ans Ziel kommen. Dies war und ist die Aufgabe der Kirche, aber auch aller christlichen Menschen", erklärte er und wies dabei darauf hin, dass in Inchenhofen über ein halbes Jahrtausend die Zisterzienser darauf geschaut haben, dass "niemand zurückbleibt". Um den Menschen die irdische Wallfahrt leichter zu machen, hatte Stoffels drei Merksätze aus der Regel des heiligen Benedikt im Gepäck, die er den Gläubigen erläuterte. So ist es wichtig, dass man die Anderen in ihrer Andersartigkeit wahrnimmt und achtet, andererseits muss man die Schwächen der Anderen in Geduld ertragen. Diese beiden Regeln stehen jedoch unter der Prämisse, dass man Christus gar nichts vorziehen soll, denn: "Das beglückende Ergebnis einer jeden Wallfahrt, am Ziel zu sein, kann uns nur einer gewähren: Jesus Christus."
Aber nicht nur die Festpredigt war sehr gelungen, auch der Blumenschmuck der Mesnerfamilie Kaltenstadler und die wundervollen Klänge des Kirchenchores unter Leitung von Martin Schormair sowie die treuen Dienste der Ministranten machten diesen Pfingstmontag abermals zu einem Fest für alle Sinne.
(Text und Bilder: Jürgen Zwerger)
Inchenhofen feiert sein 200. Jubiläum zur Pfarreierhebung in großem Rahmen
Wenn man in Inchenhofen Feste feiert, geht es richtig zur Sache. Und das 200. Jubiläum der Pfarreierhebung am Wochenende war der beste Beweis. Im großen Rahmen wurde von Pfarrei und Gemeinde mit Pontifikalamt, Theateraufführung und Pfarrfest gefeiert. Weihbischof Josef Grünwald sagte in seiner Festpredigt: "Die Pfarrei Inchenhofen ist Biotop des Glaubens."Landrat Christian Knauer stellte in seiner Festrede in den Vordergrund: "Der heilige Leonhard ist hier in Inchenhofen ja weit mehr als nur ein Namenspatron der Pfarr- und Wallfahrtskirche: Er prägt den gesamten Ort, ja sogar seinen Namen hat "Leahad" sich geliehen." Dass das Wittelsbacher Land stolz auf seinen Wallfahrtsort Inchenhofen ist, hielt der Landrat nicht unter dem Scheffel.
Wer in Inchenhofen mit Mumm und Geschick die Fäden in den Händen hält ist bekannt, er nannte nur einen Namen, "Monsignore German Fischer". Seit fast 35 Jahren ist Fischer Pfarrer in Inchenhofen, der 19. Pfarrer in den 200 Jahren seit dem Bestehen "und einer, der seine Schäfchen zusammen hält". Mit Blick auf Monsignore Fischer sagte Bürgermeister Karl Metzger in seinem Grußwort: "Damit die Pfarrgemeinde auch weiter eine Zukunft hat, ist wichtig, dass ein engagierter Pfarrer wie Monsignore Fischer, von aktiven Mitgliedern unterstützt wird und die Pfarrei zusammenhält so wie vor 200 Jahren".
Bereits am frühen Morgen trafen sich die Vereine, Bürgermeister Karl Metzger und sein Marktgemeinderat am Zisterzienserplatz um Weihbischof Josef Grünwald am Pfarrhof einen würdigen Empfang zu bereiten. Unter den Gästen waren Landrat Christian Knauer und Landtagsabgeordneter Reinhard Pachner, die sich nicht nehmen ließen, beim Empfang des Bischofs mit dabei zu sein. Bürgermeister Metzger ließ den Weihbischof wissen: "Auch wenn die Kirche vor 200 Jahren vielmehr im Mittelpunkt der Gesellschaft stand, so sind wir heute dringender denn je auf sie angewiesen, um in einer materiellen Werteorientierung unserer Gesellschaft, den moralischen Halt zu finden, der notwendig ist und den wir brauchen."
