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7 ArtikelAndrea Asam ist 25 Jahre im Inchenhofener Kindergarten
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum durfte vor kurzem Andrea Asam im Kinderhaus „St. Leonhard“ in Inchenhofen feiern. Dekan Stefan Gast und Kinderhausleiterin Sonja Krucker-Seitz gratulierten ihr herzlich im Namen aller Kinder und Eltern mit einem Blumenstrauß und einer Urkunde. Sie bedankten sich bei der beliebten Erzieherin für das gute Miteinander und lobten ihr großes Engagement zum Wohle der Kinder und des Kinderhauses. Sie wünschten der Jubilarin weiterhin viele schöne und kreative Jahre im Kinderhaus St. Leonhard.Osternacht der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen
Kirche goes online hieß es auch in der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen. Dekan Stefan Gast nutzte das moderne Medium YouTube um die Kar- und Ostergottesdienste zu übertragen. So feierte er das Osterhochamt in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Sainbach. „Corona hat uns allen gezeigt, dass so viele Dinge im Leben, die uns wichtig erscheinen, letztendlich zweitrangig sind. Es hat uns gelehrt, was im Leben wichtig ist: Familie, Freunde und Gesundheit.“, so Dekan Stefan Gast. In der Predigt ging der Geistliche auf das Wort Corona ein, das übersetzt Krone heißt. „Ich glaube ja an den ganzen Spuk nicht“, so sagte mir erst neulich jemand, als wir im Gespräch auch auf die Coronapandemie zu reden kamen. Da ist diese Person sicher nicht alleine. Erst vor ein paar Tagen war in der Zeitung von Flugblättern zu lesen, die die Sache als eine Verschwörung abtun wollten. Ähnliches erleben wir doch auch in Bezug auf die Osterbotschaft von der Auferstehung Jesu und doch ist sie für uns die Krönung, weil gerade der Glaube an den Auferstandenen uns Kraft und Halt gibt, weil uns da eine Lebensperspektive gegeben wird, die sagt: Es lohnt sich, diesen Weg mit Jesus Christus zu gehen. Es gehören beide Seiten der Medaille dazu: der Karfreitag und Ostern. Sowie es im Leben auch ist, in dem es Karfreitage und Ostertage gibt. Als Krönung ist mir aber diese Zuversicht gegeben Auf jeden Karfreitag folgt ein Ostern. Abschließend bedankte sich Dekan Stefan Gast bei allen Mitwirkenden der Gottesdienste, den Mesnern, Organisten, Lektoren und den beiden Filmern Michael Katzenschwanz und Sven Schneider. Auch sprach er ein großes Lob an alle Pfleger und Ärzte in den Altenheimen und Krankenhäusern, sowie den Mitarbeitern in den Supermärkten aus, die in diesen Zeiten besonders gefordert sind.Lebe! Liebe! Lobe! Lache! Von LebensZeiten und GlaubensZeichen!
Zum letzten Vortrag des ländlichen Seminars durfte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer die lebensfrohe Gemeindereferentin und Pfarrhausfrau Theresia Zettler aus Bobingen herzlich begrüßen. Mit den Worten „Es geht heute Abend um jeden Einzelnen von uns. Sie sind der Experte für Ihr Leben. Das Gebet gibt uns Halt, Orientierung und Freude.“, so die Referentin zu Beginn des Referats. Der Vortrag „Leben“ Liebe! Lobe! Lache! Von LebensZeiten und GlaubensZeichen!“ war voll Lebendigkeit, Tatenkraft, Humor und gleichzeitig mit biblischen, weltlichen und praktischen Impulsen. „Aus dem Glauben kommt Freude! Wann haben Sie sich so richtig gefreut? Was war Ihr schönstes Weihnachtsgeschenk? Mein schönstes Weihnachtsgeschenk war eine Bettwäsche des FC Bayern München, als sie noch ein Mädchen war und in jeder freien Minuten Fußball gespielt hat. Nachdem die Sonne nach Jahren diese für sie so bedeutende Bettwäsche ausgebleicht hat, hat ihre Freundin kurzerhand aus der Bettwäsche ein Kleid angefertigt. Weitere Ausführungen waren: Jesus mein Begleiter: Bei der Taufe wird uns das Taufkleid angezogen. Die Kleidung drückt unsere Persönlichkeit aus, so wie ich mich fühle oder welche Farben mich am heutigen Tag begleiten sollen. Jesus mein Tröster: Jeder von uns ist ein Geschenk des Himmels. Viele Menschen wissen gar nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären. Sie wüssten es, wenn wir es ihnen sagen würden. Jesus mein Segen und Heiland: Jesus sagt mir Gutes zu. In seiner Apotheke gibt’s Glaube, Hoffnung und Liebe. Bis auf den letzten Platz war der Vortragsraum im Kinderhaus St. Leonhard gefüllt. Einen großen Applaus erhielt Frau Zettler für Ihren kurzweiligen Vortrag.„Du fehlst mir so…“ – Umgang mit Trauer und Tod
Zum Thema: „Du fehlst mir so…“ Wenn Tod und Trauer in die eigene Familie kommen – Verwitwung, Elterntrauer, Trauer von Kindern und Jugendlichen, Geschwistertrauer, referierte Diakon Norbert Kugler von der Kontaktstelle Trauerbegleitung in Augsburg den dritten Vortragsabend des ländlichen Seminars. Der Referent zeigte Hilfen und Möglichkeiten im Umgang mit dem Tod in jedem Alter auf. Als gut wurden von den Zuhörern auch die Aufzählungen zum Umgang mit Trauernden empfunden. Gerade wenn ein Kind in der Familie stirbt ist der Umgang mit Geschwisterkindern sehr wichtig. Kinder bekommen alles mit und sollen mit eingebunden werden. Auch gab Kugler Anregungen mit Trauernden umzugehen.„Machen Sie den ersten Schritt, gehen Sie auf den Trauernden zu, einfach da sein, auf vermeintlich tröstende Worte verzichten, nichts totschweigen, nennen Sie den Toten beim Namen: Das reiße keine Wunden auf, Reden könne befreiend wirken“, der Referent weiter. Man solle auch nicht die Schwere der Trauer werten, dem Trauernden Zeit lassen, konkrete Hilfe anbieten und nicht darauf warten, dass der Trauernde sich meldet. Die Sehnsucht nach dem Verstorbenen und den Schmerz müsse man zulassen, ebenso wie die Erkenntnis, dass es eine untröstliche Situation gebe. Miteinander das erste Jahr durchleben und Nachbarschaftshilfe waren weitere Punkte, die der Diakon nannte.