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Kinderchristmette in Inchenhofen

Die Ministranten der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen haben zusammen mit Dekan Stefan Gast das diesjährige Krippenspiel einstudiert. Jeder einzelne Ministrant hat seine Rolle hervorragend gespielt. Die Wallfahrtskirche war mit zahlreichen Kindern und Familien bis auf den letzten Platz besetzt. Musikalisch umrahmt wurde die Krippenfeier vom Kinderchor "Die wilden Kirchenmäuse" und der Paradise Band unter der Leitung von Barbara und Michael Schnur.
Foto: Sandra Schweizer

Musikalische Einstimmung auf Weihnachten

Festlich und voluminös eröffnete das Bläserquintett des Musikvereins Kühbach, unter der Führung von Maximilian Arzberger, am vergangenen Sonntag das Adventssingen- und musizieren in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen. Die Gesamtleitung des Adventssingen hatte Rupert Reitberger inne. Von der Empore war der Inchenhofener Kirchenchor, unter der Leitung von Martin Schormair, zu hören, der abseits bekannter Advents- und Weihnachtslieder neue Literatur einstudierte. Anschließend begrüßte Dekan Stefan Gast alle Mitwirkenden des Konzertes und alle Zuhörer. „Die Zeit des Advents ist eine Zeit der Besinnung. Sie gönnen sich hier eine Stunde Auszeit und ich hoffe, Sie können viele Gedanken für die Adventszeit mitnehmen.“, so Dekan Gast weiter. Der Landfrauenchor Aichach-Friedberg, der von Reitberger geleitet wird, ist fester Bestandteil des Benefizkonzerts. Lieder wie „Oh edle, liebreiche, herzguldene Nacht“, „Majuschki Baju (russisches Weihnachtslied)“ und den beeindruckenden Adventsjodler gab der Landfrauenchor mehrstimmig zum Besten. Die imposanten und raumfüllenden Männerstimmen des Doppelquartetts Unterer Lech, unter der Leitung von Marianne Lang bezeichnete Reitberger als besonderes akustisches Highlight des Adventssingens. Er erklärte den Besucher, dass das Adventssingen vor 70 Jahren aufgrund einer Idee, getragen von sehnsuchtsvoller Hoffnung, auf eine bessere, friedlichere Welt entstand. „Diesem Wunsch von Tobi Reiser (1907-1974) folgte die Geburtsstunde des Salzburger Adventsingens, als er an einem kalten Adventabend des Jahres 1946 mit Sängern und Musikanten ein erstes Adventsingen im Gedenken an gefallene oder vermisste Freunde organisierte. Es war eine stille, andächtige Feier, getragen von vertrauten Liedern und Weisen, religiöser Volksfrömmigkeit und überlieferten Bräuchen. Wer hätte damals gedacht, dass diese kleine Andacht die Keimzelle von mittlerweile unzähligen Adventsingen im gesamten deutschsprachigen Raum werden würde.“, so Reitberger. Das Quintett, der Boarische Saitenklang war heuer zum ersten Mal dabei. Seit bereits sieben Jahren spielen die fünf Frauen in der Besetzung des legendären Salzburger Musikers Tobi Reiser. Gedanken zum Advent sprachen zwischen den Liedern Dekan Gast und Gesamtleiter Reitberger. Reitberger bedankte sich bei allen Beteiligten und zitierte abschließend Karl Valentin „Wenn die stade Zeit vorbei ist, wird's ruhiger!“. Traditionell wurde das Adventssingen mit dem Andachtsjodler, in den nach und nach auch die Zuhörer mit einstimmten, beendet. Mit lang anhaltenden Applaus wurden die Musiker und Sänger für den kurzweiligen Nachmittag belohnt. Mit schwungvollen Liedern und Melodien, vorweihnachtlichen Weisen und besinnlichen Liedtexten konnten die Besucher etwas zur Ruhe kommen und sich so auf das Weihnachtsfest einstimmen. Die anschließend gesammelten Spenden kamen der Renovierung der Wallfahrtskirche zugute.
Fotos: Sandra Schweizer

Christkindlmarkt in Inchenhofen

Auf dem weihnachtlich beleuchteten Zisterzienserplatz in Inchenhofen, fand am vergangenen Samstag der Christkindlmarkt des katholischen Frauenbundes statt. Die Schüler der Grundschule und die Bläsergruppe vom Musikverein Hollenbach-Inchenhofen eröffneten den Weihnachtsmarkt. Dekan Stefan Gast stimmte mit Gedanken und humorvollen Texten auf die Adventszeit ein. Bürgermeister Karl Metzger begrüßte ebenfalls die Besucher. Ein vielfältiges Angebot an selbstgebastelten Adventsartikeln, modernen Gestecken und selbstgebackenes Weihnachtsgebäck wurden zum Verkauf ausgestellt. Mit viel Kreativität haben die Damen des katholischen Frauenbundes ein vielfältiges Angebot zusammengestellt.
Die Ministranten, unter der Leitung von Anna Schnur und Johannes Hartmann, haben heuer zum ersten Mal im Stand des Pfarrgemeinderats beleuchtete Sterne und Krippen, sowie aus Holz selbstgefertigte Bäume verkauft. Ebenfalls boten sie „echte“ Schokoladennikoläuse, abgebildet mit Stab und Mitra erfolgreich zum Verkauf an. Am Stand des Pfarrgemeinderats wurde das Getränk „Heißer Leo“, das beliebte Leonhardströpferl, Teelichthalter mit der Wallfahrtskirche und Konditorschokolade in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen zum Verkauf angeboten. Diese Artikel können weiterhin im Pfarramt erworben werden. Als Schmankerl gab es Steak- und Bratwurstsemmeln, selbstgebrannte Kürbiskerne, heißen Amaretto mit Sahne, Glühwein und Kinderpunsch. Zur Freude der Kinder besuchte der Nikolaus den Weihnachtsmarkt und schenkte jedem kleinen Besucher, nach einer kurzen Ansprache, ein Tüte mit Nüssen, Süßigkeiten und Mandarinen.
Foto: Sandra Schweizer