Mit schneidiger Blasmusik ging es dann zur alten ehrwürdigen Wallfahrtskirche, wo Weihbischof Grünwald mit Monsignore Fischer und einigen befreundeten Geistlichen, unter ihnen der geborene Inchenhofener Geistliche Rat Josef Dunau, das Pontifikalamt zelebrierten. Nach dem Gottesdienst ging es zur Feier zum Bauhof der Marktgemeinde. Hier übermittelte Dekan Pfarrer Johannes Schmidt der eigentlich noch recht jungen Pfarrei die Glückwünsche des Dekanat Aichach. Geistlicher Rat Josef Dunau plauderte über manche Erlebnisse mit Geistlichen die er in seiner Heimatpfarrei kennen lernte.
Weiter auf dem Festprogramm stand die Aufführung, ein von Hermann Kollmannsperger verfassten Stücks aus der Zeit der Säkularisation: Hier ging es um den berüchtigten Auflösungskommissar Heidolf, der damals im Volksmund als "Heiteifi" bezeichnet wurde. Mit ihm mussten die alten Inchenhofener so manche Schlacht schlagen.
Text: Erich Echter
Inchenhofen, das seit Jahrhunderten von den Zisterziensern aus Fürstenfeld seelsorglich betreut wurde, kirchenrechtlich aber zur Pfarrei Hollenbach gehörte, sollte nach der Säkularisation laut Beschluss der kurfürstlichen Regierung in München der Pfarrei zugeordnet werden. Dagegen erhoben die Leahader aber heftigsten Protest. Gleich zwölfmal wurde eine Delegation des Magistrates in München vorstellig, um dies zu verhindern. Vor allem aber weil die Diözese Augsburg sich strikt dagegen wandte, wurde dieser Beschluss fallen gelassen und Inchenhofen am 17.12.1806 zur eigenen Pfarrei erhoben.
Diese so turbulenten Umstände um das kirchliche Leben in Inchenhofen und den dazugehörenden Ortschaften sowie letztlich die Erhebung zur eigenen Pfarrei setzten die "Leahader Theaterfreund" auf großartige Weise in Szene. Der Kirchenchor setzte mit einem Loblied einen glanzvollen Schlusspunkt für dieses gelungene Spiel.
Auch die Kinder des pfarrlichen Kindergartens trugen mit einem fröhlichen Spiel zum so gelungenen Pfarrfest bei. Einer der Höhepunkte war der große Ehrenreigen für langjähriges Mitwirken im Kirchenchor, in der Bücherei, beim Caritassammeln, in den Kirchenverwaltungen, im Pfarrgemeinderat und als Ministranten. Weihbischof Josef Grünwald und Monsignore Pfarrer German Fischer, sagten allen Geehrten, die neben einer Urkunde die silberne oder gar goldene Ehrennadel der Diözese sowie eine eigens angefertigte Jubiläumskerze von der Pfarrei als äußeres Zeichen des Dankes erhielten, "Vergelt's Gott".
Msgr. German Fischer gab einen geschichtlichen Rückblick von 1806 bis zum Beginn seiner Amtszeit im Jahre 1972. Ab dieser Zeit bis zur Gegenwart wurden die verschiedensten Ereignisse der Pfarrei mit einem Sketch der Ministranten über die heftigen Diskussionen um die Pfarrhofrenovierung gespielt. Außerdem sangen die Mitglieder der Kirchenverwaltungen und des Pfarrgemeinderates lustige von Nikolaus Wittmeir verfasste Lieder über das, was sich im Wesentlichen in diesen Jahren in der Pfarrei zugetragen hat. Den Abschluss bildeten die vielen Ministranten samt Pfarrer, die unter den Klängen der Aichacher Bauernmusi auf die Bühne stiegen um ebenfalls ein nettes Lied über Geschehnisse aus dem kirchlichen Leben in Leahad zu singen, wobei sie von ihrem Pfarrer dirigiert wurden. Msgr. German Fischer erhielt zum Abschluss dieses so sehr gelungenen Pfarrfestes eine große handbemalte Kerze für die gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat und den Kirchenverwaltungen. Es war ein großartiges Fest, das Leahad zum 200-jährigen Bestehen der Pfarrei gefeiert hat.
