Rückblick
Rückblick 2024
13 ArtikelRückblick 2023
3 ArtikelRückblick 2022
18 ArtikelRückblick 2021
7 ArtikelRückblick 2020
8 ArtikelRückblick 2019
8 ArtikelRückblick 2018
26 ArtikelRückblick 2017
21 ArtikelRückblick 2016
37 ArtikelRückblick 2015
34 ArtikelRückblick 2014
35 ArtikelKinderchristmette
Bereits zur Tradition geworden ist die Kinderchristmette in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen. Das Krippenspiel wurde unter der Führung von Dekan Stefan Gast von den Ministranten aufgeführt. Die musikalische Umrahmung übernahm der Kinderchor "Die wilden Kirchenmäuse" und die "Paradise Band" unter der Leitung von Barbara und Michael Schnur.Adventssingen für die Eltern
Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses St. Leonhard haben in den letzten Wochen ganz fleißig gebacken und verziert. Denn die Kinder durften für ihre Eltern eine Plätzchenmischung für Weihnachten anfertigen. Die Kinder waren mit vollem Eifer dabei. Krönender Abschluss war nun das Adventssingen. Bei dem die Kinder noch einmal ihr gesangliches Talent unter Beweis stellen durften und anschließend ihr gebackenes Werk an die stolzen Eltern überreichten.Klangzeit im Kinderhaus
Die Klangschalenpraktikerin Ulrike Gutmann bescherte den Kindern des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard eine entspannende und beruhigende Klangzeit in der sonst so hekitschen Vorweihnachtszeit. Die Kinder durften sich unteranderem in eine große Klangschale stellen, so dass sie den Klang durch den Körper spürten. Desweiteren brachten Sie mit Klängen Wasser zum Schwingen und als Abschluss wurde Ihnen dann noch eine Geschichte vorgelesen, die mit Klangschalen begleitet wurden.Kinder ziehen Kerzen
Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard durften mit frischen Bienenwachs ihre eigene Kerze ziehen. Frau Zach kam mit alle notwendigen Utensilien ins Kinderhaus und bescherte damit den Kindern eine große Freude.Büchereiprojekt
Die Vorschulkinder des kath. Kinderhauses Sankt Leonhard durften unter der Leitung von Nicole Sailer, Juliane Schneider und Anneliese Endraß die Bücherei erkunden. Sie wurden hierzu einmal wöchentlich zu einer kleinen Buchvorstellung in die Bücherei eingeladen und durften sich danach ein Buch für den Kindergarten ausleihen. Zum Schluss erhielt dann jedes Kind eine Urkunde mit Rucksack.Der heilige Nikolaus im Kinderhaus
Pünktlich zum Nikolaustag besuchte der Bischof Nikolaus seine kleine Kinderschar im Inchenhofener Kinderhaus Sankt Leonhard. Die Kinder erwarteten den Bischof bereits mit einigen Liedern und Gedichten. Auch die Legende vom hl. Nikolaus und dem Getreideschiff haben die Kinder erzählt. Danach durfte dann jedes Kind zum Nikolaus gehen, dieser begrüßte die Kinder einzeln und sagte etwas Persönliches über jedes Kind, ehe dann noch jedes Kind eine kleine Tasche erhielt.Christkindlmarkt in Inchenhofen
In herrlicher Kulisse auf dem Zisterzienserplatz, zwischen Pfarrhof und Rathaus hinter der Wallfahrtskirche, fand auch heuer der traditionelle Christkindlmarkt des katholischen Frauenbundes in Inchenhofen statt. Dekan Stefan Gast eröffnete mit passenden Texten zum ersten Advent den Christkindlmarkt. Die Eröffnung wurde vom Kirchenchor, den Kindern des Kinderhauses St. Leonhard, von Schülern der Grundschule und von der Bläsergruppe vom Musikverein Hollenbach-Inchenhofen mitgestaltet. Die kleinen und großen Besucher konnten sich im Anschluss bei Kinderpunsch, Glühwein, Bratapfelpunsch und heißem Amaretto aufwärmen. Ein vielfältiges Angebot an selbstgebastelten Weihnachtsartikeln, modernen Gestecken, selbstgestrickte Socken und selbstgebackenes Weihnachtsgebäck wurde zum Verkauf ausgestellt. Selbstgebackene Kuchen und Kaffee wurden im Pfarrsaal angeboten. Leckere selbstgebrannte Kürbiskerne wurden in einem Stand ebenfalls verkauft. Pünktlich zum Christkindlmarkt ist auch der neue Kalender mit verschiedenen Motiven aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft eingetroffen, der von Pfarrgemeinderatsmitgliedern mit viel Aufwand und Detailarbeit erstellt wurde. Ebenfalls konnte man beim Pfarrgemeinderat Konditorschokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen und zwei verschiedene Puzzle erwerben. Diese Artikel können weiterhin im Pfarramt abgeholt werden. Große Augen bekamen die Kinder, als der Nikolaus den Markt besuchte und nach seiner kurzen Ansprache jedem Kind eine Tüte mit Nüssen, Süßigkeiten und Mandarinen schenkte.Pfarrei dankt Helfern
Alle Ehrenamtlichen und Mitarbeiter der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen wurden am Kirchenjahresende als Dank und Anerkennung für ihr tatkräftiges Mitwirken im vergangenen Jahr zu einem Stehempfang eingeladen. Zu Beginn des festlichen Empfangs bedankte sich Michael Bergmair, stellvertretender Pfarrgemeinderatsvorsitzender, bei allen und animierte die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter zum Weitermachen im kommenden Jahr. Dekan Stefan Gast bedankte sich für die wertvolle Mitarbeit in der Pfarrgemeinde. „Das Licht Christi soll in unserem Glauben aufleuchten, dass die Welt hell wird und unser Licht leuchtet. Sie alle tragen zur Lebendigkeit in unserer Pfarrei bei, ob in der Öffentlichkeit oder im Verborgenen. Dafür ein herzliches und aufrichtiges Vergelt`s Gott.“, so Dekan Stefan Gast. Die Gruppe „Fünf Jahressaiten“ umrahmte den Abend mit Liedern und Texten zum Schmunzeln. Ein ortskundiges Quiz trug zum Gelingen des Empfangs bei. Der gemütliche Abend klang bei einem guten Abendessen mit dem Wein „Leonhardströpferl“ und bei einem gemütlichen Beisammensein aus.Kommt wir wollen Laterne laufen, zündet eure Kerzen an