Pfarrei Inchenhofen bedankt sich bei Haupt- und Ehrenamtlichen

Bereits zur Tradition geworden ist der Stehempfang der Pfarrei Sankt Leonhard in Inchenhofen, der am Ende des Kirchenjahres stattfindet, um sich bei allen Ehren- und Hauptamtlichen zu bedanken.
„Ich möchte mich heute bei euch Haupt- und Ehrenamtlichen, die in unserer Pfarrei, in unserer Kirche etwas Bewegen und mit Interesse und Wohlergehen dazu beitragen, dass unser Kirche lebendig und sichtbar bleibt, herzlich bedanken. Daher danke ich euch allen, dass ihr aktive Christen seid, mutig eure Fähigkeiten einsetzt und immer hilfsbereit zur Verfügung steht.“, so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer in seiner Ansprache.
Gestaltet wurde der Abend von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Paradise-Band, die mit Musik und Gesang in jeder Hinsicht überzeugten und für große Begeisterung sorgten. Zwischen den Liedern, die teils acappella oder mit den verschiedensten Musikinstrumenten begleitet wurden, trugen die Bandmitglieder lustige und humorvolle Sketche und Witze vor. Geleitet wird die Paradise-Band von Barbara und Michael Schnur. Die Paradise-Band wurde mit großem Beifall belohnt.
Dekan Stefan Gast bedankte sich ebenfalls bei allen Helfern der Pfarrei „Wir sollen Licht hineinbringen zu den Menschen, dort hingehen, wo die Menschen den Kontakt zur Kirche verloren haben, die Neugierde wecken, damit sie wieder aufmerksam werden, auf den Grund der Kirche, nämlich auf Jesus hin.“
Für weitere Unterhaltung und Ratespaß sorgte auch das knifflige Quiz über die Pfarrei, das Bistum und Allgemeines, bei dem sich jeder beteiligen konnte.
Der Hauptgewinn des Quizes ging dieses Jahr an Silvia Thurner, gefolgt von Anna und Michael Schnur. Den dritten Platz teilten sich Doris Stadler und das Team des Kinderhauses. Der gemütliche Abend klang bei einem guten Abendessen und bei einem gemütlichen Beisammensein aus.
Foto: Sandra Schweizer

Martinsumzug in Inchenhofen

"Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen immer wieder" sangen die Kinder des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen am vergangenen Freitag beim Martinsumzug in den Pfarrhof. Zuvor fand in der Wallfahrtskirche mit Dekan Stefan Gast ein Wortgottesdienst zu St. Martin statt. In einer Diashow wurde den Kindern, Eltern und Freunden die Geschichte des St. Martins erzählt. Die Kinder trugen die Fürbitten vor. Im Pfarrhof angekommen, wurde ein großes Lagerfeuer angezündet und der Elterbeirat verkaufte zusammen mit den
Erzieherinnen Würstel und Glühwein.
Foto: Sandra Schweizer

Leonhardifest 2016

Am Sonntag, den 06.11.2016 fand in Inchenhofen der Leonhardiritt statt, der zu den größten und ältesten Umritten in der Region zählt. Zur Einstimmung auf das Leonhardifest wurde bereits am Vorabend in der vollbesetzten Wallfahrtskirche ein Jugendgottesdienst mit der Paradise Band zum Thema „Leben – wie geht`s“ und Pater Steffen Brühl SAC aus Friedberg gefeiert. Im Anschluss daran folgende die Lichterprozession zum Friedhof. Am Fest des hl. Leonhard wurde in der Wallfahrtskirche mit Abt Markus Eller OSB und mehreren Geistlichen das Pontifikalamt statt. Trotz des Dauerregens fand der Leonhardiritt mit rund 4000 Besucher und zahlreichen Ehrengästen, darunter auch der Vertreter der bayerischen Landesregierung, Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Dr. Markus Söder, das die Leahada ganz besonders freute, statt. Etwa 200 Pferde, mehrere Musikkapellen und Trachtengruppen waren beim Umzug dabei. Altbayerische Trachtengruppen, darunter viele Kinder, brachten auf altbäuerlichen, eisenbereiften Truhenwagen den Besuchern aus nah und fern die Tradition und den Glauben näher. Glanzpunkte des Inchenhofener Leonhardiritts waren die prachtvollen Festwagen, auf denen in lebenden Bildern eindrucksvoll Szenen aus dem Leben des heiligen Leonhard, aus der Inchenhofener Wallfahrtskirche und aus dem bäuerlichen Leben dargestellt wurden.

Leben – wie geht`s findet man auch auf YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UCOezl8kE1N0S4uiKxphQx3g

Fotogalerien/Berichte der Lokalzeitungen finden Sie unter folgenden Links:
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Regnerischer-Leonhardiritt-in-Inchenhofen-id39651662.html
http://www.aichacher-zeitung.de/vorort/inchenhofen/art26,130818
http://www.aichacher-zeitung.de/galerie/bilder/detail/cme20329,0

Ministranten im SkylinePark

Warm eingepackt ging es für 58 Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen einen Tag lang in den SkylinePark bei Bad Wörishofen. Adrenali pur gab es für einige Ministranten, die sich an die schnellen und meterhohen Fahrgeschäfte "Skyfall", "Skyjet" und "Skyspin" wagten. Klassische Fahrgeschäfte, wie Autoscooter und Schiffschaukel kamen ebenfalls nicht zu kurz. Dekan Stefan Gast begleitete die Ausflügler.

