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30 ArtikelKinderchristmette festlich gefeiert
Mit über 20 Ministranten hatte Pfarrer German Fischer im Rahmen eines Wortgottesdienstes bei der Kinderchristmette mit einem sehr beeindruckenden Spiel die Weihnachtsbotschaft verkündet. Mitten in eine Marktszene in Nazareth hinein vermeldet ein Herold den Befehl des Kaisers zur Volkszählung. Es folgte darauf die Herbergsuche, die Krippenlegung sowie die Verkündigung des Engels an die Hirten. Der Schülerchor unter Leitung von Rektorin Ursula Kaiser hatte das farbenprächtige Spiel mitgestaltet.Kinderchristmette 2004
Mit über 20 Ministranten hatte Pfarrer German Fischer im Rahmen eines Wortgottesdienstes bei der Kinderchristmette mit einem sehr beeindruckenden Spiel die Weihnachtsbotschaft verkündet. Mitten in eine Marktszene in Nazareth hinein vermeldet eine Herold den Befehl des Kaisers zur Volkszählung. Es folgte darauf die Herbergsuche, die Krippenlegung sowie die Verkündigung des Engels an die Hirten. Der Schülerchor unter Leitung von Rektorin Ursula Kaiser hatte das farben- prächtige Spiel mitgestaltet.Christkindlmarkt 2004
Auch heuer strömten wieder viele Besucher auf den Zisterzienserplatz, um sich am 1. Adventssonntag beim traditionellen Christkindlmarkt auf die Adventszeit einstimmen zu lassen. Pfarrer German Fischer freute sich über das rege Interesse und begrüßte alle Gäste. Der inzwischen zur Tradition gewordene Christkindlmarkt auf diesem geschichtsträchtigen Platz mit seiner schönen Kulisse sei nicht mehr wegzudenken, so der Pfarrer. Deshalb dankte er vor allem dem Frauenbund mit der rührigen Vorsitzenden Juliane Rieblinger und allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen beigetragen haben. So auch dem Leahada Kirchenchor, einer Bläsergruppe aus Kühbach, aber auch den drei Mädchen, die ein Gedicht vortrugen. Der Erlös des Christkindlmarktes komme dem großen Sorgenkind der Pfarrgemeinde, der wegen Baufälligkeit gesperrten Kirche in Ainertshofen, sowie sozialen Zwecken zu GuteLeonhardiritt 2004
Der Besuch von 54 Personen aus Zoutleeuw, dem bedeutendsten St. Leonhardswallfahrtsort Belgiens, verlieh dem diesjährigen Leonhardifest einen besonderen Akzent. Nicht nur dass bei den Gottesdiensten Evangelium und Fürbitten zweisprachig vorgetragen wurden, die Belgier beteiligten sich mit vielen Fahnen sowohl bei der Lichterprozession, dem großen Kirchenzug und den Gottesdiensten. Außer den Fahnenträgern nahm auch eine ganze Reihe verschiedener Personengruppen am Leonhardiritt teil. Zum ersten Mal flatterten in diesem Jahr auch die Europafahne, aber auch die Fahnen von Belgien, Flandern und Zoutleeuw an den Fahnenmasten auf dem Marktplatz. Am Sonntagabend luden die Belgier, die in inchenhofener Familien untergebracht waren, ihre Gastgeber und das Leonhardikomitee zu einem gemütlichen "Belgischen Abend" in das Schützenheim ein. Nach Ansprachen und dem Austausch von Geschenken überraschten die Gäste mit einem liebevoll aufgebautem Buffet voller belgiescher Spezialitäten. Zum dunklen Trappistenbier hatten sie sogar eigens die dazugehörigen Biergläser mitgebracht. Die beiden Organisatoren Leo Verwimp und Fernand Thomaere brachten im Namen aller Mitreisenden in überaus herzlicher Weise ihren Dank für die große Gastfreundschaft und für all das Wunderbare, dass sie in Inchenhofen erleben durften, zum Ausdruck. Dekan Jan Arnalsteen, der hoch zu Roß mitgeritten war, lobte ganz besonders die großartigen Gottesdienste. Das feierliche Pontifikalamt bezeichnete er gar als "creme de la creme", wie solches wohl nur noch in Bayern möglich sei. In Inchenhofen angekommene Briefe unterstrichen nochmals die große Freude und Dankbarkeit der so netten belgischen Gäste.Fotos:
1.: Bürgermeister Karl Metzger stiftet für die belgischen Gäste ein Fass bayerisches Bier, das er zur Freude aller anzapft.
