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34 ArtikelWeihnachtsempfang Pfarrei Inchenhofen
Schon seit einigen Jahren pflegt die Pfarrei Inchenhofen die schöne Tradition, alle Mitarbeiter, ob angestellt oder ehrenamtlich, alljährlich in der Vorweihnachtszeit zu einem kleinen Empfang einzuladen. So fanden sich am Donnnerstagabend die zahlreichen Mitarbeiter der Pfarrei Sankt Leonhard im Inchenhofener Pfarrsaal ein und verbrachten besinnliche und vergnügte Stunden zugleich. So dankte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Hans Schweizer, allen Engagierten: "Nur durch euch ist es möglich, die Pfarrgemeinde lebendig zu halten. Ohne euren Einsatz wäre der Ort um einiges Ärmer." Sein besonderer Dank ging an Pfarrer Stefan Gast für dessen unermüdlichen Einsatz. Dieser ergriff schließlich auch das Wort und richtete Dankesworte an die Anwesenden und verglich die Mitarbeiter mit Sternen: "Sterne hat man gerne. Und genauso wie Sterne Licht und Wärme in die Welt bringen und Orientierung geben, so ist es auch mit Ihnen. Vielen Dank für Ihre wertvolle und kostbare Mitarbeit in den unterschiedlichsten Funktionen und Stellen. Ich bin sehr froh und dankbar, dass Sie alle Ihr Licht der Pfarrgemeinde zur Verfügung stellen." Festlich umrahmt wurde der Empfang von der Musikgruppe "Fünf Jahressaiten". Mit weihnachtlichen Liedern und Waisen und besinnlichen sowie unterhaltsamen Texten sorgten Gabi Märdauer, Martina Katzenschwanz, Barbara Schnur, Doris Stadler und Andrea Asam für einen würdevollen Rahmen. "Heute ist es an der Zeit, Kraft zu tanken für den weiteren gemeinsamen Weg in eine ungewisse, aber nicht hoffungslose Zukunft. Ein herzliches Vergelt's Gott", schloss Pfarrer Stefan Gast den besinnlichen Teil und lud die Anwesenden zu einem kalten Buffet und Getränken ein.50. Geburtstag Hans Schweizer
Anlässlich seines 50. Geburtstages wurde Hans Schweizer vom Inchenhofener Pfarrgemeinderat sowie vom Leonhardikommittee und den Kirchenverwaltungen Inchenhofen und Ainertshofen mit einer Überraschungsfeier geehrt. "Es ist ein Wunder geschehen", scherzte Pfarrer Stefan Gast in seiner Rede, "dass so was in Leahad eine Woche geheim bleibt, ohne dass es der Betroffene mitbekommt". Neben Gast bedankte sich auch Michael Bergmeier, der stellvertretende Vorsitzende des Inchenhofener Pfarrgemeinderates, bei Hans Schweizer für dessen Verdienste und sein unglaubliches Engagement: "Du sollst sehen, dass wir alle hinter dir stehen, und wir da sind, wenn du uns brauchst" - und ermunterte damit den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates und des Leonhardikommittees, noch recht lange weiterzumachen. Kirchenpfleger Michael Schnur schloss sich den Glückwünschen an und hob hervor, dass man "so einen wie dich in jedem Gremium brauchen kann". Auch Josef Gamperl gratulierte im Namen der Kirchenverwaltung Ainertshofen.Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von den "Fünf Jahressaiten". Michael Schnur hat für den Anlass zwei Lieder umgedichtet, und so erklang zur Melodie von "Griechischer Wein" ein Loblied auf Hans Schweizer unter dem Titel "Wer kann es sein?" und "Genial, der Schweizer Hans" erklang zur Melodie von "Skandal im Sperrbezirk".