Neuwahlen im Kinderhaus "St. Leonhard"

Foto: Sandra Schweizer
Im katholischen Kinderhaus "St. Leonhard" in Inchenhofen wurde der Elternbeirat für das neue Kinderhausjahr gewählt. Vorsitzende wurde Daniela Etzel und ihre Stellvertreterin ist Monika Sieber. Das Amt des Schriftführers wird wieder von Sabine Heilgemeir übernommen. Als Kassier stellt sich Viktoria Christl zur Verfügung.
Auf dem Bild hinten von links: Martina Beck, Viktoria Christl, Alwine Schultze, Monika Sieber, Christine Eibel, Saskia Oberndorfer, Mario Bergamo, Claudia Zeitlmeir. Auf der Couch sitzend: Sabine Heilgemeir, Daniela Etzel, Britta Schmid, Melanie Brandner. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen in Altötting

Drei Busse haben sich aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen auf den Weg nach Altötting gemacht. Nach der Einbegleitung zum Kapellplatz und der Begrüßung vor der Gnadenkapelle war das Pilgeramt mit Dekan Stefan Gast und Pfarrer Thomas Herz und 22 Ministranten im Kongregationssaal. Nach dem Mittagessen war am Nachmittag die Pilgerandacht in der Stiftspfarrkirche. Organist war in diesem Jahr wiederum der Hollbenbacher Oberministrant Tobias Wittmeir.

Vorbereitungen zum Leonhardifest laufen bereits auf Hochtouren

Von links sitzend: Michael Schaller und Leonhard Lohner
Von links stehend: Bürgermeister Karl Metzger, Dekan Stefan Gast, Vorsitzender des Leonhardikomitees Hans Schweizer
Eine lange Tradition hat in Inchenhofen das alljährliche Pferdebesitzertreffen vor dem Leonhardiritt. Das Leonhardikomitee nutzt diesen Anlass immer, um sich bei den Pferdebesitzern für ihre langjährige Treue zu bedanken und wichtige Informationen für den diesjährigen Umritt weiter zu geben. Wie Hans Schweizer, Vorsitzender des Leonhardikomitees betonte, seien viele Pferdebesitzer durch ihre langjährige Teilnahme dem Umritt fest verbunden und haben somit beigetragen, dass der Leonhardiritt heuer mit dem Heimatpreis Schwaben ausgezeichnet wurde. Dies war eine einmalige Gelegenheit, den bayerischen Heimat- und Finanzminister Dr. Markus Söder, der die Auszeichnung vornahm, zum diesjährigen Leonhardiritt einzuladen. Seit 50 Jahren ununterbrochen konnte der Leonhardiritt 2015 gefeiert werden. Seitdem ist Michael Schaller mit seinen Gespannen dabei. Ein besonderes Vergelts Gott sprach Schweizer ihm aus für seine langjährige Treue. Er sagte: „Sein besonderes Merkmal ist, dass er bei Wind und Wetter kurzärmelig auf seinem Festwagen sitzt und mit der Goaßl schnalzt. Er überreichte ihm eine eigens für ihn angefertigte Kerze, auf der er mit seinem Gespann abgebildet ist. Bürgermeister Karl Metzger bedankte sich bei ihm und überreichte ein Leonhardströpferl als Dank. Eine weitere Ehrung durfte Schweizer an das Ehrenmitglied des Leonhardikomitees Herrn Leonhard Lohner vornehmen. Dieser hat seit 50 Jahren das Amt des ersten Kassiers inne. Ihn lobte er für seine äußerst genauen und exakten Arbeiten, die alljährlich im Hintergrund des Festes reibungslos ablaufen. Auch er wurde mit einer Kerze ausgezeichnet. Dekan Stefan Gast sowie Bürgermeister Metzger bedankten sich bei den Pferdebesitzern für ihre langjährige Treue.
Foto: Sandra Schweizer

Erntedank in Inchenhofen

Mit viel Mühe und Zeitaufwand wurde der Erntedankaltar in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen farbenfroh hergerichtet und dekoriert. Obst, Gemüse, Blumen und Getreide sind mit viel Liebe zum Detail am Erntedankaltar zu finden. Dekan Stefan Gast bedankte sich herzlich beim Blumen- und Gartenbauverein die zusammen mit dem Katholischen Frauenbund die Gestaltung übernommen haben.

Seniorenausflug Pfarreingemeinschaft Inchenhofen

Der Seniorenausflug der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen führte heuer bei wunderschönem Spätsommerwetter zunächst nach Wörth an der Isar, wo die Gruppe zusammen mit Dekan Stefan Gast, am Gnadenaltar von „Maria, Mutter des guten Rates“ die Heilige Messe feierte. Nach dem Mittagessen in Altfraunhofen ging es nach Landshut. Nach der Besichtigung des Prunksaals im Rathaus mit den beeindruckenden Fresken von der Landshuter Hochzeit hatte die Teilnehmer die Möglichkeit zum Bummeln oder Kaffeetrinken in der Fußgängerzone der Altstadt. Zum Abschluss wurde die Gruppe von Stiftspropst Msgr. Dr. Franz-Joseph Baur empfangen, der die Gruppe als Pilger vor der „Pforte der Barmherzigkeit“ der Landshuter Martins-Kirche begrüßte und alles einlud, durch die Heilige Pforte in die imposante gotische Kirche einzutreten. Nach Erläuterungen des Geistlichen hielt Dekan Gast mit der Gruppe eine Andacht .

10 Jahre Kinderkirche Inchenhofen

Foto: Sandra SchweizerAuf dem Foto von links: Dekan Stefan Gast, Marianne Menhart, Barbara Schnur, Karin Heinrich, Silvia Thurner
Im September feierte die Kinderkirche der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen ihr 10 jähriges Bestehen. Bisher bot das Kinderkirchenteam bestehend aus Barbara Schnur, Marianne Menhart, Karin Heinrich und Silvia Thurner 120 mal in Folge einmal im Monat für Kinder zwischen dem 4. Lebensjahr und der 2. Klasse einen Wortgottesdienst im Pfarrsaal an.
Es werden immer bestimmte Rituale eingehalten, wie die Begrüßung, das Entzünden einer Kerze, Gesang und Gebet. Meistens wurde dann das Sonntagsevangelium in kindgerechter Weise mit Figuren, Spiel und Gesang dargeboten. Zur Abrundung gib es oft eine kleine Bastelarbeit. Zum Vater ziehen die Kinder dann in die Wallfahrtskirche ein zum Altar, um beim restlichen Gottesdienst der Pfarrei dabei zu sein. Eine große Überraschung war es für die vier Frauen des Kinderkirchenteams, als beim Sonntagsgottesdienst Dekan Stefan Gast das 10jährige mit Blumen und einem Buchgeschenk würdigte.