2.: Ein mit viel Liebe aufgebautes Buffet
3.: von links nach rechts: Vorsitzender des Leonhardikomitees Hans Schweizer, Leo Verwimp, Msgr. German Fischer mit Geschenk aus Zoutleeuw, einer Leonhardsfigur, einer Kopie von einer Darstellung am kostbaren Osterleuchter in der St. Leonhardskirche von Zoutleeuw, Dekan Jan Arnalsteen, Fernand Thomare, Bürgermeister Karl Metzger
12 Jahre die Bücherei in Inchenhofen geleitet
Ohne Wally Oberndorfer wäre Inchenhofen um einiges ärmer. Nein, Wally Oberndorfer hat der armen Kommune kein Vermögen überlassen, aber sie hat sich - was viel wertvoller ist - große Verdienste um den geistigen Reichtum des Wallfahrtsortes erworben. Zwölf Jahre lang - von der Gründung bis zum gestrigen Tag - leitete die rüstige Jubilarin die Bücherei, baute sie auf, und brachte die „gute Stube" mit immer neuen Ideen und Einfällen voran. Vergangenen Dienstag konnte Wally Oberndorfer bei bester Gesundheit ihren 80. Geburtstag feiern. Grund genug für das Büchereiteam, Bürgermeister Karl Metzger, Monsignore German Fischer sowie Peter Hart vom St.-Michaelsbund zusammen mit den kirchlichen Gremien ihre Büchereileiterin hochleben zu lassen.„Aber es liegt auch ein Schatten auf dieser schönen Feier“, erklärte German Fischer in seiner Laudatio. Denn Wally Oberndorfer möchte die Leitung „ihrer“ Bücherei in jüngere Hände geben. Nach zwölf Jahren, in denen sie die Lesestätte auf- und immer wieder ausgebaut hat, ist es für die Jubilarin nun an der Zeit, ins zweite Glied zurückzutreten. Eine große Überraschung hatte Fischer jedoch für Wally Oberndorfer parat: Leni Kucharek, mit der Oberndorfer schon lange Jahre in der Bücherei zusammen gearbeitet hat, wird die Leitung übernehmen. Als „großen Glücksfall“ für die Pfarrei hat Monsignore German Fischer die Jubilarin in seiner Laudatio gewürdigt. „Mit viel Liebe zur Arbeit mit den Büchern hat sie viel bewegt, vor allem, was die Kontakte zur Schule betrifft“, so Fischer. Als Dank für die Hingebung und Liebe, die Wally Oberndorfer in den ganzen Jahren in die Bücherei der Pfarr- und Marktgemeinde investiert hat, überreichte Fischer ihr ein Hinterglasbild des Heiligen Leonhard. Auch Bürgermeister Karl Metzger dankte der engagierten Jubilarin für die vielen Jahre, in denen sie ihre Fähigkeiten und Talente voller Uneigennutz für die Bücherei genutzt hat. Im Namen der Marktgemeinde dankte er Wally Oberndorfer mit einem Blumenstrauß und gab ihr die besten Wünsche mit auf den Weg: „Jung bleiben und alt werden, das ist das höchste Gut auf Erden“. Diesen Glückwünschen schloss sich auch Peter Hart vom St.-Michaelsbund an. In seiner kurzen Ansprache ging er auf die zahlreichen Facetten und Qualitäten des Lesens ein, das auch im Zeitalter der Neuen Medien eine immer noch ungebrochen große Rolle spielt. Über 4.600 Bücher hat Wally Oberndorfer zuletzt verwaltet, weit über 6.500 Entleihungen konnte sie jährlich verzeichnen. Als Anerkennung für die große Leistung, die sie während der vergangenen zwölf Jahre erbrachte, überreichte Peter Hart Wally Oberndorfer das Ehrenzeichen des St.-Michaelsbundes in Bronze. Auch der Pfarrgemeinderat bedankte sich bei der Büchereileiterin mit einem Blumenstrauß, und das Büchereiteam von Wally Oberndorfer überbrachte die besten Glückwünsche in Reimform. Abgerundet wurde der Abend durch eine Einlage des Büchereiteams. Für einen sehr stilvollen musikalischen Rahmen sorgten Barbara Schnur, Doris Stadler und Gabi Märdauer.