Ministrantenaufnahme 2009
Am Kirchweihsonntag wurden beim feierlichen Hochamt in Inchenhofen 13 Mädchen und Buben in die Schar der Ministranten aufgenommen, nachdem sie die Wochen zuvor von Pfarrer Stefan Gast und der Oberministrantin Sandra Schweizer in den Dienst der Ministranten eingeführt wurden.Pferdebesitzerehrung 2009
Zum traditionellen Pferdebesitzerabend, der alljährlich einige Wochen vor dem Leonhardiritt in Inchenhofen stattfindet, konnte der Vorsitzende des Leonhardikommittees, Hans Schweizer, auch heuer wieder zahlreiche altbekannte Gesichter begrüßen.Neben den Pferdebesitzern waren auch Pfarrer Stefan Gast und Bürgermeister Karl Metzger unter den Gästen, die alle bereits in freudiger Erwartung auf das Großereignis am 8. November blicken. Obwohl die Vorbereitungen in Inchenhofen bereits auf Hochtouren laufen, fand Schweizer an diesem Abend wie gewohnt Zeit, verdiente Teilnehmer am Leonhardiritt zu ehren.
So freute sich Schweizer besonders, Richard Riedl aus Unterwittelsbach, der bereits 30 Mal am Ritt teilgenommen hat, für seine jahrzehntelange Treue zu danken. Mit einer Urkunde und einer Leonhardskerze dankte er Riedl, der jedes Jahr mit seinem Gespann einen Festwagen zieht. Erwin Mayr aus Schrobenhausen nimmt seit 1976 ununterbrochen als Standartenreiter am Leonhardiritt teil, wofür auch er eine Urkunde und eine Kerze überreicht bekam.
Abschließend bedankte sich Schweizer im Namen des Leonhardikommittees für die Treue und Zuverlässigkeit, mit denen die Pferdebesitzer die Traditionsveranstaltung unterstützen und somit mitwirken, dieses Brauchtum aufrechtzuerhalten.
Auf zisterziensischen Spuren im Osten Deutschlands
"Auf zisterziensischen Spuren im Osten Deutschlands" waren unlängst 58 Frauen und Männer aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen unterwegs. Geführt und geistlich begleitet wurden sie von ihrem Pfarrer Stefan Gast. Erste Station war die Zisterzienserinnenabtei in Waldsassen, wo die Heilige Messe gefeiert wurde. Am Nachmittag dieses Tages stand eine dreistündige Führung durch Dresden mit Besichtigung der Frauenkirche auf dem Programm. Der zweite Tag führt in die Lausitz. In der Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern feierte die Gruppe nach einer ausführlichen Klosterführung in der Klosterkirche die Heilige Messe. Am Nachmittag wurden die Städte Bautzen und Görlitz sowie die Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal besichtigt. Am dritten Tag verließ die Gruppe Sachsen und erkundete das Kloster Helfta am Stadtrand von Eisleben. Dieses Zisterzienserinnenkloster wurde erst vor einigen Jahren auf den Ruinen des alten, bereits kurz nach der Reformation erloschenen Frauenklosters wieder aufgebaut. Nach der Feier der Hl. Messe und einer Kloster- und Kirchenführung machte sich die Gruppe auf den Weg, um den Naumburger Dom zu besichtigen und bei einer abendlichen Führung die Stadt Erfurt ein wenig kennen zu lernen. Der Sonntag führte die Gruppe auf die Wartburg bei Eisenach, zuvor aber feierte die Gruppe unterhalb der Wartburg am Elisabeth-Plan eine Messe im Freien. Nach einer Führung durch die Wartburg trat die Gruppe die Heimreise an. Nach einer weiteren Station in Dinkelsbühl und einer abendlichen Einkehr kamen alle wohlbehalten und erfüllt mit vielen guten Eindrücken wieder in der Heimat an.Begrüßung von Kaplan Joji John
Bei der gestrigen Sonntagsmesse hat Inchenhofens Pfarrgemeinderatsvorsitzender Kaplan Joji John herzlich in der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen willkommen geheißen.Joji John ist bereits seit Anfang September in der Pfarreiengemeinschaft als Nachfolger von Günther Rychlikowski tätig. Der neue Kaplan, der dem Orden "Oblates of the sacred heart" angehört, stammt aus Indien und ist schon seit einem Jahr in Deutschland.