Leahada pilgern zum heiligen Kreuz nach Scheyern

Trotz heißen Temperaturen ließen sich 57 Leahada Pilger nicht abhalten nach Scheyern zum heiligen Kreuz zu pilgern. Traditionell findet die Wallfahrt am Samstag vor dem Scheyrer Kreuzfest statt. Ein Großbrand 1826 richtete an den Häusern der Südseite der Sankt-Leonhard-Straße in Inchenhofen große Schäden an, sodass man das Glübte ablegte, jedes Jahr eine Wallfahrt zu machen. Noch heute wird diese Wallfahrt fortgesetzt. In Scheyern angekommen feierten die Pilger zusammen mit Abt Markus Eller OSB und Dekan Stefan Gast einen Wallfahrtsgottesdienst. Am Sonntag nach dem Pontifikalamt ging eine kleine Gruppe Leahada wieder zu Fuß nach Inchenhofen zurück.

„Das Minifestival – better together“ – Zeltlager 2016

Eine super Stimmung herrschte bei den knapp 70 Ministranten und Begleitpersonen der Pfarreien Aichach und Inchenhofen, die unter dem Motto „Das Minifestival – better together“ eine aufregende, ereignisreiche und kreative Zeltlagerwoche zusammen in Langenbruck verbrachten. Nach dem Zeltaufbau wurde die Lagerfahne angefertigt, auf der jeder seinen Handabdruck anbringen durfte und die später am Fahnenmast befestigt wurde. Jeden Tag stand ein anderes Festival auf dem Programm, angefangen vom Farben-Kunstfestival, Filmfestival, Spiel- und Sportfestival bis hin zum Musikfestival. So konnte jeder Ministrant bei den einzelnen Workshops, Spielen und Aktionen sein Talent, seine Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis stellen. Ein Besuch im Wonnemar Ingolstadt und ein Nachmittag im Bowlingcenter waren weitere Highlights der Woche. Eine Nachtwanderung durch den Wald und nur mit Knicklichtern beleuchtet, sorgte für gruslige Spannung. Am Freitagabend besuchten Dekan Stefan Gast und Stadtpfarrer Herbert Gugler das Zeltlager ihrer Ministranten und feierten unter freiem Himmel gemeinsam einen beindruckenden Gottesdienst zum Zeltlagermotto. Beide Pfarrer bedankten sich herzlich bei der Leitung des Lagers, allen Helfern und bei jedem einzelnen Ministrant für seinen Dienst am Altar. Ein großes Lob gab es auch für die Eltern, die alle mit leckerem Essen versorgten. Nach Sonnenuntergang waren alle am Lagerfeuer versammelt um gemeinsam Lieder zu singen. Nachts haben mehrere Gruppen versucht, die Fahne zu klauen, doch die Ministranten konnte ihre Fahne erfolgreich verteidigen.

Ministrantenfußballturnier

Mit zwei Mannschaften nahmen die Leahada Ministranten am diesjährigen Ministrantenfußballturnier des Dekanates Aichach-Friedberg teil.
Nach der heiligen Messe, die von der Paradise-Band mitgestaltet wurde, startete das Turnier auf dem Dasinger Sportplatz.
Insgesamt waren rund 20 Mannschaften mit am Start. Der Tag versprach eine Menge Spaß, Action und man konnte so auch andere Minis kennenlernen.

Mutige Krippenkinder

Die Krippenkinder des katholischen Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen waren vor kurzem zu Besuch am Hof der Familie Nefzger in Inchenhofen. Dort konnten sie Hasen und Enten streicheln und auch ausergewöhnliche Tiere wie Papageien und Landschildkröten bewundern. Zum Schluss waren die mutigen Kinder gefragt als es darum ging wer sich eine echte Schlange um den Hals legen lässt.

Knaxiade im Kinderhaus St. Leonhard

Die Knaxiade des Kindergartens "St. Leonhard" in Inchenhofen ist bereits ein fester Bestandteil im Kindergartenjahr. Den Kindern machte es auch in diesem Jahr wieder viel Freude, die verschiedenen Bewegungen beim Turnen auszuprobieren. Die Teilnehmer bekamen ihre Urkunden und Medaillen von Frau Christoph und Herrn Glaub, von der Stadtsparkasse Aichach-Schrobenhausen überreicht.

Fronleichnam

Im Anschluss an das feierliche Hochamt mit Dekan Stefan Gast zogen zahlreiche Gläubige durch die festlich geschmückten Straßen Inchenhofens um den Leib und das Blut Christi zu verehren. Diakon Ludwig Drexel laß an jedem der vier Altäre Abschnitte aus dem Evangelium und Fürbitten vor. Danach erteilte er mit der Monstranz den Segen. Die vier farbenfrohen Blumenteppiche wurden vom Gartenbauverein, Heimatverein und katholischen Frauenbund gefertigt.

Zu Besuch in Saint-Léonard

Die Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen pflegt bereits jahrelang freundschaftliche Beziehungen zu Saint-Leonard-de-Noblat bei Limoges in Frankreich. In der dortigen romanischen Collegiatskirche Saint Leonard werden die Gebeine des hl. Leonhard verehrt. Alle sieben Jahre wird dort das zweitägige Fest der Ostentions gefeiert, wozu sich heuer Dekan Stefan Gast, die Radlfahrer aus Leahad von Freiburg bis nach Saint-Léonard-de-Noblat (750 km) und eine Busgruppe auf den Weg machten um das Fest mitzufeiern. In der Pilgermesse am Samstagabend der Ostension, zogen aus allen möglichen Orten, an denen der heilige Leonhard verehrt wird Abordnungen mit Bannern aus Deutschland, Italien, Spanien, Kanada, Belgien ein. Der Abend klang mit einem Limousinabend aus, bei dem um die 600 Gäste in der Turnhalle mit einem reichhaltigen mehrgängigen Menü mit Spezialitäten aus der Region und Rotwein mit eigens für die Ostension 2016 gedruckten Etiketten bewirtet wurden. Am Sonntag war Vormittags das Pontifikalamt, bei dem unser Leonhardikomiteevorsitzende Hans Schweizer eine Lesung in deutscher Sprache vorgetragen hat, und im Anschluss an den Gottesdienst das Totengedenken an Ehrenmal für die Opfer der Kriege. Dabei hielt Bürgermeister Karl Metzger eine Rede.