1806-2006: 200 Jahre Pfarrei St. Leonhard Inchenhofen
Am 21. Mai 2006 wurde mit einem feierlichen, vom Kirchenchor glanzvoll mitgestalteten Pontifikalamt das 200-jährige Jubiläum der Erhebung Inchenhofens zur eigenen Pfarrei gefeiert. Weihbischof Josef Grünwald würdigte in seiner Predigt die jubilierende Pfarrei als eine sehr lebendige Pfarrgemeinde. Er nannte sie ein Biotop des Glaubens.Beim anschließenden Pfarrfest im Bauhof sorgte ein sehr umfangreiches Programm für Unterhaltung. Nach Grußworten von Dekan Johannes Schmidt, Landrat Christian Knauer, Bürgermeister Karl Metzger und Geistl. Rat Josef Dunau wurde eine ganze Reihe von langjährigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Pfarrei mit Urkunden und Ehrennadeln der Diözese sowie einer Jubiläumskerze der Pfarrei geehrt. Rektor Hermann Kollmansperger hatte eigens zu diesem Jubiläum ein Theaterstück verfasst, das die seinerzeitigen Umstände vor der Erhebung zur Pfarrei und die Erhebung selber schilderte und von den "Leahader Theaterfreunden" auf großartige und humorvolle Weise in Szene gesetzt wurde.
Auch die Kinder des Kindergartens sowie die Ministranten trugen mit Liedern und einem Sketch über die heftigen Diskussionen vor der Pfarrhofrenovierung zu diesem abwechlungsreichen Programm bei. Monsignore German Fischer gab einen geschichtlichen Rückblick von 1806 bis zum Beginn seiner Amtszeit im Jahre 1972. Ab diesem Zeitpunkt wurden Geschehnisse der Pfarrei mit netten Liedern vom Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung sowie auch von den Ministranten in Erinnerung gebracht. Nach einem Passionssingen und zwei Romfahrten war dieses Pfarrfest der eigentliche Höhepunkt dieses Inchenhofener Jubiläumsjahres.
2. Romfahrt 2006
Von der Ausstrahlung "Benedettos" überwältigtPilgergruppe aus Inchenhofen und Sainbach war bei der Generalaudienz des Papstes in Rom - Freude über gutes Wetter
Nach der wunderschön verlaufenen ersten Romfahrt in der Woche vor dem Palmsonntag schien es zunächst so, als würde die in der Osterwoche im Rahmen der 200-Jahr-Feier der Pfarreierhebung durchgeführte zweite Pilgerfahrt in die Ewige Stadt unter keinem guten Stern stehen. Auf der Fahrt goss es nämlich bis kurz vor Rom in Strömen. Zwar hatte die Sonne zur Begrüßung der 50 Pilger aus Leahad und Sainbach, davon 27 Ministranten und Ministrantinnen, ein paar Strahlen übrig, aber insgesamt ließen die vielen Wolken für die nächsten Tage nichts Gutes erwarten.
Umso mehr erfreute am nächsten Morgen ein makellos blauer Himmel nicht nur die Romwallfahrer aus dem Wittelsbacher Land. Tausende waren wie die Leahader und Sainbacher extra früh aufgestanden, um doch ja einen möglichst guten Platz bei der Generalaudienz am dem Petersplatz zu ergattern. Denn es geht dabei nach der Devise: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Am Einlass zum Petersplatz herrschte großes Gedränge. Endlich war es dann so weit. Doch zuerst Sicherheitskontrolle wie auf einem Flughafen. Wie erhofft, hatte man weit vorne die Plätze ergattern können. Pfarrer Fischer wusste es ja von der ersten Romfahrt, wie man es anzustellen hatte, um den Heiligen Vater aus nächster Nähe sehen zu können.
Es herrschte eine großartige Stimmung auf dem riesigen Petersplatz, der sich immer mehr füllte. Die Zeit des Wartens verging wie im Flug. Monsignore German Fischer hatte für jeden Teilnehmer der Wallfahrt ein bayerisches Fähnchen und ein orangefarbiges Käppchen besorgt. Das machte ein farbenprächtiges Bild und hob die Stimmung. Auf einmal brandete mächtiger Beifall auf, als der Papst von seinem Sommersitz Castel Gandolfo kommend mit dem Hubschrauber über die Menschenmenge hinwegflog. Dann kam der große Augenblick. Papst Benedikt XVI. fuhr im offenen weißen Jeep durch die einzelnen Blöcke hindurch. Da gab es kein Halten mehr. Beifallsrufe "Benedetto" brandeten auf, dazu das Fahnenschwingen.