Schweizer wünschte dem neuen Kaplan, dass er die vielfältigen Aufgaben, die ihn an seiner neuen Wirkungsstätte erwarten mit dem Feuer des Heiligen Geistes wahrnehmen kann. Als kleine Aufmerksamkeit zur Begrüßung überreichte ihm der Pfarrgemeinderatsvorsitzende einen Blumenstrauß.
Bergmesse im Allgäu
Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen zur Bergmesse im AllgäuAm ersten Septembersonntag machten sich vier Busse und mehrere PKW aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen bei strahlend schönem Spätsommerwetter auf den Weg zur Bergmesse ins Allgäu. Ziel war die Wachters-Alpe bei Memhölz, Gemeinde Waltenhofen, unweit der Heimat des Leahader Pfarrers Stefan Gast. Dort zelbrierte er zusammen mit Ortspfarrer Roland Buchenberg und dem neuen Kaplan der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen, Pater Joji John, die Heilige Messe im Freien bei guter Sicht in die umliegende Allgäuer Seenlandschaft und in die Allgäuer Alpen. Vom Musikverein Memhölz wurde das anschließende "Berg-Fest" mit Bewirtung organisiert. Am Nachmittag machte sich eine große Gruppe mit Pfarrer Gast auf den Weg zur nahegelegenen Schönstattkapelle. Dort entstand auch das Gruppenfoto. Mit vielen schönen Eindrücken und Erinnerungen kehrten alle am Abend von dem schönen Ausflug heim.
Verabschiedung Kaplan Günther Rychlikowski
Nach einer einjährigen Amtszeit in der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen wurde Kaplan Günther Rychlikowski am Sonntag verabschiedet. Inchenhofens Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer und seine Hollenbacher Kollegin Elli Arzberger bedankten sich im Namen der beiden großen Pfarreien St. Peter und Paul Hollenbach und St. Leonhard Inchenhofen für die Arbeit, die Rychlikowski geleistet hat.Mit einem Buch über den Jakobsweg und einer Leonhardskerze, die den Kaplan daran erinnern soll, dass er selbst hoch zu Ross beim Leonhardiritt mitgeritten ist, bedankten sich die Pfarreien bei ihrem Kaplan.
Seniorenausflug der Pfarreiengemeinschaft
Über 60 Senioren aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen machten sich vor kurzem mit Pfarrer Stefan Gast auf den Weg in Richtung Ammersee. Die erste Station war das Marienmünster in Dießen am Ammersee, wo die Gruppe eine Heilige Messe feierte und anschließend eine Kirchenführung bekam. Danach ging es weiter auf den Heiligen Berg Andechs, wo im Bräustüberl das Mittagessen eingenommen wurde. Nach einer Andacht in der Wallfahrtskirche verließ die Gruppe Andechs, um in Herrsching Kaffee zu trinken oder mit dem Schiff eine Rundfahrt auf dem Ammersee zu unternehmen. Nicht nur das Wetter spielte mit und bescherte der Gruppe Sonnenschein, auch die Gruppe selber zeigte sich als frohe und gute Gemeinschaft.Erste Jugendsternwallfahrt nach Inchenhofen