Nach einem reichhaltigen Buffet zum Mittagessen war der Höhepunkt der Umzug durch die Gassen von Saint-Léonard, bei dem die Leahahder mit ihren Bruderschaftsmäntelchen teilnahmen. Den Abschluss bildete eine Andacht. Während die Radler am Sonntagnachmittag mit ihren Autos die Heimreise antraten, ging es für die Busgruppe am nächsten Tag weiter über Tours, wo in der Krypta der Basilika St. Martin eine Heilige Messe gefeiert wurde. Der heilige Martin wurde heuer vor 1700 Jahren geboren. Abends kam die Gruppe nach Nevers, wo nochmal übernachtet wurde. Nach der Heiligen Messe am nächsten Morgen in der Kirche, in der die heilige Bernadette Soubirous in einem Glasschrein aufgebahrt ist, ging es auf die Heimreise.

Würzburger Trainingsprogramm

Die Vorschulkinder des Inchenhofener Kinderhauses "St. Leonhard" haben alle wieder fleißig am "Würzburger Trainingsprogramm" teilgenommen. Sie haben Reime gefunden, Lauschspiele gemacht, An- und Endlaute gesucht bis hin zum Lautieren. Zum Abschluss gab es für alle eine Urkunde sowie ein leckeres Eis.

Kinder beschäftigen sich mit Dinosaurier

Die Dinosauerier sind los! Seit 4 Wochen beschäftigen sich die Kinder der Schmetterlingsgruppe vom Kinderhaus St. Leonhard in Inchenhofen mit den Giganten aus der Urzeit. Zum Abschluss des Projekts gingen die Kinder zusammen mit "Professor Dr. Dinozahn" auf Expedition um Dinosaurierknochen auszugraben. Jedes Kind durfte seine Trophäe mit nach Hause nehmen.

Gesunde Brotzeit im Kinderhaus

Frau Straub und einige Mütter vom Kinderhaus St. Leonhard in Inchenhofen haben zum Abschluss des Projekts "Nah gut - nah kaufen" eine gesunde Brotzeit für alle Kinder hergerichtet. Vielen Dank sagen alle Kinder, denen die Brotzeit sehr gut geschmeckt hat.

Erstkommunionausflug

Der Erstkommunionausflug führte zwei Busse mit Kindern und Eltern aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen nach Riedenburg, wo auf der Rosenburg besonders die Flugschau mit den Greifvögeln alle beeindruckte. Eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch und eine Einkehr in der Klosterschänke Weltenburg durfte beim Ausflug genauso wenig fehlen wie die Feier der Heiligen Messe in der berühmten uns schönen Asamkirche von Kloster Weltenburg.

Kirche und Kommune – gemeinsam für soziale Gemeinden: Kirche und Kommune sollen enger zusammenarbeiten

Kirche und Kommune sollen enger zusammenarbeiten. Der Sachausschuss „Land“ im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg hat dazu eine Aktion zu einer besseren Vernetzung gestartet. Ziel dieser Veranstaltungen in den einzelnen Dekanaten ist der Erhalt und die Weiterentwicklung sozialer Dorfgemeinschaften im ländlichen Raum. In Inchenhofen kamen über 100 Interessierte, darunter Pfarrer, Bürgermeister, Kirchenpfleger, Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen aus dem Dekanat und Landkreis Aichach-Friedberg zusammen. Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz stellte den Diözesanrat, als höchstes Laiengremium der Diözese Augsburg vor. Der ehemalige Landwirtschaftsminister und Leiter des Sachausschusses Land des Diözesanrats, Josef Miller stellte fest: „Unsere Dörfer und dörfliche Leben in den Pfarreien haben sich innerhalb von einer Generation stärker verändert als in einem Jahrhundert zuvor und es stehen uns noch gewaltige Veränderungen bevor, die wir noch gar nicht ganz abschätzen können. Die Kirchengemeinden werden in Zukunft genauso wenig um eine intensive Zusammenarbeit zwischen Pfarreien in den Pfarreiengemeinschaften herumkommen, wie die kommunalen Gemeinden um eine weitere interkommunale Zusammenarbeit. Der Blick über den Kirchturm hinaus eröffnet neue Chancen und neue Möglichkeiten.“ Die kommunalen Gemeinden und Pfarreien hätten oftmals die gleichen Aufgaben zu meistern. Kirche und Kommune könne vieles gemeinsam leisten, ohne ihre Eigenständigkeit und Identität aufzugeben, so Miller weiter. Die Grundlage für die Aktion des Diözesanrates bildet die Studie „Netzwerk Kommune – Kirche – Gesellschaft“, des Vereins „Soziale Gemeinden im Unterallgäu“, die dort in 18 Pfarreien vorgenommen wurden. „Wie entwickelt sich der ländliche Raum, das Dorf, die Kirche? Thomas Stark, Gemeindeentwickler und Mitarbeiter der Studie, stellte deren Ergebnisse vor. Nach wie vor spiele die Kirche in der Gesellschaft eine wichtige Rolle, deshalb sei der Austausch zwischen Kirche und Kommune – mit Ehrenamtlichen sehr wichtig. Ergebnisse aus den Fragebogen hätten gezeigt, dass es bereits eine gute Zusammenarbeit gebe. Noch enger könne aber die Zusammenarbeit hinsichtlich gemeinsamer Motivation für das Ehrenamt sein. Es sei wichtig, dass alle Kräfte zusammensitzen und so die Vernetzung verstärken. Im Anschluss folgte ein reger Austausch zwischen den Zuhörern. Landrat Dr. Klaus Metzger ist sehr dankbar, dass es gerade in unserem Landkreis unglaublich viele und engagierte Pfarrer und Ehrenamtliche gebe. „Lassen Sie uns weiterhin mit offenen Sinnen und Herzen, miteinander anpacken und uns für das Wohl der Mitmenschen einsetzen, das sei unser besonderer Auftrag.“, so Dekan Stefan Gast. „Ich kann feststellen, dass vieles schon an Bewegungen stattfindet. Darauf können wir stolz zurückblicken und für die Zukunft darauf weiterbauen um sie noch besser zu vernetzen und noch mehr gemeinsame Projekte anstoßen.“, so Dekanatsratsvorsitzender Hans Schweizer zum Abschluss. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern.