Die Gläubigen sind von der großartigen Ausstrahlung Papst Benedikts begeistert. Dazu sein väterliches frohes Lächeln! Als er auf dem Thron vor der Fassade des Petersdomes Platz genommen hatte, wurden zunächst in verschiedenen Sprachen Texte aus der Heiligen Schrift vorgetragen, die der Papst dann jeweils auslegte. Dazu wurden die verschiedenen Gruppen aus den zahlreichen Ländern aufgerufen - allein über 150 aus Deutschland. Dann: "Pfarrei St. Leonhard, Inchenhofen." Tosender Beifall. 50 Fahnen mit dem bayrischen Wappen wurden begeistert geschwenkt. Und wie schon das erste Mal nicht zu übersehen das große Transparent "Inchenhofen grüßt den Heiligen Vater". Freundliches Winken des Papstes. Die Freude war riesengroß. Auch nach Ende der Audienz, an der schätzungsweise 80000 Menschen teilgenommen hatten, davon rund 10000 Deutsche, kam es nochmals zu einer kleinen Begegnung mit ihm. Einer der Ministrantinnen gelang es sogar, dem Papst die Hand zu reichen. Die farbenfrohe Gruppe aus Leahad und Sainbach zog allgemeine Bewunderung auf sich. So wurde sie auch von einem Fernsehteam des ORF bemerkt, und sowohl der Pfarrer als auch zwei Ministranten wurden von ihm interviewt. Auch von SAT 1 und Pro 7 wurden diese Beiträge ausgestrahlt.
Im Anschluss an die Audienz besichtigte die Pilgergruppe zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Rom und Umgebung. Über Assisi, wo einige Heiligtümer des heiligen Franziskus besucht wurden, ging die Pilgerfahrt weiter nach Hause. Ein umfangreiches Quiz über Rom zeigte, dass sich die Leahader und Sainbacher doch vieles gemerkt hatten von dem, was ihnen Pfarrer German Fischer im Laufe der Tage alles erklärt und erzählt hatte.
Feierliche Osternacht
Palmsonntag in Leahad
Einen besonderen Akzent zum Palmsonntag verliehen die großen Palmzweige, die bei der Prozession und beim Gottesdienst vom liturgischen Dienst getragen wurden.Unvergessliche Romfahrt
Inchenhofen grüßt den heiligen VaterPilgerreise mit Monsignore Fischer nach Rom mit Generalaudienz auf dem Petersplatz
Im Rahmen der 200-Jahrfeier der Pfarrei St. Leonhard Inchenhofen unternahm Monsignore German Fischer vom 3. bis 7. April die erste der beiden Pilgerfahrten in die Ewige Stadt Rom. Schon der erste Tag wurde zu einem großen Erlebnis, da die Pilgergruppe, dem Papst ganz nah, den Gedenkgottesdienst für den vor einem Jahr verstorbenen Papst Johannes Paul II. mitfeiern durfte.
Ganz besonders eindrucksvoll gestaltete sich aber auch die Generalaudienz am Mittwoch, ebenfalls auf dem Petersplatz. Wiederum wurde den Leahadern das große Glück zuteil, Papst Benedikt XVI. von allernächster Nähe zu sehen als er im offenen Jeep durch die Reihen gefahren wurde. Für alle ein unvergessliches Erlebnis. Neben vielen anderen Pilgergruppen aus verschiedensten Ländern wurde auch die "Pfarrei St. Leonhard Inchenhofen" namentlich dem Heiligen Vater vorgestellt. Donnernder Applaus und ein Schwenken der bayerischen Fahnen. Dazu das vom Papst nicht zur übersehende große Transparent "Inchenhofen grüßt den Heiligen Vater". Jedenfalls hat "Benedetto", wie er vor allem von italienischen Sprechchören stimmgewaltig gefeiert wurde, freundlich den Leahadern gewinkt.