"Gott kann dich retten, auch wenn alle um dich wetten: Chance hundert zu null! Wir haben's erlebt! Yo!". Diese Textzeile aus dem Rap, der beim Gottesdienst zur ersten Jugendsternwallfahrt nach Inchenhofen gesungen wurde, zeigt, dass auch ein alterwürdiger Wallfahrtsort wie Sankt Leonhard offen ist für die Jugend. Etwa 250 Jugendliche aus der Umgebung folgten der Einladung der Pfarrei und pilgerten nach Inchenhofen.Sichtlich erleichtert zeigte sich das Organisations-Team um Barbara Schnur, die in einer relativ kurzen Vorbereitungszeit die Wallfahrt vorbereitet hat: "Wir haben in der Vorbereitung schon manchmal befürchtet, dass die Resonanz auf unser Angebot geringer ausfallen wird", gibt Schnur zu, und zeigte sich schließlich umso erfreuter, dass neben den angemeldeten Gruppen aus Kühbach, Pöttmes, Sainbach und Obergriesbach auch noch eine Pilgergruppe aus Schnellmannskreuth und zahlreiche einzelne jugendliche Wallfahrer den Weg zum heiligen Leonhard gefunden haben. Etwa 250 Jugendliche trafen sich so am Samstag in Inchenhofen. Begrüßt wurden sie neben den Organisatoren Barbara und Michael Schnur, Sandra und Steffi Schweizer, Theresa Zahn sowie Leonhard Lohner von einem sichtlich zufriedenen Pfarrer Stefan Gast, der als Einstieg durch seine Kirche führte. Im Anschluss folgte der Gottesdienst in einer bis auf den letzten Platz belegten Kirche, der vom Chor "Die wilden Kirchenmäuse" und von der Jugendrockband "Chain Breakers" musikalisch gestaltet wurde. Die "Chain Breakers" gaben bei diesem Gottesdient ihr bravouröses Debut als eigenständige Band - zuvor waren sie die Begleitband zu den Kirchenmäusen.
So erwartete die zahlreichen Wallfahrer ein frisches und ungewohntes Programm: Rap und Rockmusik sowie ein Theaterstück waren Bestandteile des Gottesdienstes, mit dem die Inchenhofener zeigten, dass Kirche auch anders sein kann. Sichtlich erstaunt waren die Gottesdienstbesucher, als zum Auftakt des Theaterstückes ein kleines Motorrad in die Kirche gefahren kam. Weit geschafft hat es der Fahrer jedoch nicht, denn im ist der Sprit ausgegangen. Da war er in der Kirche aber gerade richtig, denn "Jesus bleifrei. Hier tanken sie auf - heute gratis" war das Motto des Stückes, das zeigte, dass Kirche auch "cool" sein kann und der Glaube ein Ort des Kraftschöpfens, des Auftankens ist. "Viele Jugendliche glauben, dass Kirche uncool ist", erklärte Michael Schnur und zeigte sich deswegen umso erfreuter über den großen Anklang, den die Wallfahrt fand. Auch Pfarrer Stefan Gast strahlte über beide Ohren bei dem Anblick der Kirche, die voll mit jungen Leuten war und lud zum Abschluss gleich für 2010 ein. "Die Idee war, diese Wallfahrt als feste Institution zu verankern - wir hoffen, dass sie sich bis zum nächsten Jahr rumspricht und wir 2010 noch mehr Jugendliche begrüßen dürfen", erklärte Barbara Schnur. Damit die Teilnehmer den abwechslungsreichen Tag am Gnadenbild des heiligen Leonhard nicht so schnell vergessen, bekamen sie zum Abschluss noch einen Strohhalm mit dem Aufdruck: "Jesus bleifrei. Hier tanken sie auf - heute gratis". Die Gottesdienstbesucher bedankten sich mit einem Applaus, der nicht mehr aufhören wollte - dies bestätigte die Inchenhofener in ihrer Arbeit und motivierte sie gleichzeitig, in den kommenden Jahren wieder zur Wallfahrt einzuladen.
Bevor die Pilger zum Heimweg aufbrachen, gab es noch einen Imbiss im Pfarrgarten, bei dem zahlreiche interessante Gespräche entstanden.