Elternabend gibt Einblick in Medienaneignung der 3- bis 6-jährigen

Einen Einblick in die frühkindliche Medienwelt und wie Kinder diese im Alltag nutzen und wahrnehmen, erhielten Eltern und Erzieherinnen beim vergangenen Elternabend des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen. Zu Beginn des Vortrages begrüßte Elternbeiratsvorsitzende Andrea Schmidberger den Referenten und Mittelschullehrer Stephan Mitterwieser, vom Medienpädagogischen Referentennetzwerk Bayern aus Leitershofen bei Augsburg. Das Projekt wird vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert. „Ist Medienerziehung Muttersache? Erziehung geht beide Eltern etwas an. Kleinkinder sind Medienanfänger. Sie brauchen Begleitung und Unterstützung bei der Mediennutzung.“, so Mitterwieser zu Beginn seines durchgehend interessanten Vortrags. Er teilte sein Referat in drei Rubriken ein, Verständnis, Verantwortung und Kompetenz. Gerade in der heutigen Zeit seien Einflussfaktoren für den Medienumgang das soziale Umfeld (Familie, Freunde, Kindergarten, Freizeit), Medien (Angebote in der Familie, Angebote des Medienmarktes) und das Kind selbst (Entwicklungsstand, Interessen und Vorlieben), so Mitterwieser weiter. Als Tipps und Anregungen gab der Referent den Zuhörern mit auf den Weg: „1. Weniger ist oft mehr, der Umgang der Medien für Kleinkinder sollte auf kurze Zeitspannen begrenzt sein. 2. Überfordern Sie ihr Kind nicht mit Inhalten und Darstellungsformen, die nicht altersgerecht sind. 3. Achten Sie darauf, was Ihr Kind bei der Mediennutzung alles mitbekommt. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Medienvorbilder, die meist Hauptfiguren einer Geschichte sind. Beziehen Sie Stellung und bieten Sie Ihrem Kinder Alternativen außerhalb des Smartphones an. Auch wenn DVD`s und Filme mit Altersbegrenzungen gekennzeichnet sind, seien Sie vorsichtig und schauen zusammen mit den Kindern die Filme an.“ Im ganzen Vortrag konnten sich die Eltern und Erzieherinnen mit ihren bisherigen Erfahrungen austauschen. Informative Beratungsbroschüren lagen im Anschluss des Vortrages aus und sind auch weiterhin im Kinderhaus ausgelegt.

Ausflug Frauenbund

Einen Ausflug durchs Wittelsbacher Land unternahmen gut 30 Mitglieder des Katholischen Frauenbunds Inchenhofen zusammen mit Dekan Stefan Gast. Sigi Oswald führte die Gruppe und durch die Gegend unseres Heimatlandkreises. Zu Beginn wurde in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg die Heilige Messe gefeiert. Wallfahrtsdirektor P. Sascha-Philipp Geißler gab anschließend eine sehr interessante Kirchenführung. Nach dem Mittagessen in Merching, wo Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko die Gruppe Willkommen hieß, ging die Fahrt weiter nach Burgstall, wo sie alle nach einer Führung durch die Schnapsbrennerei im Friedlhof auf ein Wiedersehen mit der aus Arnhofen stammenden Otti Näßl freute, die in ihrer Wohnstube die Gruppe mit Kaffee und Kuchen bewirtete und über ihren Holunderanbau berichtete.

Osternestsuche in der Krippe

Auch bei den Krippenkindern im Inchenhofener Kinderhaus war der Osterhase zu Besuch. Im Garten durfte jedes Kind sein selbstgebasteltes Nest suchen. Zuvor gab es im Zimmer ein gemeinsames Osterfrühstück. Dann ging die Suche bei schönem Wetter los.

Kinderbibeltage zum Reich Gottes

150 Kinder der 1. bis zur 6. Klasse haben sich am Wochenende zu den Kinderbibeltagen in Inchenhofen und Hollenbach getroffen. Sie standen unter dem Motto „Jesus erzählt vom Reich Gottes“. Das Vorbereitungsteam, unter der hervorragenden Leitung von Barbara Schnur mit 18 Helferinnen aus der Pfarreiengemeinschaft, hat die Kinderbibeltage organisiert und durchgeführt. An den beiden Tagen wurde den Kindern zuerst ein kurzes Theater mit Bilder zum Thema „Reich Gottes“ vorgeführt und das Gleichnis vom Senfkorn aus der Bibel anschaulich erzählt, bevor es dann in den einzelnen Gruppen noch einmal herausgearbeitet wurde. Nach einer reichhaltigen Stärkung am Mittag ging es nachmittags für die begeisterten Kinder mit verschiedenen Workshops weiter. Es wurden fleißig Tontöpfe bemalt und Blumensamen darin eingepflanzt, Papierschmetterlinge und Blumen gebastelt, ein Körnerbild zum Reich Gottes, das von Angelika Echerer angefertigt wurde, gestaltet und mit verschiedenklingenden Klangschalen meditiert.
Abgerundet wurden die beiden Kinderbibeltage mit einem Familiengottesdienst am Samstagabend mit Dekan Stefan Gast in der vollbesetzten Wallfahrahrtskirche. Dekan Gast verglich in seiner modernen Predigt das Gleichnis mit dem Senfkorn mit der ehemaligen Fernsehsendung „Löwenzahn“. „Das Reich Gottes findet seinen Weg zu jedem von uns, auch wenn die Teerschicht noch so dick ist“, so Dekan Stefan Gast. Die Paradise Band und der Kinderchor „Die Wilden Kirchenmäuse“ gestalteten den Gottesdienst perfekt mit fetzigen und modernen Liedern mit und ernteten anschließend einen riesigen Applaus.