Die Kinder des Kinderhauses Sankt Leonhard feierten zusammen mit Dekan Stefan Gast in der Wallfahrtskirche einen Wortgottesdienst zu Sankt Martin. In einem Schattenspiel wurde die Geschichte des heiligen Martin anschaulich in Szene gesetzt. Tatkräftig sangen die Kinder bei den einzelnen Liedern in der Kirche und beim anschließenden Laternenumzug, bei dem der heilige Martin mit dem Pferd vorausritt, mit. Jedes Kind war stolz auf seine selbstgebastelte Laterne. Im Pfarrhof gab es anschließend für klein und groß warme Getränke und Speisen.Waldtage im Inchenhofener Kinderhaus
Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard haben sich auch heuer im Herbst wieder auf den Weg in den Wald gemacht. Hier durften die Kinder ihre Naturerfahrungen machen und auch den ein oder anderen Käfer im Moos entdecken. Es wurde hierfür ein Lager zum Picknick ausgebreitet.Pferdebesitzer treffen sich vor dem Leonhardiritt
Eine lange Tradition hat in Inchenhofen das alljährliche Pferdebesitzertreffen vor dem Leonhardiritt. Das Leonhardikomitee nutzt diesen Anlass, um sich bei den Pferdebesitzern zu bedanken und wichtige Informationen weiter zugeben. Hans Schweizer, Vorsitzender des Leonhardikomitees, betonte in seiner Ansprache, dass viele durch ihre jahrelange Treue am Umritt dabei sind und prägen somit das katholische bayerische Brauchtum. Der älteste Pferdebesitzer nimmt schon seit 1965 ununterbrochen teil. So freute sich Schweizer besonders Georg Scharpf aus Eisenbrechtshofen zu ehren, der bereits 30 mal am Ritt mit seinem Gespann teil genommen hat. Für seine Verdienste bekam er eine Ehrenurkunde und eine Leonhardskerze überreicht. Auch Dekan Stefan Gast und Bürgermeister Karl Metzger sprachen den Pferdebesitzern für ihre Verlässlichkeit ihre Anerkennung aus und ermunterten sie immer wieder an unserem Umritt teilzunehmen. Nach dem gemeinsamen Essen zeigte Schweizer den letztjährigen Leonhardirittfilm.Erntedank
"An Erntedank dürfen wir Gott für die Ernte im vergangenen Jahr danken. Wir können lediglich den Boden für eine gute Ernte bereiten, die Natur liegt aber in Gottes Händen", so Pfarrer Tobias Hiller im Hochamt. Mit viel Liebe zum Datail gestaltete heuer der Heimatverein Inchenhofen farbenfroh den Erntedankaltar mit viel Obst, Gemüse und Getreide in der Wallfahrtskirche St. Leonhard. Das Binden den prachtvollen Erntekrone wurde vom katholischen Frauenbund übernommen. Kinder der Pfarrei brachten verschiedene Gaben zum Altar und gestalteten den Gottesdienst mit.Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen in Altötting
120 Pilger aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen machten mit Dekan Stefan Gast und Pfarrer Tobias Hiller die alljährliche Wallfahrt nach Altötting. Dort angekommen fand die Eingeleitung und der feierliche Einzug zum Kapellplatz und zur Gnadenkapelle statt. Im Kongregationssaal wurde mit den Wallfahrern die heilige Messe gefeiert. Nach dem Mittagessen fand die Andacht in der Bruder-Konrad-Kirche statt, inder auch die gekauften Andachtsgegenstände gesegnet wurden.Pfarrer Tobias Hiller in Inchenhofen begrüßt
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer hieß den neuen zusätzlichen Pfarrer Tobias Hiller in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen herzlich willkommen. „ Wir wünschen Ihnen dass Sie den neuen Lebensabschnitt in unserer Pfarreiengemeinschaft lächelnd beginnen können, in froher Erwartung all der vielfältigen Aufgaben und all den Begegnungen die auf Sie warten werden.“, so Hans Schweizer. Außerdem wünschte er dem neuen Pfarrer, dass das Feuer des Heiligen Geistes ihn täglich neu mit Mut und Lebenslust, mit Kraft und Fantasie entzünden wird. Als kleinen Willkommensgruß überreichte er Pfarrer Hiller das beliebte Leonhardströpferl. Pfarrer Hiller ist als zusätzlicher Geistlicher seit 1. September in der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen zur Mithilfe eingesetzt.Leahada absolvieren 175. Wallfahrt nach Scheyern