Altöttingwallfahrt
An einem strahlenden Frühsommertag machten sich etwa 150 Pilger aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen mit ihrem Pfarrer Stefan Gast auf nach Altötting. 26 Ministrantinnen und Ministranten führten bei der Einbegleitung die Prozession zum Altöttinger Kapellplatz an. Am Vormittag feierten die Pilger aus dem Wittelsbacher Land die Heilige Messe im Kongregationssaal. Abschließend fand am Nachmittag schließlich noch eine Andacht in der Bruder-Konrad-Kirche statt, bevor sich die Pilger in drei Omnibussen wieder auf den Heimweg machten.Erstkommunionausflug der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen
An einem strahlend schönen und warmen Frühlingstag machte sich Pfarrer Gast mit den Erstkommunionkindern seiner Pfarrgemeinden Hollenbach, Igenhausen, Inchenhofen und Sainbach, den übrigen Schulkindern der dritten Klassen aus Hollenbach und Inchenhofen sowie einigen Eltern und Großeltern auf den Weg zum diesjährigen Erstkommunionausflug. Ziel war Kelheim, wo am Vormittag die nahegelegene Tropfsteinhöhle "Schulerloch" besichtigt wurde. Anschließend ging die Fahrt mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch von Kelheim nach Kloster Weltenburg. In der schönen Klosterkirche feierte Pfarrer Gast mit seinen Mitreisenden Heilige Messe. Nach einem Aufenthalt beim Kloster ging es wieder zurück in die Heimat.Exerzitien im Alltag
"Du gehst alle Wege mit!". Unter diesem Motto trafen sich im Pfarrsaal in Inchenhofen 25 Frauen und Männer aus der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen mit Pfarrer Stefan Gast und Pfarrhelferin Selma Wurzer. Die gemeinsamen Treffen jeweils an den Freitagabenden in der Fastenzeit luden die Teilnehmer der "Exerzitien im Alltag" ein, sich über die Erfahrungen der jeweils zurückliegenden Woche auszutauschen und neue Impulse und Material mit Anleitung zur Besinnung in Empfang zu nehmen. Fünf Wochen lang nahmen sich die Teilnehmer jeden Tag neben dem ganz normalen Alltag eine "Auszeit": Eine halbe Stunde stille Betrachtung und am Abend eine kurze Zeit der Rückbesinnung auf den Tag. Einstimmig waren alle Teilnehmer der Meinung, dass es wieder Exerzitien im Alltag geben solle.Verabschiedung Ministranten
Am Ostermontag verabschiedete Inchenhofens Pfarrer Stefan Gast 13 Ministranten, von denen der dienstälteste bereits seit 20 Jahren Dienst am Gnadenbild des heiligen Leonhard tut. "Es ist quasi die AH unter den Ministranten", scherzte Gast, um gleich hinzuzufügen, dass er hoffe, die scheidenden Minis auch in Zukunft beim Gottesdienst willkommen heißen zu können.So verabschiedete sich Gast im Namen der ganzen Pfarrgemeinde mit einem herzlichen Vergelt's Gott bei (untere Reihe) Konrad Straßmeir für 19 Jahre Ministrantendienst, Michael Posch (9 Jahre), Thomas Egger (11 Jahre), Philipp Kugler (11 Jahre), (mittlere Reihe) Sebastian Schoder (9 Jahre), Andreas Reichhold (11 Jahre), Christian Kaltenstadler (15 Jahre), Leonhard Lohner (18 Jahre), (hintere Reihe) Heinrich Schoder (11 Jahre), Stephan Lohner (20 Jahre), Tobias Metzger (16 Jahre) sowie Hubert Straßmeir (16 Jahre). Nicht auf dem Foto ist Andreas Posch, der nach elf Jahren Dienst am Altar verabschiedet wurde.
Fastendonnerstage
Bereits im zehnten Jahr fanden heuer in Inchenhofen besondere Gottesdienste an fünf Donnerstagen in der Fastenzeit statt. Eingeführt wurden die Fastendonnerstags-Gottesdienste im Heiligen Jahr 2000, nachdem Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz OSB die Wallfahrtskirche St. Leonhard zur Gewinnung des Jubiläumsablasses bestimmt hatte. Die Gottesdienste fanden große Resonanz in der ganzen Region, weshalb sie in den darauffolgenden Jahren wieder abgehalten wurden.Die Predigten orientierten sich heuer an der Thematik des Paulusjahres.