Unsere Aufnahme zeigt von links nach rechts: Bürgermeister Karl Metzger, Msgr. German Fischer, Wally Oberndorfer, Magdalena Kucharek, Peter Alt und PGR-Vorsitzenden Hans Schweizer.
Verabschiedung des Kindergarten-Elternbeiratsvorsitzenden Robert Müller
Gegen Ende des Kindergartenjahres bedankte sich Inchenhofens Monsignore German Fischer für die gute Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam. Allen voran galt sein Vergelt's Gott hier Kindergartenleiterin Andrea Stadler sowie dem gesamten Personal. Aber auch dem Elternbeirat galt Fischers besonderer Dank, vor allem da das Gremium im letzten Jahr wieder so vieles in die Wege geleitet hat. Ein bisschen Wehmut lag jedoch in der Ansprache Fischers: So muss der langjährige Elternbeiratsvorsitzende Robert Müller am Ende des Jahres seinen Posten räumen, da sein Sohn in die Schule kommt. "Unter deiner Leitung wurde so vieles auf die Füße gestellt", so Fischer. "Die wunderschöne Toilettenanlage, die Umstellung auf Gasheizung und natürlich auch der hübsche Waschraum, der dieses Jahr vollendet wurde", damit nannte der Pfarrer nur einige der Projekte. Als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz überreichte Fischer Rober Müller ein Hinterglasbild des heiligen Leonhard.Ministrantenaufnahme
Während des Sonntagsgottesdienstes am 25. Juli 2004 wurden für die Pfarrei St. Leonhard sieben neue Ministranten und Ministrantinnen aufgenommen. Es sind dies v.l.n.r.:1. Reihe: Sandra Mühlpointner, Stefanie Thurnhofer, Bernadette Mair, Korbinian Höger, in der zweiten Reihe: Theresa Schoder, Christina Heinrich und Simon Strobl. Somit erhöhte sich die Zahl der Ministranten auf 59.
Pilgerfahrt zu Wallfahrtsorten in Italien
Eine siebentägige Pilgerreise mit Gläubigen größtenteils aus den Pfarrgemeinden Inchenhofen und Sainbach unter Leitung von Msgr. German Fischer vom 16. bis 22.7.2004 führte zu mehreren Wallfahrtsorten in Italien, wie Loreto, Lanciano und San Giovanni Rotondo, dem Wirkungsort des stigmatisierten, 1968 verstorbenen Kapuzinerpaters Pio. Hier wurde erst am 1. Juli eine mächtige, aber künstlerisch sehr ansprechende Kirche eingeweiht. Ein weiteres Wallfahrtsziel war das Heiligtum des hl. Erzengels Michael in Monte Sant' Angelo sowie die Basilika San Nicola in Bari, wo der Sainbacher Kirchenpatron St. Nikolaus begraben ist. Touristische Höhepunkte waren Castel del Monte, die Tropfsteinhöhle Castellana und das Trullistädtchen Alberobello mit seinen hübschen runden Häuschen. In Norcia machte man einen Besuch im Geburtsort des heiligen Benedikt von Nursia, und im benachbarten Cascia verehrten die Pilger in der schönen Wallfahrtsbasilika die heilige Rita. Den Abschluss dieser sehr beeindruckenden Wallfahrt bildete Assisi mit den Gedenkstätten des heiligen Franziskus.Fotos:
1. Gruppenaufnahme vor der Wallfahrtsbasilika in Loreto
2. Leahader Pilger auf dem Weg zur neuen Wallfahrtbasilika beim heiligen Pater Pio in San Giovanni Rotondo
3. Sainbacher Pilger mit Pfarrer German Fischer vor der Statue ihres Kirchenpatrons in der Basilika San Nicola in Bari der Grabeskirche dieses Heiligen.