Am Samstag, den 14.09.2013 machten sich rund 100 Wallfahrer aus der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen zum 175. Mal auf den Weg zum „Heiligen Kreuz“ nach Scheyern. Dekan Stefan Gast spendete vor Beginn in der Pfarr- und Wallfahrtskirche den Pilgersegen, bevor er sich mit den Wallfahrern gemeinsam auf den Weg machte. Zum ersten Mal wurde eine neue Wegstrecke gegangen. Der Verkehr an den Hauptstraßen hat immer mehr zugenommen, sodass die alte Strecke zu gefährlich und auch das Beten wegen des Lärms fast unmöglich geworden ist. Über Maria Beinberg, Stockhausen, Gerolsbach, Saulbach, Rauhof ging es direkt nach Scheyern. Die Pilgerstrecke wurde in knapp sechs Gehstunden zurückgelegt. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer, Robert Müller, Helmut Egger und Leonhard Lohner haben sich um den neuen Weg bemüht. Seit 48 Jahren ist Josef Hundseder sen. Schon als Vorbeter aktiv. Die Hundseders beten bereits in der dritten Generation vor. Um 15 Uhr fand in der Basilika zusammen mit Abt Markus Eller OSB der Gottesdienst statt. Zu Beginn wurde die mitgebrachte Kerze zur Jubiläumswallfahrt gesegnet. „Seit 175 Jahren zeigen Sie, was Sie lieben. Sie lieben das Zeichen des Kreuzes und mit der alljährlichen Fußwallfahrt zeigen Sie, dass Sie ihre Heimat Inchenhofen lieben. Für Ihre Heimat machen Sie sich jedes Jahr auf den Weg und tragen die verschiedensten Anliegen den Klosterberg herauf, heuer auch noch eine neue Kerze.“, so Abt Markus Eller in seiner Predigt. Anlässlich dieser Jubiläumswallfahrt wurde eine Festschrift von Dekan Stefan Gast erstellt. „175 Jahre Fußwallfahrt von Inchenhofen nach Scheyern – das ist etwas Besonderes. Dieses Jubiläum lädt ein, dankbar zurückzuschauen auf die 175 Wallfahrten, die nach Scheyern gemacht und gegangen wurden. Wie oft mag da unterwegs der Rosenkranz durch die Hände der betenden Wallfahrer gelitten sein? Wie viele Blasen oder andere Schmerzen haben da das Gehen schwer fallen lassen und mehr oder weniger zu einem Bußgang gemacht? Wallfahrten erfahren erfreulicherweise eine gewisse Renaissance. Bewusst machen Menschen sich da auf den Weg. Im gemeinsamen Beten und Singen, auch im Schweigen und Hören darf ich aufmerksam sein auf das, was Gott mir sagen will. Gott sagt ja zu mir“, so Dekan Stefan Gast. Ein Großbrand im Jahre 1826 in der heutigen St.-Leonhard-Straße richtete große Schäden an. Daher legte man ein Gelübde ab, jedes Jahr eine Wallfahrt zum heiligen Kreuz nach Biberbach zu machen, um in Zukunft vor Feuergefahren verschont zu bleiben. Als der damalige Pfarrer Franz Xaver Lechner 1838 die Pfarrei Inchenhofen verließ und ins Benediktinerkloster Scheyern eintrat, gingen vor allem die Jungen nach Scheyern zum heiligen Kreuz um den früheren Pfarrer zu treffen. So hörte sich nach und nach die Wallfahrt nach Biberbach auf. Zum Jubiläum wurde extra ein „Leahada Wallfahrtsbiachal“ mit Gebeten und Liedern zusammengestellt. „Wir wallfahren, um den Glauben zu festigen, die Kraft der Gemeinschaft zu spüren, zur Ruhe zu finden, zu bitten und zu danken: das prägt seit 175 Jahren die Inchenhofener Fußwallfahrt nach Scheyern. Für den einen ist dieser Tag Urlaub für die Seele, für den anderen Freude am gemeinsamen Beten und Singen und so mancher nutzt sie, um seine Sorgen und Nöte dorthin zu tragen, wo er sie gut aufgehoben weiß.“, so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer. Dekan Stefan Gast bedankte sich bei den Pilgern, den Verantwortlichen und den Vorbetern für diese Jubiläumswallfahrt die sich zu Fuß oder auch mit dem Auto nach Scheyern aufmachten.Ministrantenausflug 2013
47 Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen machten sich gemeinsam mit Dekan Stefan Gast auf den Weg in das Erlebnisbad Palm Beach nach Stein bei Nürnberg. Begeistert waren die Ministranten vor allem von den vielen Wasserrutschen, aber auch von der Riesenkrake im Wellenbad. Hier galt es, die "Insel" zu erstürmen und sie gegen andere Badegäste zu verteidigen. Eine Einkehr auf dem Rückweg bei Mc Donald`s durfte natürlich nicht fehlen.Exkurs in die Bücherei
Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard durften unter der Leitung von Nicole Sailer die Bücherei in Inchenhofen besichtigen. Sogar für die kleinsten Kinder aus der Krippe war etwas dabei. Es wurde ihnen vorgelesen und sie durften anschließend in der Kinderecke stöbern und sich Bücher ausleihen. Abschließend bekam dann jede Gruppe eine kleine Hausaufgabe auf, die sie bis zum nächsten Mal zu erledigen hatten.Ministrantenaufnahme 2013
Am 28.07.2013 wurden nach einer mehrwöchigen Einführungszeit sechs Mädchen und Buben in die Ministrantengemeinschaft der Pfarrei St. Leonhard in Inchenhofen aufgenommen. Dekan Stefan Gast freute sich über die neuen Ministranten und wünschte Ihnen viel Freude beim Dienst am Altar. Anhand des Vaterunsers trugen die neuen Ministranten Gedanken zum Ministrantendienst vor.Verabschiedung von Pater Joji John
Nach vierjährigem Wirken als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen wurde Pater Joji John am 28.07.2013 in einem festlichen Rahmen verabschiedet. Die Abendmesse wurde in der vollbesetzten Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hollenbach von Pater Joji John, Dekan Stefan Gast und Ehrendomherr Stefan Varadi gefeiert. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den vier Kirchenchören der Pfarreiengemeinschaft unter der Leitung von Rupert Reitberger und Martin Schormair umrahmt. Auch eine große Anzahl an Ministranten feierten den Gottesdienst mit. Anschließend fand die Verabschiedung im Pfarrgarten statt. „Sie waren bei uns für jung und alt ein glaubwürdiger Zeuge Christi. Ihnen war es wichtig, den Glauben erfahrbar, greifbar und spürbar werden zu lassen. Darum lassen wir sie nicht gerne gehen. Wir werden sie vermissen“, so Hans Schweizer der stellvertretend für das Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft sprach und durch das Programm führte. „Applaus, Applaus für deine Taten. Applaus, Applaus für deine kurzen Predigten. Hör niemals damit auf.