Exkursion ins Krankenhaus

Die Vorschulkinder des Inchenhofener Kinderhauses St. Leonhard besuchten das Aichacher Kreiskrankenhaus. Sie wurden dort von den Krankenschwestern durch das ganze Haus begleitet. Sie durften ein Neugeborenes anschauen und den OP besichtigen. Einige Kinder bekamen soger einen Gips oder Verband angelegt. Zur Stärkung gab es am Schluss Krapfen in der Cafeteria. Es war ein rundum gelungener Tag im Krankenhaus.

Ministranten feiern Fasching

Die Ministranten aus Inchenhofen und Sainbach haben zusammen Fasching gefeiert. Traditionelle uns lustige Spiele wie RippelDippel, Mohrenkopfwettessen und Pantomime durften natürlich nicht fehlen. Zur Stärkung gab es für alle Krapfen. Vorbereitet haben den tollen Nachmittag Anna Schnur und Lucia Brummer.

„Allen Erwartungen gerecht werden – und wo bleibe ich?“

Foto: Sandra Schweizer
Zum letzten Vortrag des ländlichen Seminars in Inchenhofen durfte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer im vollbesetzten Landgasthof Voglbräu Klinikseelsorger und Buchautor Josef Epp begrüßen. Mit der Frage „Wie war Ihr Tag heute?“ und Aufzählungen wie ein Arbeitsalltag sein könnte, begann der absolut authentische Referent seinen Vortrag. Gerade in der heutigen Zeit, seien Burnout und Stress Zauberwörter geworden. „Was ist Stress? Wann geraten wir in Stress? Erwartungen und Stress haben bis zu einem gewissen Punkt auch etwas Gutes, wenn wir unseren Körper bzw. unser Gehirn herausfordern lassen. Oft hängt aber Burnout und Stress mit den Gedanken zusammen, dass man nicht allem gerecht werden kann und jeder Einzelne nicht dem perfekten Menschen entspricht, wenn man nicht alles erfolgreich erledigen kann. Wir sind 24 Stunden online, um allen Erwartungen und Anforderungen gerecht zu werden. Eine Studie zeigt, dass Jugendliche achtmal pro Stunde auf das Handy schauen, um nichts zu verpassen.“, so Epp weiter. „Oft ist den Menschen auch das Ansehen, immer im Mittelpunkt zu stehen und sich in zahlreichen Vereinen engagieren zu wollen so wichtig, dass sie oft die eigenen anvertrauten Menschen und die Mitmenschen im unmittelbaren Umfeld vernachlässigen und vergessen.“, so der Buchautor. Er könne den Zuhörern kein Zeitmanagement liefern, weil jeder ganz individuell ist. Oft helfe es aber schon, den eigenen Weg durch kleine Schritte zu ändern und abzuschätzen, was Priorität im Leben habe, so der interessante Vortrag weiter. „Wir müssen versuchen, uns wieder mehr mit uns und unserem Umfeld zu beschäftigen, wieder zu unserem Ich finden und Menschen die uns anvertraut sind, mehr zu zuhören. Jeder von uns ist eine geniale und gute Idee Gottes.“, so der überzeugende und sympathische Referent abschließend.

Kinderhaus am lumpigen Donnerstag unterwegs

Am lumpigen Donnerstag zogen die Kinder des Kinderhauses St. Leonhard durch Inchenhofen. Einen Besuch statteten die Kinder Dekan Stefan Gast, Bürgermeister Karl Metzger, den Bäckereien und der Metzgerei ab. Im Anschluss machten die Kinder alle zusammen Brotzeit mit den geschenkten Brezen, Wienern und Süßigkeiten.

„Darüber reden ist leicht! Gedanken zum Jahr der Barmherzigkeit“

Unter dem Thema „Darüber reden ist leicht! Gedanken zum Jahr der Barmherzigkeit“ stand der dritte Vortragsabend des Ländlichen Seminars in Inchenhofen. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer begrüßte dazu als Referenten Pater Alexander Holzbach, Chefredakteur der Zeitschrift „KA-Das Zeichen“ und Rektor im Provinzialat der Pallottiner in Friedberg. Der überzeugende Referent erklärte, dass der menschennahe Papst Franziskus genau weiß, dass vielen Menschen im heutigen 21. Jahrhundert Liebe, Wertschätzung, Würde und Barmherzigkeit untereinander fehle und das sicher mit ein Grund war, dieses Jahr der Barmherzigkeit auszurufen. „In unzähligen Abschnitten der Bibel ist feststellbar, dass Gott immer treu ist und uns zur Seite steht, egal was passiert.“, so der sympathische Referent weiter. Gerade auch in kirchl. Einrichtungen wie z.B. Altenheimen, Krankenhäuser und Kindergärten, ist die Barmherzigkeit der Kirche sichtbar. „Doch wie wird Barmherzigkeit konkret auf jeden einzelnen von uns bezogen? Gerade bei uns Deutschen gibt es oft Widerstand und Zweifel in Bezug auf Kirche, das die Sache nicht leichter macht und viele Fragen aufwirft. Barmherzigkeit geht mit Wertschätzung untereinander los, der Umgang mit den Mitmenschen und das Reden miteinander und übereinander. Einander aufbauen und sich gegenseitig zuhören, sind ebenfalls wichtige Bestandteile.“, so der glaubwürdige Pater abschließend in seinem beeindruckenden Referat.