4. Neue Wallfahrtskirche: Eine kühne Konstruktion
Ministrantenausflug 2004
Foto Am Samstag, den 10. Juli, unternahm Pfarrer German Fischer mit fast 50 Ministranten und Ministrantinnen der Pfarreien Inchenhofen und Sainbach und einigen Müttern den diesjährigen Ministrantenausflug zum Europa-Park in Rust. Vor allem hatten es ihnen die tollkühnen Bahnen angetan, mit denen die großen wie die kleinen Minis, unterbrochen nur durch die Zeit des Anstehens, fast pausenlos voller Begeisterung gefahren sind. Daher auch ihr einhelliges Echo: „Ein toller Ausflug!“Ministrantenausflug
Am Samstag, den 10. Juli 2004, unternahm Pfarrer German Fischer mit fast 50 Ministranten und Ministrantinnen der Pfarreien Inchenhofen und Sainbach und einigen Müttern den diesjährigen Ministrantenausflug zum Europa-Park in Rust. Vor allem hatten es ihnen die tollkühnen Bahnen angetan, mit denen die großen wie die kleinen Minis, unterbrochen nur durch die Zeit des Anstehens, fast pausenlos voller Begeisterung gefahren sind. Daher auch ihr einhelliges Echo: „Ein toller Ausflug!“Vorletztes Bild rechts: Der Silberstar - mit 130 km/h in die Tiefe.
35-jähriges Priesterjubiläum
Foto Sein 35jähriges Priesterjubiläum konnte Inchenhofens Pfarrer German Fischer am Dienstag, dem 22. Juni, feiern. Als kleine Überraschung von der Pfarrgemeinde überreichte ihm Hans Schweizer, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende, einen Blumenstrauß als Dank für Fischers langjähriges Engagement in Inchenhofen. Vor allem sprach Schweizer die unzähligen Renovierungen an, die unter Fischers 32jähriger Amtszeit in Inchenhofen durchgeführt wurden, und wünschte ihm viel Glück für die anstehende Sanierung in Ainertshofen. Aber auch für die viele Zeit, die der Monsignore für die Wallfahrt opfert, dankte ihm Schweizer. Nicht zu vergessen Fischers letztes Werk, die eigene Homepage der Pfarrei. Als Dank und Anerkennung umrahmte der Kirchenchor unter Leitung von Martin Schormair den Gottesdienst feierlich.Pfarrwallfahrt nach Altötting
Am Samstag, den 19. Juni, unternahmen die Pfarreien Inchenhofen und Sainbach ihre schon zu Tradition gewordene alljährliche Pilgerfahrt zur Muttergottes von Altötting. Ein langer Zug von über 120 Wallfahrern bewegte sich vom Busparkplatz hinauf zum Kapellplatz, angeführt von Kreuz und Fahne, von Kapuzinerpater Andreas, Pfarrer German Fischer und einer großen Schar von Ministranten. Angekommen am Kapellplatz, hoben die Glocken der Stiftskirche und der Gnadenkapelle zur Begrüßung ihr festliches Geläute an. Nach Umschreiten der Gnadenkapelle hielt man dann Einzug in die Kongregationssaalkirche, wo Pater Andreas die Wallfahrer in herzlicher Weise begrüßte, ehe Pfarrer