So predigte Pfarrer Rupert Ostermayer aus Großaitingen am Donnerstag, 5. März, zum Thema "Ihr seid zur Freiheit berufen" aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater.
Am 12. März sprach Pater Alois Christen über das Zitat "Du bist Tochter/Sohn und Erbe durch Gott", ebeso aus dem Galaterbrief.
Am Hochfest des Heiligen Josef, dem 19. März, sprach Inchenhofens Pfarrer Stefan Gast selbst zum Thema "Aus Glauben - aus Gnade" - ein Zitat aus dem Brief des Paulus an die Römer.
Die letzen beiden Predigtthemen waren wieder dem Galaterbrief entliehen. Am 26. März predigte Dekan Johannes Schmidt aus Aichach zum Thema "Ihr habt Christus als Gewand angelegt", und am Donnerstag, 2. April, sprach Domkapitular Monsignore Franz-Reinhard Daffner aus Augsburg über "Christus lebt in mir".
An den fünf Donnerstagen bestand jeweils ab 18 Uhr Beichtgelegenheit bei mehreren Priestern und ab 18.30 wurde der Rosenkranz um geistliche Berufe gebetet. Nach dem Gottesdienst, der um 19 Uhr begann, fand die traditionelle eucharistische Prozession statt. Abschließend wurde der Segen erteilt.
40. Geburtstag Pfarrer Stefan Gast
"Vergelt's Gott für diesen wunderschönen Abend". Mit diesen Worten bedankte sich ein sichtlich gerührter Pfarrer Stefan Gast bei den zahlreichen Gästen, die am vergangenen Montag anlässlich seines 40. Geburtstags zuerst einen Dankesgottesdienst und danach ein Fest im Voglbräusaal mit ihm feierten. Mit einem Freisitz und einem kleinen Garten als Geschenk erfüllten ihm seine Pfarreien einen langgehegten Wunsch.Knapp 400 Gläubige aus allen vier Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft - Inchenhofen, Hollenbach, Igenhausen und Sainbach - hatten sich im Voglbräusaal versammelt, um ihren Pfarrer hochleben zu lassen. Nach dem feierlichen Dankesgottesdienst, den Gast zusammen mit Pfarrer Klaus Bucher aus Breitenthal und Pfarrer Rupert Ostermayer aus Großaitingen, mit denen er 1997 die Priesterweihe empfing, zelebriert hat, wartete ein abendfüllendes Programm auf den Jubilar. Fehlen durften selbstverständlich auch Kaplan Günther Rychlikowski sowie Ehrendomherr Stephan Varadi aus Sainbach nicht. In seiner Predigt verdeutlichte Gast, dass er an seinem Wiegenfest eine große Dankbarkeit empfinde: für den Beistand Gottes, für seine Familie, seine Heimat für all die Priester und Lehrer, für die Studienfreunde und all die Menschen, denen er in seinem Wirken begegnen darf.
Mit einem gewaltigen Programm warteten schließlich Gasts vier Pfarreien im Voglbräusaal auf. Eigentlich wollte man ja beim Vierziger klein anfangen, so Inchenhofens Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer, der im Namen aller vier Pfarreien sprach, aber schließlich sei dann doch so einiges zusammengekommen. Herausgekommen ist schließlich auch ein Programm, das sich sehen lassen konnte: So eröffneten die "Wilden Kirchenmäuse", die auf Initiative Gasts hin entstanden sind, mit unterhaltsamen Liedern den Abend und nahmen ihren Pfarrer dabei auch etwas aufs Korn. Im Hinblick auf die Kochkünste des Pfarrers und sein handwerkliches Geschick kamen sie jedoch zu dem Schluss, dass Stefan Gast "rein theoretisch eine gute Partie wäre". Auch die Sainbacher Gesangsgruppe "Wolkenlos" sparte nicht mit Lob am Pfarrer und sangen nicht nur "jajaja, a Bauernsohn aus dem Allgäu das ist wunderbar", sondern ließen keinen Zweifel an Gasts Beliebtheit mit dem Refrain: "Wir nehmen ihn lebenslang, dabei kommts nicht nur auf die Predigt an".