Bei strahlendem Sonnenschein und dieser so einzigartigen Kulisse des Petersplatzes herrschte geradezu eine heitere Stimmung. Das fröhliche Lächeln des bayerischen Papstes schien all die vielen Menschen angesteckt zu haben. Und vor allem spürte man geradezu beglückend Internationalität der katholischen Kirche. Tief unten in den Gängen der Callixtuskatakombe feierte Pfarrer German Fischer schließlich mit seinen Gläubigen die heilige Messe. Singend hielt man jeweils feierlichen Einzug in die vier Hauptbasiliken.
Auch der Besuch des Grabes von Papst Johannes Paul II. stand auf dem Programm. Unter Führung von Monsignore Fischer wurde das Vatikanische Museum sowie die sonstigen bedeutenden Sehenswürdigkeiten des christlichen und antiken Rom besichtigt und bewundert. Den Abschluss der Pilgerfahrt bildete Assisi mit dem Besuch der verschiedenen Gedenkstätten des heiligen Franziskus. Nach Ostern wird Monsignore Fischer die zweite, ebenfalls bereits völlig ausgebuchte Pilgerfahrt nach Rom antreten.
(Text: Jürgen Zwerger)
Zwei Romfahrten
Gleich zweimal fuhr die Pfarrgemeinde St. Leonhard anlässlich der 200-Jahrfeier der Pfarreierhebung nach Rom. Höhepunkte dabei waren jedes Mal die großartigen und stimmungsvollen Papstaudienzen auf dem PetersplatzBeeindruckendes Passionssingen
Im Rahmen der Feierlichkeiten zur 200-Jahrfeier der Pfarrerhebung fand am 5. Fastensonntag in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard ein sehr beeindruckendes Passionssingen statt. Unter Leitung von stellvertr. Landrat und Bezirksrat Rupert Reitberger beteiligten sich daran mehrere hervorragende Chöre und Instrumentalgruppen. Der Erlös aus diesem Konzert fließt der Bukowina-Hilfe zu.Wiedereröffnung der Filialkirche in Ainertshofen
Renovierung mit viel Kraft und ZuversichtWiedereröffnung der Filialkirche in Ainertshofen - Viele Ehrengäste aus Kirche und Politik beim Festgottesdienst
"Wir alle sind die lebendigen Steine, aus denen die Kirchen gebaut sind. Ohne diese Steine ist jede Renovierung von Gotteshäusern für die Katz." Mit diesen Worten betonte Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger anlässlich der Wiedereröffnung der Filialkirche in Ainertshofen, dass Kirchen ein Stück "geistige Heimat" sind. Umso mehr freute er sich, dass das Gotteshaus zu diesem Festtag bis auf den letzten Stehplatz gefüllt war.
Mit einer beispiellosen Aktion haben Diözese, Pfarrei, Kommune, Landkreis, Bezirk, Land sowie eine große Zahl an privaten Spendern die Finanzmittel für die Sanierung des vor fast drei Jahren wegen Baufälligkeit geschlossenen Kleinodes aufgebracht. "Geduld ist nicht meine Stärke", lächelte Monsignore German Fischer bei der Feier und spielte auf seine Hartnäckigkeit an, vor allem wenn es darum geht, Gelder aufzutreiben und öffentliche Töpfe anzuzapfen. "Umso schöner ist jetzt dieser Moment, in dem wir den ersten Gottesdienst wieder in dieser schönen Marienkirche feiern dürfen", begrüßte er die zahlreichen Gäste, darunter viele Ehrengäste aus Kirche und Politik, am Samstag zu einem feierlichen Pontifikalamt.
Der Termin der Wiedereröffnung hat auch symbolischen Charakter: Genau am Patrozinium der Marienkirche und auch genau 22 Jahre nach der Feier anlässlich früherer Renovierungsarbeiten fand das große Fest am Samstag statt.