“, so bedankten sich die Band Chain-Breakers und „Die wilden Kirchenmäuse“ in ihrem Song bei dem überaus beliebten Kaplan. Dekan Stefan Gast bedankte sich bei Kaplan Joji für die gute, harmonische und unkomplizierte Zusammenarbeit. „Bereits von Anfang an habe der indische Kaplan sehr gut deutsch gesprochen.“, so Dekan Gast. Als Geschenk überreichte er ihm eine Collage mit den Kirchen und Kapellen von der Pfarreiengemeinschaft, ein Buch mit verschiedenen Merkzetteln und ein Schatzkästchen mit der Kollekte der Abendmesse. Er wünschte ihm Gottes Segen und alles Gute für seinen Dienst in den Stauden. „Wir werden sie vermissen. Auch wenn sie noch so im Stress waren, sie waren immer gut drauf und hatten ein offenes Ohr für uns“, so Oberministrant Simon Strobl, der stellvertretend für die Inchenhofener Ministranten sprach und ihm ein Gruppenfoto zum Abschied überreichte. Ebenfalls bedankte sich der Oberministrant Tobias Wittmeir aus Hollenbach und überreichte eine Schreibtischunterlage mit guten Wünschen und einem Foto aller Ministranten aus Hollenbach. Er bedankte sich für seine freundliche Art und sein Wirken in den Pfarreien. Christian Koller bedankte sich mit einem Geschenkskorb im Namen der Ministranten aus Igenhausen. Im Anschluss folgte ein Gedicht mit Anekdoten aus dem Leben von Pater Joji von der Dorfbühne Hollenbach, das von Anton Baur geschrieben wurde. In dem Sketch „Der Alptraum oder Ankunft in der neuen Pfarrei“ führten Christopher Grimm und Sandra Schweizer, stellvertretend für die Leahada Theaterfreunde vor, wie Pater Joji künftig Namensverwechslungen ausschließen kann. Der Katholische Frauenbund Hollenbach überreichte Pater Joji eine Spende und bedankte sich ebenfalls für sein Wirken. Die Gruppe Wolkenlos aus Sainbach verabschiedete sich mit einem extra umgeschriebenen Lied. Der bescheidene Kaplan Pater Joji bedankte sich für die schöne Abschiedsfeier und würde sich über einen Besuch in seiner neuen Pfarrei sehr freuen. Pater Joji John wird ab 1. September als Leiter der Pfarreiengemeinschaft Mickhausen (Landkreis Augsburg) eingesetzt.Fußballturnier im Dekanat Aichach-Friedberg
Zum ersten Mal fand heuer das Fußballturnier der Ministranten für das neue Dekanat Aichach-Friedberg am 20.07.2013 in Obergriesbach statt. Insgesamt spielten drei Mannschaften beim Turnier mit. Trotz heißem Wetter haben sich die Mannschaften tapfer geschlagen und am Ende gute Platzierungen erreicht. Alle Teilnehmer hatten jede Menge Spaß.Diamantenes Priesterjubiläum von Ehrendomherr Stefan Varadi
Am 29. Juni 2013 durfte der in Tass/Ungarn geborene Ehrendomherr Stefan Varadi in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen sein 60jähriges Priesterjubiläum feierlich begehen. Am 29.06.1953 wurde Varadi im Stephansdom durch Theodor Kardinal Innitzer, Erzbischof von Wien, zum Priester geweiht. Nach seiner dreijährigen Kaplanszeit in Österreich wurde er zur Mithilfe für Ungarnflüchtlinge nach Deutschland in die Erzdiözese München-Freising berufen. 1987 wurde er zum Ehrendomherr der Kathedral-Basilika in seiner Heimatdiözese Györ/Raab ernannt. Seit 1994 ist er in Sainbach wohnhaft und hilft in der Pfarreiengemeinschaft in der Seelsorge aus. Zusammen mit Dekan Stefan Gast, Pater Joji John, Pfarrer Karl Bartenschlager und Diakon Ludwig Drexel zelebrierte der Jubilar das feierliche Hochamt. Gläubige aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft und Landrat Christian Knauer mit Gattin feierten den Gottesdienst mit. Dekan Stefan Gast bedankte sich in der Predigt für die Mithilfe in der Seelsorge und wünschte ihm noch viele weitere gesegnete und gesunde Jahre. „Heutzutage werden die Kriterien für einen Priester immer höher gesteckt. Er soll immer rund um die Uhr erreichbar sein und für alle ein offenes Ohr haben“, so Dekan Stefan Gast. Im Festgottesdienst wurde ein Glückwunschschreiben von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München-Freising verlesen. Eindrucksvoll umrahmte die brilliante Solistin Agnes Wagner mit dem Ave Verum und Ave Maria den Festgottesdienst. Der Jubilar bedankte sich am Ende bei der ganzen Pfarreiengemeinschaft für das Mitfeiern und betonte gegenüber Gast „Wenn er gebraucht wird - Anruf genügt.“.Rotes Kreuz besucht das Kinderhaus
Der Krankenwagen des Bayrischen Roten Kreuzes stattete den Vorschulkindern des Kath. Inchenhofener Kinderhauses St. Leonhard einen Besuch ab. Die Kinder erfuhren hier aller Hand über die verschiedenen Gegenstände in einem Krankenwagen, durften die Bahre und das Beatmungsgerät testen und zu guter Letzt auch noch das Martinshorn ausprobieren.Sommerfest im Kinderhaus St. Leonhard