Mit dem Sketch "In den besten Jahren" erinnerten Maria Brummer und Angelika Echerer Stefan Gast an all die Vor- und Nachteile, die er als Pfarrer in seiner neuen Pfarreiengemeinschaft hat. Immer wieder wurde der gesunde Humor von Gast hervorgehoben, der ihm, so der Jubilar selbst, seine Arbeit viel leichter mache. Auch die Ministranten aus Inchenhofen und Sainbach hatten für ihren Pfarrer eine Einlage einstudiert, Sofie Isele brachte im Namen der Pfarrei Hollenbach ein Geburtstagsgedicht zum Besten und Berta Arzberger regte mit ihrer Geburtstagsgeschichte, die sie im Namen der Pfarrei Igenhausen vortrug, zum Nachdenken an. Weitere musikalische Geburtstagsgrüße kamen von den Kirchenchören Inchenhofen und Sainbach sowie von den "Fünf Jahressaiten". Einer der absoluten Höhepunkte war auch diesmal wieder der Sketch der Leahada Theaterfreunde. Mit einer Abwandlung des Sketches "Der Radlfahrer" von Karl Valentin überzeugten Christopher Grimm und Robert Müller, beide auch in der Pfarreiengemeinschaft aktiv, mit kleinen Spitzen auf Stefan Gast. Dieser amüsierte sich den ganzen Abend lang sichtlich und zeigte sich anlässlich des tollen Programms zu seinem ersten größeren privaten Fest, seit er hier im Wittelsbacher Land ist, sichtlich gerührt. Auf die große Beliebtheit Gasts wiesen auch die Bürgermeister von Inchenhofen und Hollenbach, Karl Metzger und Hans Riß, hin, und drückten ihren großen Respekt davor aus, wie schnell sich Gast nach dem sicherlich nicht leichten Start eingelebt hat.
Kinderbibeltag der Grundschüler
Rund 30 Kinder der 3. und 4. Klasse haben sich am Samstag, den 28.02. mit sechs Frauen des Kinderbibeltags-Teams mit dem Apostel Paulus beschäftigt. Unter dem Motto "Servus Paulus" untersuchten die Schüler das bewegte Leben des Paulus, vom Christenverfolger zum eisernen Prediger für die Botschaft Jesu. Das Programm des Tages reichte von Gesprächen über wichtige Bibelstellen, die das Leben des Paulus beschrieben, bis hin zu Spielen, Bastelarbeiten und Liedern. Abgerundet wurde der Tag mit einem Familiengottesdienst mit Pfarrer Stefan Gast, der von der Gruppe "Wolkenlos" umrahmt wurde. Hier brachten sich viele Kinder mit einer Einführungsszene, Fürbitten und einem Anspiel über Paulus als Gefangenen in Seenot ein. Am Schluss erhielten die Gottesdienstbesucher einen kleinen Brief von Paulus.Den 1. und 2. Klässlern wurde der Apostel Paulus am Freitag Nachmittag vorgestellt. Sie hörten Geschichten aus dem Leben des Paulus, bastelten dazu eine Schriftrolle, stellten die Bibelstelle Paulus in Seenot lebendig nach und töpferten ein kleines Schiff. Ihre Namensschilder als Fischsymbol beschrifteten sie mit griechischen Buchstaben. Hier war Pfarrer Stefan Gast eine große Hilfestellung. Nach einer kleinen Stärkung wurde gemeinsam das Erlebte mit in die Abschlußandacht hineingenommen.
Viele der Kinder meldeten schon für nächstes Jahr ihr Interesse an.