In seiner Predigt sprach Losinger vor allem den Sinn der Kirchen in unserer heutigen Zeit an: "Die Kirche muss den Menschen eine geistige Heimat geben", so der Weihbischof, "sie sind in Stein gemauerte Signale als Beweis für die Transzendenz." So hängt laut Losinger auch im Hinblick auf die Politik viel von der geistigen Heimat, von der Verwurzelung und der Sozialisation ab. Zum Abschluss zitierte Losinger den Papst mit den Worten: "Wer nicht Gott gibt, gibt zu wenig." Im Anschluss an das Pontifikalamt, das in wunderbarer Weise vom Kirchenchor in Begleitung mit Orchester umrahmt wurde, ist die Feier im Gasthof Voglbräu fortgesetzt worden.
Dort dankte auch Monsignore German Fischer allen für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Sanierung des Gotteshauses, vor allem jedoch den Zuschussgebern und den großzügigen Spendern sowie insbesondere der Mesnerfamilie Jung und dem Kirchenpfleger Leonhard Lapperger. Diesem überreichte er wegen seiner Verdienste um die Sanierung eine Kerze mit dem Bild der Marienkirche sowie einem Bild seiner selbst. In einer kurzen Rückschau blickte er nochmals auf die Arbeiten und den steinigen Weg zur Finanzierung zurück.
Weihbischof Losinger erinnerte in seiner kurzen Ansprache daran, dass eine Kirche primär ein Ort des Gebetes ist, und alle Kirchen ohne die "lebendigen Steine", also die Menschen, die sich darin in Gott versammeln, wertlos sind. Im Hinblick auf Fischers Tatkraft bei der Sanierung von Gebäuden wies er lächelnd darauf hin, dass nun das nächste Projekt ruhig kommen könne.
"Eine der schönsten Kirchen"
Landrat Christian Knauer dachte an seine Jugend zurück, wo er mit den Pfadfindern erstmals in Ainertshofen war. Seither sei er ein Bewunderer "einer der schönsten Kirchen im Landkreis". "Ich habe Respekt vor der Kraft, dem Nachdruck und der Zuversicht", so Knauer, "den Monsignore Fischer, aber auch der Kirchenpfleger und nicht zuletzt die ganze Filialgemeinde aufgebracht haben."
Auch Bürgermeister Karl Metzger würdigte das unglaubliche Engagement so vieler, die für die Sanierung der Filialkirche in Ainertshofen gekämpft haben. Stellvertretend überreichte er dafür die Medaille der Marktgemeinde an Leonhard Lapperger, der sich in beispielloser Weise um die Kirche verdient gemacht hat.
Bezirksrat Rupert Reitberger wies darauf hin, dass dieses Projekt ohne die gute Zusammenarbeit von Diözese und Staat wohl nicht möglich gewesen wäre, ausschlaggebend jedoch auch die vielen privaten Spender waren. "Gerade diese Kirche ist ein lebendiges Zeugnis unseres christlichen Glaubens", so Reitberger, und betonte damit, dass Denkmäler nicht an sich Denkmäler sind, sondern nur durch Menschen auch zu identitätsstiftenden Bauwerken werden. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer erklärte , dass es auch für die Inchenhofener selbstverständlich gewesen sei, ihre Filialgemeinde sowohl moralisch als auch finanziell zu unterstützen.
Auch Kirchenpfleger Leonhard Lapperger, der bei der Renovierung an vorderster Front dabei war, lobte die reibungslose Zusammenarbeit mit allen Firmen, die vor allem durch die gute Koordination des Ingenieurbüros Wolfrum und Römer möglich wurde. Er blickte noch kurz auf die Arbeitsschritte zurück und überreichte allen, die sich in irgendeiner Weise bei der Sanierung verdient gemacht hatten, eine Kerze mit dem Bild der frisch sanierten Kirche.