Bei herrlichem Wetter konnte das Kinderhaus St. Leonhard in Inchenhofen das diesjährige Sommerfest feiern. Begrüßt wurden zu Beginn die Gäste von Leiterin Sonja Krucker-Seitz und der Elternbeiratsvorsitzenden Cäcilia Reiner. Mit selbstgebastelten Kostümen und Masken inszenierten die Kinder hervorragend die Geschichte „Das kleine Ich bin ich“ von der Autorin Mira Lobe. In der Aufführung handelte es sich um ein kleines buntes Tier, das sich auf den Weg machte um herauszufinden, wer es denn sei. Viele verschiedene Tiere wie Frösche, Hunde, Fische und Pferde begegneten dem bunten Tier, es stellten sich auch Gemeinsamkeiten heraus, doch leider war keines genauso wie das bunte Tier. Es fragte sich, ob es denn nun wirklich gar nichts sei? Traurig dachte es über sich nach und plötzlich wusste es „Ich bin ich!“. Die kleinen Darsteller und Sänger begeisterten die Zuschauer und wurden mit einem riesigen Schlussapplaus belohnt. Musikalisch wurden sie von Dieter Zymara begleitet. Im Anschluss gab es eine große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen. Die Kinder konnten an den einzelnen Spielstationen Punkte für ein Eis sammeln.Besuch auf bayrischen Bauerhöfen
Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard durften im Rahmen einer Aktion des Amtes für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft einige Bauernhöfe in ihrer Umgebung besichtigen (Unser Bild: Hof von Rosa und Werner Triebenbacher aus Sainbach). Die Landwirte gaben sich große Mühe den Kleinen die Arbeit auf einen Milchviehbetrieb kindgerecht zu erklären und vorallem zu zeigen. Die Kinder durften unter anderem Kälber tränken und streicheln, einen Melkroboter begutachten, mit dem Traktor mit fahren und ins Stroh hüpfen. Zum guten Schluss erhielt dann jedes Kind Joghurts und einige andere Präsente von den Molkereien.Wallfahrt ins Spindeltal
25 Wallfahrer aus Inchenhofen und Umgebung machten sich auf den Weg zur Ruinenkirche im Spindeltal in der Gemeinde Wellheim bei Eichstätt. Bereits um vier Uhr morgens ging es nach dem Pilgersegen durch Dekan Stefan Gast bei Dunkelheit auf dem 50 Kilometer langen Weg. Bei Tagesanbruch mit herrlichen Sonnenaufgang und schönem Wetter ging der Fußmarsch über Pöttmes, Walda, Schönesberg, Bonsal nach Burgheim. Dort wurde eine kurze Rast bei Familie Beßl abgehalten. Dekan Werner Dippel (Dekanat Neuburg/Schrobenhausen) begrüßte dort die Wallfahrer. Beim Vorbeigang an der Burgheimer Kirche „St. Cosmas und Damian“ spendete er ihnen den Segen mit Weihwasser und großem Glockengeläut. Ab Burgheim ging es weiter über die Donauschleuse bei Bertoldsheim nach Rennertshofen. Nach dem Mittagessen folgte der letzte Abschnitt zur Kirche „Unsere liebe Frau vom Spindeltal“. Nach dreizehn Stunden erreichten die Pilger das Ziel. Dort angekommen wurden sie von Pfarrer Otto Maurer vom Schönstatt-Zentrum Canisiushof und Dekan Stefan Gast an der Ruinenkirche herzlich empfangen. Mit den beiden Geistlichen wurde ein Gottesdienst gefeiert. Alle Besucher waren sich einig, dass es eine wunderschöne Gabe Gotte ist, hier dabei sein zu dürfen.Nachprimiz in Inchenhofen
Viele Gläubige besuchten die Nachprimiz von Neupriester Dr. Robert M. Kröpfl am 06.06.2013 in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen. Am 04. Mai 2013 wurde er von S. Em. Reinhard Kardinal Marx zum Priester geweiht und die erste heilige Messe feierte er am 12.05.2013 in seiner Heimatpfarrei Heilig Kreuz in Gundelsdorf. Pfarrer Dr. Robert M. Kröpfl wählte als Primizspruch „Führe mich, Herr, auf deinen Weg, und ich will wandeln in deiner Wahrheit; mein Herz soll sich freuen, dass es deinen Namen kennt." (Psalm 86,11). Die Abendmesse zelebrierten der Primiziant und Dekan Stefan Gast. Am Ende des Gottesdienstes wurde der Einzelprimizsegen gespendet.Fronleichnamsprozession in Inchenhofen
"Der Wittelsbacher Himmel meint es gut mit uns", so Pater Alois Mäntele von den Pallottinern in Friedberg, der mit zahlreichen Gläubigen in Inchenhofen das Fronleichnamsfest feierte. Nach dem Hochamt, der vom Kirchenchor feierlich umrahmt wurde, folgte die Prozession im Freien. An den vier Außenaltären wurde jeweils ein Abschnitt aus dem Evangelium, die Fürbitten vorgetragen und der eucharistische Segen mit der Monstranz, dem Allerheiligsten, erteilt. Auf dem Weg wurde abwechselnd gesungen und gebetet.Auflug der Haupt- und Ehrenamtlichen der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen
Ziel des diesjährigen Ausflugs der Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen sowie der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen war die Marienkapelle Maria Stock bei Obermauerbach. Nach einer kurzen Information über den Platz und die Kapelle hielt Dekan Stefan Gast mit allen Anwesenden eine Maiandacht. Im Biergarten vom Canada in Obermauerbach ließ man den Tag bei einer gemütlichen Brotzeit ausklingen.Kinderhaus St. Leonhard macht bei Knaxiade mit
Die Kinder des Katholischen Kinderhauses Sankt Leonhard haben in den letzten Wochen sehr fleißig geturnt und allerei Sportgeräte ausprobiert. Grund dafür war das Sportprogramm "Knaxiade" der Stadtsparkasse Aichach. Nun wurde die schweißtreibende Arbeit der Kinder mit einer kleinen Siegerehrung belohnt. Die Kinder erhielten eine Medaille und eine Urkunde. Bei der Übergabe war auch die Leiterin der Sparkassenfiliale Carina Christoph anwesend.Kinder des Kinderhauses St. Leonhard besuchen Dammwildfütterung und Gewächshaus