„Hat der christliche Glaube bei uns eine Zukunft? Geistliche Quellen im 21. Jahrhundert“

Zum Thema „Hat der christliche Glaube bei uns eine Zukunft? Geistliche Quellen im 21. Jahrhundert“ hielt Bischofsvikar Prälat Dr. Bertram Meier aus Augsburg den zweiten Vortragsabend des Ländlichen Seminars, das vom Pfarrgemeinderat Inchenhofen organisiert wird. Bischofsvikar Meier, der seit zwei Jahren Leiter des Hauses St. Ulrich und des Seelsorgeamtes im Bistum Augsburg ist, bezeichnete seinen Vortrag als „Tiefenbohrung des Glaubens“. „Als ersten Punkt des Vortrags gehe ich auf die Tiefenbohrung des Glaubens ein: Ist das Christentum ein Auslaufmodell oder zukunftsfähig? Es gibt zahlreiche europäische Heilige wie Franz von Asissi oder Teresa von Ávila, die damals –auch in einer schwierigen Zeit- uns den Glauben vorgelebt haben. Christentum muss geübt werden, dass er lebendig bleibt. Viele Mitmenschen unserer Zeit nehmen den Frust von vielen Vorgängen, sei es privates oder persönliches und beziehen es auf den Kirchenfrust. Schließlich kann man vom Staat nicht austreten.“, so der Geistliche weiter. Im Anschluss folgte der zweite Aspekt „Der Grund des Brunnens lässt die Identität des Glaubens erkennen“. Die drei wichtigsten Argumente seien Synthese, Kritik und Transtendenz, wir müssen unsere Welt zur Heimat machen, so der beeindruckende Referent weiter. Mit Zitaten von Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt den XVI. auf die heutige Zeit bezogen schloss er diesen Punkt ab. Mit dem danach folgenden Punkt „Der Brunnen spiegelt Gott und den Menschen“, nannte er als Beispiel das Weihnachtsfest. „Bei vielen ist das Weihnachtsfest nicht „Gott wird Mensch“, sondern der „Mensch will Gott werden“. Jeder will sich in der heutigen Zeit selbstverwirklichen. Doch Gott begegnet den Menschen, indem er selbst Gott war. Nehmen wir Weihnachten wieder erster und fragen uns. Wie haben wir Weihnachten gefeiert? Was ist uns wichtig?“, so Bischofsvikar Meier. In den abschließenden Abschnitten ging er auf den Punkt „Quellen des christlichen Glaubens und Dach über der Seele“ ein. „Kirche ist Gemeinschaft und familienübergreifend. Es zählen weder Rang, Titel noch Namen. Jeder ist dazu angehalten, das Hoffnungsnetz Kirche noch fester zu knüpfen. Tankstellen und Zapfsäulen für den Glauben sind das Wort Gottes in der Bibel und die Sakramente. Jeder Christ ist eine Visitenkarte Gottes!“, so der überzeugende Referent in seinen Abschlussworten, der viel Applaus bekam.

„Kraftquelle Hoffnung“

Zum Auftakt der Vortragsreihe im Rahmen des ländlichen Seminars in Inchenhofen durfte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer die Pastoralreferentin und theologische Referentin des Generalvikariates im Bistum Augsburg, Frau Maria-Anna Immerz, begrüßen. Bereits zu Beginn des Vortrages wurde den 90 Zuhörern schnell klar, dass das Thema „Unsere Hoffnung hat ein menschliches Gesicht! Kraftquellen aus dem Glauben in Zeiten, wo es manchmal hoffnungslos zugeht“ gerade in der jetzigen Zeit in Zusammenhang mit Stichwörtern aus den Medien wie „Flüchtlingskrise; eines der schwierigsten Jahre, usw.“ sehr brisant ist. „Doch der lateinische Spruch „Dum spiro, spero“ (solange ich hoffe, lebe ich), macht sehr deutlich, dass die menschliche Hoffnung sehr konkret ein Teil des Lebens ist. Mit Hoffnung verbinden wir Menschen ganz kleines und großes, persönliche Dinge.“, so die freisprechende Referentin. Anhand von anschaulichen Bildern und einem Bibelzitat „Jeremias Brief an die Weggefährten in Babel“ aus dem 29. Kapitel von Jeremia, zeigte die beeindruckende Rednerin auf, dass der christliche Glaube voller Hoffnung auf Gott hin ist. „Auch Alpha und Omega (Α und Ω), der erste und der letzte Buchstabe des klassischen griechischen Alphabets, sind ein Symbol für Anfang und Ende, damit für das Umfassende, für Gott und insbesondere für Christus als den Ersten und Letzten. Somit erhalten wir von Gott die Zusage jederzeit bei uns zu sein, er lässt uns nicht alleine. Hoffnung geht klein los. Jeder muss ganz für sich selbst entscheiden: Wie viel Raum gebe ich dem Positiven und Negativen in meinem Leben? Auch Rituale sind Hoffnungsträger.“, so Immerz. Abschließend fragte die Referentin in die Runde, ob jemand seinen „Hoffungsquotient“ kennt, der Hoffnungsquotient sei mindestens genauso wichtig wie der Intelligenzquotient, den diese Welt dringend braucht.

Inchenhofener Sternsinger in neuen Kleidern

Bei Schnee, Wind und Regen zogen 26 Ministranten der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen unter dem Motto "Respekt für dich, für mich, für andere" für Kinder in Bolivien durch die Straßen und brachten den Segen an die Haustüren. Die Organisation, Angekleidung und das Schminken der Sternsinger übernahmen auch in diesem Jahr wieder Dekan Stefan Gast und Sandra Schweizer. Auf Initiative des Pfarrgemeinderates wurden die Sternsinger heuer neu eingekleidet. Fleißig geschneidert haben die Kleider Marianne Müller, Renate Riegl und Martina Hundseder.

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