Wiedereröffnung der Filialkirche Mariä Verkündigung in Ainertshofen
Am 25. März, dem Patrozinium der Muttergotteskirche in Ainertshofen, wurde diese nach dreijähriger, wegen Baufälligkeit verursachter Schließung nach einer gründlichen Sanierung und Renovierung feierlich wiedereröffnet. Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger feierte zusammen mit Dekan Johannes Schmidt, Msgr. German Fischer, Ehrendomherr Stefan Varadi, Prälat Alois Haas, Geistlichem Rat Franz Josef Albrecht, Pater Alois Mänteln SAC, Pfarrer Othmar Kahlig und Pfarrer Hermann Resch ein feierliches Pontifikalamt, das vom Inchenhofener Kirchenchor mit Orchester glanzvoll mitgestaltet wurde. Beim anschließenden Festmahl im Voglbräusaal wurden besonders die großen Verdienste des Kirchenpflegers Leonhard Lapperger um die Renovierung der Kirche hervorgeboben.Kinderbibeltag
Unter Leitung von Religionslehrerin Barbara Schnur fand im Inchenhofener Pfarrsaal für die Schüler der 4., 5. und 6. Klasse ein Kinderbibeltag statt. Der Prophet Jeremia war das Thema dieses auch von Maria Brummer, Angelika Echerer, Juliane Schneider, Gerda Schoder und Sabine Schweizer mitorganisierten und durchgeführten Bibeltages. Mit viel Freude und Engagement waren die Kinder bei der Sache. Auch bei der als Familiengottesdienst gestalteten Vorabendmesse wurde diese alttestamentliche Prophetengestalt miteinbezogen. Musikalisch wurde die Messfeier von der Sainbacher Gesangsgruppe "Wolkenlos" mit schönen modernen Liedern gestaltet, in die sowohl die Kinder, wie auch die Erwachsenen fest einstimmten. Monsignore German Fischer brachte seine große Freude zum Ausdruck und dankte allen, die zum so guten Gelingen dieses Kinderbibeltages, wie auch des Gottesdienstes beigetragen haben.Kath. Frauenbund spendet für die Marienkirche von Ainertshofen
Bei der Faschingsfeier des Katholischen Frauenbundes Inchenhofen überreichte dessen Vorsitzende Juliane Rieblinger dem Kirchenpfleger der Filialkirche Mariä Verkündigung in Ainertshofen, Leonhard Lapperger, einen Scheck über 1.500 Euro. Der Betrag, der aus dem Erlös des Christkindlmarktes stammt, wird für die Sanierung der vor beinahe drei Jahren wegen Baufälligkeit gesperrten Marienkirche von Ainertshofen verwendet. Leonhard Lapperger dankte dem Katholischen Frauenbund für diese weitere großzügige Spende zu Gunsten der sehr kostspieligen Maßnahme. Am Patrozinium des Gotteshauses, dem Hochfest der Verkündigung des Herrn, am 25. März, wird die Filialkirche mit einem von Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger zelebrierten Pontifikalamt wiedereröffnet.Ländliches Seminar fand großen Zuspruch
Schon seit Jahrzehnten veranstaltet der Pfarrgemeinderat alle zwei Jahre ein "Ländliches Seminar". Auch in diesem Jahr fanden die im Voglbräusaal abgehaltenen Vortragsabende ein überaus positives Echo, so dass sich die Referenten sehr erfreut und erstaunt zeigten über die so hohe Zahl an Interessenten, die zum Teil auch aus den Nachbarpfarreien gekommen waren.Die Referenten und ihre Themen:
Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier: "Der Vatikan - ein Buch mit sieben Siegeln?"
P. Claudius Bals, Prior der Erzabtei St.Ottilien: "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben"
Landvolkspfarrer Reiner Remmele: "Unschuldslämmer und Sündenböcke - Ist Beichte ein zeitgemäßes Sakrament?"