Die Kinder der Mäusegruppe des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen machten sich gemeinsam auf den Weg nach Sainbach. Zuerst wurde dort das Gewächshaus mit Radieschenernte und das Pflanzen von Blumen und Zucchini der Familie Reiner angeschaut. Anschließend durften die Kinder bei Familie Grimm das Dammwild füttern. Zum Abschluss fand ein gemeinsames Picknick statt.Vatertagsfeier im Kinderhaus
Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard luden ihre stolzen Väter zu einer Vatertagsfeier ins Kinderhaus ein. Begrüßt wurden die Papas mit Liedern und einem Gedicht. Anschließend bekam jeder Vater ein selbstbemaltes Weizenglas oder einen Glaskrug von seinem Sprößling überreicht. Das Wetter spielte mit und so konnten die darauffolgenden Spielen im Freien durchgeführt werden, bevor sich dann alle zu einem gemeinsamen Weißwurst- und Wienerfrühstück begaben.Großelternnachmittag im Kinderhaus
Die Kinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard haben in den letzten Wochen sehr fleißig gebastelt, hergerichtet und gemeinsam Lieder, Verse und Spiele eingeübt. Damit sie den Großeltern beim Besuch im Kinderhaus auch etwas Besonderes darbieten können. Die stolzen Omas und Opas waren sichtlich gerührt von dem Können der Enkel und ließen sich anschließend auch gerne bei Kaffee und Kuchen die Räumlichkeiten und Spielsachen von den Kindern zeigen. Als kleines Andenken erhielt dann noch jedes Großelternpaar ein selbstgestaltetes Geschenk von den Enkelkindern überreicht.Jugendsternwallfahrt zum Thema „Ich?“
Bereits zum fünften Mal fand in Inchenhofen die Jugendsternwallfahrt mit Jugendgottesdienst, der von Pater Joji John zelebriert wurde statt. Heuer hatten sich die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft, die den Gottesdienst mit Pfarrhelferin Selma Wurzer gestalteten das Thema „Ich?“ ausgesucht. Am Anfang des Gottesdienstes wurde ein Spiegel aufgestellt, in dem sich die Jugendlichen betrachteten: „Meine neuen Schuhe stehen mir aber gut. Man sehen unsere Sonnenbrillen gut aus.“. In seiner modernen und aussagekräftigen Predigt ging Pater Joji John ebenfalls auf das Gottesdienstthema ein: „Apple, Adidas, Bench und Nike – Sag mir deine Marke und ich sage dir, wer du bist. Da die Persönlichkeit in der heutigen Zeit aber immer mehr an Wertgegenständen gemessen wird, hat die Bedeutung von Marken in den letzten Jahren rapide zugenommen. Sie sind Statussymbole und entscheiden darüber, wer „in“ und wer „out“ ist. Für Jugendliche sind Marken oft wichtiger, als der Charakter eines anderen Menschen, da man mit ihrer Hilfe seine eigene Unsicherheit übertünchen und der Sehnsucht nach Anerkennung entgegen kommen kann. Dementsprechend bilden sich viele kleine Cliquen, in der man seine Zugehörigkeit rein äußerlich oft durch entsprechende Marken zeigt und wer keine trägt, ausgegrenzt oder sogar gemobbt wird. Die Frage bleibt: Wer bin ich? Wie viel bin ich wert – auch nach Abzug meiner Stärken? Gott liebt jeden von uns, egal wer er ist. Seine Liebe ist unabhängig von Vorleistungen und Statussymbolen. Unsere Schwachheiten hindern Gott nicht, uns zu lieben und uns zu verändern. Gott hat ungeheuer viel dafür eingesetzt, um uns zu beweisen, wie wertvoll wir ihm sind.“ Musikalisch wurde der Gottesdienst von den wilden Kirchenmäusen und der Paradise Band unter der Leitung von Barbara und Michael Schnur umrahmt. Seit Wochen hatten sich die Kinder und Jugendlichen auf diesen Auftritt vorbereitet. Anschließend wurden im Pfarrsaal die zur Tradition gewordenen Cocktails „Chain-Breakers“ und ein Imbiss angeboten.Bibfit im Kinderhaus St. Leonhard
Die Vorschulkinder des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen durften in den letzten Wochen unter der Leitung von Nicole Sailer und Anneliese Endraß, Mitarbeiterinnen in der Pfarr- und Marktbücherei Inchenhofen, an dem Bibfit Büchereiprojekt teilnehmen. Sie lernten die Bücherei, sowie verschiedene Bücher näher kennen. Abschließend bekam jedes Kind eine Urkunde, den sogenannten Büchereiführerschein.Siegerehrung bei Würzburger Trainingsprogramm
Die Vorschulkinder des Kinderhauses St. Leonhard in Inchenhofen haben sich in den letzten Wochen und Monaten mit dem Thema "Hören, Lauschen, Lernen" des Würzburger Trainingsprogramms auseinandergesetzt. Die Kinder beschäftigten sich immer wieder mit einzelnen Geräuschen, Silben und Lauten. Diese erfolgreichen Mühen wurde nun mit einer Urkunde und einem Eis belohnt.Organspende - eine Frage für jedes Alter