German Fischer den Wallfahrtsgottesdienst hielt. Zu seiner großen Freude und Überraschung predigte dabei Pater Simpert Kienle, ein Allgäuer Landsmann aus Zaumberg, dessen Primiz im Jahre 1950 in der Stadtpfarrkirche Immenstadt er damals mitfeierte. Nach dem Mittagessen und der Gelegenheit zum Besuch des Marienfilmes war dann eine feierliche Marienandacht in der Stiftskirche. Auf der Heimreise gab es noch einen Aufenthalt in der ehemaligen Zisterzienserklosterkirche Fürstenfeld in Fürsenfeldbruck: Frau Dr. Birgitta Klemenz, die vor elf Jahren das Inchenhofener Wallfahrtsmuseum eingerichtet hatte, erklärte auf gekonnte Weise dieses prachtvolle Gotteshaus. Bis zum Jahre 1803 war Inchenhofen ein Superiorat des Klosters Fürstenfeld, wobei jeweils acht bis zehn Zisterziensermönche aus Fürstenfeld über ein halbes Jahrtausend bis zur Säkularisation die Wallfahrtsseelsorge ausübten.Pfarrei richtet eigene Homepage ein
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde am Sonntag, den 23. Mai, im Pfarrhof in Inchenhofen die Homepage der Pfarrei St. Leonhard eröffnet. In Anwesenheit von Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Hans Schweizer, Kirchenpfleger Josef Hundseder und Pfarrsekretärin Sabine Schweizer dankte Msgr. German Fischer Matthias Riedlberger und Andreas Schierl für die Einrichtung der Homepage, die diese beiden aktiven Ministranten der Stadtpfarrei Aichach in so schöner und gekonnter Weise vorgenommen haben. Er und alle bei der Eröffnung Anwesenden zollten ihnen höchstes Lob für das so gelungene Design und die hohe Professionalität, die darin zum Ausdruck komme.Erstkommunionausflug
Am 11. Mai unternahm Pfarrer German Fischer mit den 26 Erstkommunikanten aus der Pfarrei Inchenhofen und Sainbach bei schönstem Wetter einen Tagesausflug in das Ries. In Niederschönenfeld bei Rain wurde zunächst die ehemalige Klosterkirche der einstigen Zisterzienserinnenabtei besichtigt, ehe es dann weiterging zum eigentlichen Ziel des Ausflugs, zur Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein bei Wemding.Vor dem Gnadenbild feierte der Pfarrer mit seinen Erstkommunikanten und deren Müttern die heilige Messe. Anschließend erklärte Wallfahrtspfarrer Heinrich Weiß die prachtvolle renovierte Wallfahrtskirche. Jeder Erstkommunikant bekam von ihm eine Medaille geschenkt. Nach dem Mittagessen in der dortigen Gastwirtschaft fuhr man dann weiter nach Nördlingen, dem Hauptort des Rieses. Hier wurde eine Wanderung auf der Stadtmauer unternommen, die St. Georgkirche besichtigt und der 92 Meter hohe Daniel bestiegen. Froh gestimmt kehrten die Erstkommunikanten am späten Abend mit ihren Müttern und dem Pfarrer wieder nach Hause zurück.