P. Jörg Müller SAC, Freising: "Gott hat Humor - Der Christ auch?"
Kaspar Jung 80 Jahre und 25 Jahre Mesner
Der Mesner der Filialkirche Mariä Verkündigung von Ainertshofen, Kaspar Jung, beging in diesen Tagen seinen 80.Geburstag. Außerdem konnte er auf eine 25-jährige Tätigkeit als Mesner dieses schönen, inzwischen wieder sanierten Gotteshauses zurückblicken. Diese beiden Jubiläen boten der Kirchenverwaltung Ainertshofen Anlass, ihren Mesner mit einer Feier im Pfarrsaal in Leahad zu ehren. Monsignore German Fischer würdigte seine langjährige Treue, überbrachte die Glückwünsche im Namen der Filialkirchengemeinde Ainertshofen und der gesamten Pfarrgemeinde Inchenhofen und überreiche ihm Geschenke. Im Auftrag des Mesnerverbandes der Diözese Ausburg konnte der Pfarrer dem Jubilar eine Ehrenurkunde sowie auch das Ehrenzeichen in Silber überreichen. Kirchenpfleger Leonhard Lapperger gratulierte ihm im Namen der Kirchenverwaltung Ainertshofen und Pfarrgmeinderatsvorsitzender Hans Schweizer überbrachte die Glückwünsche des Pfarrgemeiderates. Beide würdigten seine langjährige Mesnertätigkeit und ehrten ihn ebenfalls mit Geschenken.Bücherei präsentiert neue Medien
Die Vorstellung der neuen Medien der Pfarr- und Gemeindebücherei Inchenhofen fand auch dieses Jahr wieder ein großes Echo. Die Besucher konnten sich bei Kaffee und Kuchen über das große Angebot austauschen. Es wurden insgesamt 170 Bücher und 37 Kassetten und CD's vorgestellt. Damit umfasst die im Haus St. Leonhard untergebrachte Bücherei nun einen Bestand von rund 6000 Medien.Mesner Bernhard Kaltenstadler 65 Jahre
In einer Feier des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltungen von Inchenhofen und Ainertshofen wurde der Mesner der Pfarr- und Wallfahrtksirche St. Leonhard geehrt, am 16.Januar das 65.Lebensjahr vollendet hat. Sowohl PGR-Vorsitzender Hans Schweizer wie auch Msgr. German Fischer würdigten in ihren Ansprachen dessen kirchliches Engagement. Bereits 38 Jahre gehört der Geehrte schon dem Pfarrgemeinderat an und war zwanzig Jahre lang dessen erster Vorsitzender. Bei seiner Verabschiedung von diesem Amt wurde ihm neben einer Ehrenurkunde der Diözesanregion Augsurg auch das Ehrenzeichen in Gold verliehen. Nach dem Weggang der Dillinger Franziskanerinnen im Jahre 1997 übernahm Bernhard Kaltenstadler das Mesneramt. Besonders hervorgehoben wurden dabei seine Bemühungen um einen schönen Blumenschmuck.Im Namen des PGR überreichte Vorsitzender Hans Schweizer dem langjährigen Mitglied und einstigem Vorsitzenden Karten für einen Theaterabend. Monsignore German Fischer ehrte ihn im Namen der Pfarrgemeinde mit einem Hinterglasbild mit der Darstellung des Gnadenbildes auf dem Hochaltar der Wallfahrtskirche, und als persönliches Präsent übergab er seinem Mesner einen Bildband über Papst Benedikt XVI. Leonhard Lohner, Mitglied des Pfarrgemeinderates und langjähriger Ministrant überbrachte die Glückwünsche der großen Leahader Ministrantenschar und übergab in deren Namen als Geschenk einen Weinkorb.
Sternsingen 2006
Leahada Sternsinger wieder ein voller Erfolg.Das Sternsingen der Ministranten der Pfarrrgemeinde St.Leonhard war wieder ein voller Erfolg. Es wurden 4.002 Euro erzielt. Während des Hochamtes am Fest Erscheinung des Herrn brachte eine Sternsingergruppe, stellvertretend für die insgesamt fünf Gruppen, während der Gabenbereitung das Ergebnis zum Altar, wo es Pfarrer German Fischer entgegennahm. Begleitet von den Ministrantinnen Sandra Mühlpointer und Anja Schoder auf der Flöte sangen Simone Schweizer, Sebastian Wittkopf, Fabian Kröpfl und Andreas Bergmair ein Sternsingerlied. Msgr. German Fischer lobt die Stersinger für ihren großartigen Einsatz für die notleidenen Kinder in den Länder der sog. Dritten Welt und bedankte sich bei den Gläubigen, die durch ihre Spendenfreudigkeit dieses große Ergebnis erst möglich gemacht hätten. Der Gesamtbetrag des Sternsingens wird an das Päpstliche Missionswerk der Kinder in Aachen weitergeleitet.