Am 03.04.2013 fand zum Thema „Organspende- eine Frage für jedes Alter“ eine Veranstaltung des Inchenhofener Frauenbundes statt. Referentin zu diesem Thema war Liselotte Hartwich, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes der Organstransplantierten und Mutter einer Herz-Lungen transplantierten Tochter. Ihr Engagement resultiert in erster Linie aus der Dankbarkeit für die Organspende, durch die ihrem Kind das Weiterleben ermöglicht wurde. Sehr persönlich war daher der Bericht über das Leben der heute 26-jährigen Tochter von der Erkrankung bis zur Transplantation mit zehn Jahren. Leider nehme die Bereitschaft Organe zu spenden eine besorgniserregende Entwicklung an, so Hartwich. Nach dem Bekanntwerden der Manipulationen von Patientendaten in manchen Transplantationszentren sei die Zahl der Spenden im Vergleich zum Vorjahr um 12,8 Prozent gesunken. Es werde hier von einem Skandal gesprochen, weil sich manche nicht an die Regeln gehalten hätten. Aber keiner spreche von Skandal, wenn jeden Tag mehrere Wartepatienten ihrer Krankheit erlegen. Rund 12.000 Menschen warten allein in Deutschland auf ein neues Transplantat, täglich sterben fünf bis sechs davon, weil lebensrettende Organe wie Herz, Lunge, Leber, Niere oder Bauchspeicheldrüse nicht zur Verfügung stehen. Sinnvoll sei es immer, so Hartwich, einen Organspendeausweis mit sich zu führen. Im Ernstfall würde den Angehörigen somit eine schwere Entscheidung abgenommen. Derzeit haben nur 17 Prozent diesen Ausweis. Oft spielen Angst und Unkenntnis über Fakten zu diesem Thema eine große Rolle. Wenige wissen, dass die Wahrscheinlichkeit ein Organ zu brauchen größer ist als selbst eines zu spenden. In Deutschland ist die Rechtssprechung bezüglich einer Organentnahme eindeutig geregelt. Nach Feststellung des Hirntodes, darunter verstehen Ärzte die irreversibel erloschene Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms kommt der Patient als Organspender in Frage. Es müssen zwei voneinander unabhängige Neurochirurgen hinzugezogen werden, die neben einem tiefen Koma, den Ausfall zentraler Reflexe und dem komplett ausgefallenen selbständigen Atemantrieb feststellen. Durch Beatmung und andere medizinische Hilfen wird die Herz- und Kreislauffunktion künstlich aufrechterhalten. Aus Sicht der katholischen Kirche heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz, dass die „Bereitschaft zur postmortalen Organspende als Ausdruck der Solidarität und Nächstenliebe“ gesehen wird. Sie sei ein Zeichen der Hilfsbereitschaft, das in besonderer Weise Anerkennung, Hochschätzung und sogar Bewunderung verdiene.Bewegender Jugendkreuzweg in Inchenhofen
In der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen fand am 22.03.2013 ein Jugendkreuzweg zum Thema "Kreuz(weg) unseres Alltags" statt. Hervorragend vorbereitet und durchgeführt wurde die Andacht von der Band "Chain-Breakers", die sich einige Wochen darauf vorbereitet hatten. Insgesamt wirkten 19 Jugendliche bei der Durchführung mit. Musikalisch, gesanglich und textlich bewegte der Kreuzweg die Besucher zutiefst. "Und du breitest deine Arme aus, hälst still und leise all die Schmerzen aus, die jeder Hieb verursacht, der voller Hass durch deine heiligen Hände die Nägel treibt…. Und das alles für jeden Einzelnen von uns", so ein besinnlicher Text. Anhand moderner und anschaulicher Bilder, die von den jungen Erwachsenen selbst fotografiert wurden, stellten sie die einzelnen Stationen auf einer Leinwand dar. Besonders ergreifend war die elfte Station der Kreuzigung Jesus, als dieser musiklisch durch Hammerschläge an das Kreuz genagelt wurde.„Glauben – Zeugnis für Christus“
Die fünfte Fastenpredigt zum Jahr des Glaubens in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen hielt Kaplan Joji John zum Thema „Glauben – Zeugnis für Christus“. „Der Papst sorgt sich um den immer geringer werdenden Glauben und das mangelnde Glaubenswissen. In diesem Sinne ist es auch für uns als Christen im Jahr des Glaubens eine Gelegenheit, uns Zeit zu nehmen und darüber nach zu denken: Was bedeutet der Glaube in meinem Leben? Wie lebe ich meinen Glauben?“. Weiter führte Joji John aus: „Das Leben der Menschen wird zunehmend zu einem Spielball der Technik: Tests zur Feststellung von Behinderungen bei Ungeborenen, erleichterte Möglichkeiten zum Suizid, die Diagnostik von so genannten Hirntoten, der Organspende-Skandal.“ Unsere Zeit ist stark im Zweifel, stark in der Kritik und stark im Unglauben. Im Glauben sind wir in unserem Land müde geworden. Das Jahr des Glaubens ist eine Chance mit unserem Leben, mit unseren Taten und mit unserem Wort Zeugnis zu geben für Christus, für die Liebe Gottes. „Worauf warten wir? Geben wir doch dieses Zeugnis.“ so der Kaplan.„Glaube – Göttliche Tugend“
Zum Jahr des Glaubens predigte Dekan Stefan Gast am vierten Fastendonnerstag in der Pfarr- und Wallfahrtskirche. Das Predigtthema lautete: „Glauben – Göttliche Tugend“. „In unserer christlichen Tradition hören wir immer wieder von den drei „Göttlichen Tugenden“: Glaube, Hoffnung und Liebe. Alle drei stecken im tiefsten Inneren eines jeden Menschen, in seinem Herzen“, so der Dekan. „ Alle drei sind Geschenke von Gott und tief in unseren Herzen verankert. Alle drei werden von uns Menschen mehr oder weniger gelebt und in den Alltag umgesetzt oder aber verdrängt und vernachlässigt. Begriffe wie Gesetz, Pflicht und Interesse lösen den Begriff Tugend immer mehr ab. Es kommt auf die gelebte Beziehung des Menschen zu Gott an. Gott glaubt an den Menschen als sein geliebtes Geschöpf! Gott sucht alle möglichen Wege, sich dem Menschen zuzuwenden. Gott gibt dem Menschen immer wieder eine Chance. Dabei erfahren wir: Gott ist da für uns jeden Tag, jede Woche, alle Jahre meines Lebens“, betonte Dekan Gast. Alle Gläubigen sind zum letzten Fastendonnerstag, den 21. März eingeladen. Es predigt Pater Joji John OSH, Kaplan der PG Inchenhofen zum Thema: „Glauben – Zeugnis für Christus“. Ab 18 Uhr ist Beichtgelegenheit bei mehreren Priestern, um 18.30 Uhr ist Rosenkranz und das hl. Amt beginnt um 19 Uhr mit anschließender eucharistischer Prozession und Segen.„Glauben gelebt und gefeiert“