Große Seniorenwallfahrt des Diözesanaltenwerkes
Am 3. und 4. Mai 2004 war die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard das Ziel der diesjährigen Diözesanseniorenwallfahrt. Mit jeweils sechs Omnibussen waren ältere Leute aus der weiten Diözese, sogar bis aus dem Bodenseegebiet, angereist. So feierten an beiden Tagen über 300 Senioren diese Wallfahrtsgottesdienste mit. Nachdem wenige Tage zuvor Diözesanaltenseelsorger Msgr. Erich Liedl aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet wurde, hatte er Pfarrer German Fischer gebeten, die Funktion des Hauptzelebranten und Predigers zu übernehmen. Konzelebranten am ersten Tag waren neben Pfarrer Johannes Paul von der Altenseelsorge Pfarrer Franz Marksteiner von Waidhofen und Pfarrer Rudolf Plank von Weil. Am zweiten Tag war außer Pfarrer Paul der Pfarrer von Asbach-Bäumenheim, Franz Reiner, Konzelebrant. Diakon Hans Steinhilber von der Altenseelsorge wirkte ebenfalls am Altare mit. Nach den Gottesdiensten hielt Msgr. German Fischer eine Kirchenführung. Diese beiden Tage waren vom Team der Diözesanaltenseelsorge aufs beste vorbereitet worden. Auch die Bewirtung dieser vielen Gäste im Gasthaus Voglbräu wie auch beim Baderwirt klappe vorzüglich und wurde allgemein gelobt.Leahader Theaterfreunde unterstützen baufällige Kirche in Ainertshofen
Das diesjährige Theaterstück „Der ledige Bauplatz“ hat einen solch großen Zuspruch gefunden, so dass alle Vorstellungen ausverkauft waren. Dies bewog die Theaterfreunde, ein Zusatzspiel aufzuführen. Die daraus erzielten Einnahmen sollten für die Renovierung der seit einem Jahr wegen Baufälligkeit gesperrten Filialkirche Mariae Verkündigung in Ainertshofen verwendet werden. Pfarrer German Fischer machte daraufhin in der Kirche fest Reklame für das Theater, so dass sich die Theaterfreunde wiederum über ein volles Haus freuen konnten. Der 1. Vorsitzende des Theatervereins, Hans Schweizer, konnte mit seinen Vorstandsmitgliedern Michael Bergmair, Robert Müller und Doris Stadler am Sonntag, dem 2. Mai 2004, Msgr. German Fischer 750 Euro für diese Renovierung überreichen, worüber sich der Pfarrer sehr freute, sich herzlich bedankte und den Theaterfreunden zugleich seine hohe Anerkennung aussprach, dass sie diese gute Idee hatten, die Renovierung des baufälligen Gotteshauses zu unterstützen.Erstkommunion
Foto Am dritten Sonntag in der Osterzeit, dem 25. April 2004, empfingen zwölf Buben und zwölf Mädchen während eines sehr feierlichen Gottesdienstes aus der Hand von Ortspfarrer Msgr. German Fischer zum ersten Mal den Leib des HerrnAmtseinführung des neuen Papstes
Mit einem feierlichen Hochamt am 24. April feierte die Pfarrgemeinde Inchenhofen die Amtseinführung des neuen Papstes Benedikt XVI. Außer den Mitgliedern des Marktgemeinderates mit Bürgermeister Karl Metzger, den kirchlichen Gremien und den Erstkommunikanten nahmen neben vielen Gläubigen auch die Fahnenabordnungen der Ortsvereine daran teil. Wie schon länger für diesen Sonntag geplant, sang die Chorgemeinschaft Rehling die Missa breve Nr. 7 in C von Charles Gounod.Requiem für Papst Johannes Paul II
Mit einem feierlichen Requiem unter Beteiligung des Bürgermeisters, des Marktgemeinderates, der kirchlichen Gremien und der Ortsvereine gedachten die beiden Pfarrgemeinden Inchenhofen und Sainbach des großen Papstes Johannes Paul II., dem sich beide Pfarreien in besonderer Weise verbunden wissen. Im Jahre 1982 verlieh der polnische Papst der Wallfahrtskirche St. Leonhard eine Votivkerze. In diesem Zusammenhang kam es Monate später dann zu einer sehr persönlichen Begegnung von 100 Leuten mit dem Papst in der Sommerresidenz Castel Gandolfo. Im Jahre 1983 wurde der Sainbacher Andreas Dankl vom Papst Johannes Paul II. im Petersdom zum Priester geweiht. Die Heimatgemeinde war mit einem Omnibus voller Gläubigen dabei vertreten.Foto: Ministranten stellen sich zu einem Erinnerungsfoto an den mit dem Bild des verstorbenen Papstes verzierten Zelebrationsaltar.