Am dritten Fastendonnerstag lautete das Predigtthema „Glauben gelebt und gefeiert“. Es predigte Wallfahrtsdirektor Pater Sascha-Philipp Geißler von der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg. „Es wäre zu wenig, wenn der Glaube nur etwas wäre, was man auswendig lernen, aufsagen und beschreiben kann, wie einen Gegenstand. Zum Glauben gehört Herz und Verstand.“ Weiter führte er aus: „Wie kann der heutige Mensch glauben? So zum Beispiel: Ich werde mir jeden Tag der mich tragenden Gegenwart Gottes bewusst! Ich sorge dafür, dass ich jeden Tag an Gott denke, mit ihm umgehe, dem ich mein Leben verdanke. Ich danke Gott täglich, dass ich zu ihm gehöre und in die Gemeinschaft der Kirche. Ich suche Kontakt und innere Ruhe zu finden im Zusammensein mit Gott – so wie mich das Zusammensein mit einem lieben Freund stärkt. Ich bemühe mich, nicht gleichgültig, sondern gleichmäßig zu leben – gerade jetzt lädt die Fastenzeit sozusagen wie eine Trainingszeit ein, das wieder ganz bewusst zu tun und dabei neu zu werden!“ Pater Geißler ermunterte die Zuhörer auch im Alltag kraftvoll und engagiert zu glauben damit der Glaube auch in schweren Stunden tragfähig ist. „Wenn wir in lebendiger Beziehung zu Gott bleiben, begegnet uns Gott mit seiner Herzlichkeit. Nehmen Sie am gottesdienstlichen Leben der Kirche teil, dort begegnen wir Gottes Wort, dort schenkt er sich uns in Brot und Wein, dort handelt er heilsam an uns Menschen in den Sakramenten. Das ist geheiligte Zeit, kostbar und lebensnotwendig.“Exkursion ins Aichacher Krankenhaus
Die Vorschulkinder des Inchenhofener Kinderhauses Sankt Leonhard durften das Aichacher Kreiskrankenhaus besuchen. Sie wurden dort von den Krankenschwestern Sabine, Claudia, Waldtraud und Barbara begrüßt und durchs Haus begleitet. Die Kinder erfuhren begeistert unter anderem, wie ein akkubetriebenes Krankenbett funkioniert, welchen Knochen wir im Körper haben und wie ein Operationssaal aussieht. Abschließend bekam dann jedes Kind noch eine Stärkung.110 Kinder bei den Kinderbibeltagen zum Thema „Talente – Manege frei“
Am vergangenen Wochenende haben sich 110 Kinder der ersten bis zu fünften Klasse zu den Kinderbibeltagen in Inchenhofen, Sainbach und Hollenbach getroffen. Sie standen unter dem Thema „Manege frei – eine christliche Zirkusschule“. Das Vorbereitungsteam unter der Leitung von Barbara Schnur mit elf Mitgliedern der Pfarreiengemeinschaft setzte sich vorab mit diesem Thema auseinander. Bei den Bibeltagen wurde das Gleichnis von den anvertrauten Talenten anschaulich und einprägend in Szene gesetzt und darüber gesprochen. Es wurde meditativ und kreativ gearbeitet, aber auch getobt und gespielt. In der Mittagspause schmeckte das Essen in der Gemeinschaft besonders gut. Nachmittags wurden verschiedene Workshops für die begeisterten Kinder angeboten, in denen sie ihre Talente zum Beispiel in Tanz, Akrobatik, Basteleien, Zauberei oder Trommeln entdecken konnten. Abgerundet wurden die Kinderbibeltage mit einem Familiengottesdienst mit Dekan Stefan Gast und Pater Joji John in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hollenbach. Auch dort konnten ein paar Kinder ihre Talente noch vorführen. Die Paradise Band und der Kirchenchor „Die wilden Kirchenmäuse“ gestalteten den Gottesdienst mit passenden Liedern und Texten.„Glauben – mit Herz und Hand“
Am zweiten Fastendonnerstag predigte Caritasdirektor Dr. Andreas Magg in der Wallfahrtskirche St. Leonhard zum Thema „Glauben – mit Herz und Hand“ im heiligen Amt. Unseren Glauben im Hier und Heute zu leben und sichtbar zu machen, das war sein Anliegen. „Der Glaube braucht den ganzen Menschen, nicht nur seine Gedanken oder seine Worte, denn echter ehrlicher Glaube missioniert.“ Weiter zitierte er aus der Enzyklika des Papstes: „Nur meine Bereitschaft, auf den Nächsten zuzugehen, ihm Liebe zu erweisen, macht mich auch fühlsam Gott gegenüber. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt.“Am Ende des feierlichen Gottesdienstes dankte Dekan Stefan Gast aufgrund der zu Ende gehenden Amtszeit des Hl. Vaters Papst Benedikt XVI. für die Zeit mit dem bayerischen Papst für alles was er in der Kirche und in unserem Land ausgesät hat. Er wünschte ihm, dass Gott ihn jetzt in seiner Zeit der Stille und des Gebets begleite. Weiter betete er um einen neuen Papst, der wie der gute Hirte seine Kirche leiten kann. Mit dem feierlichen Te Deum und dem Glockengeläute endete der Gottesdienst genau zum Ende der Amtszeit von Papst Benedikt XVI. Allen Gläubigen wird dieser historische und tief bewegende Augenblick in eindrucksvoller Erinnerung bleiben.